gk juergen
Space Cadet
Die Rückkehr der Eurofighter
Ab März 2011 wird im Himmel über Neuburg wieder ganz normaler Flugbetrieb herrschen. 15 Eurofighter sollen dann zum Jagdgeschwader 74 gehören. Die gute Nachricht für den Neuburger Standort brachte Kommodore Oberst Andreas Pfeiffer am Dienstag aus Köln mit. Die vorübergehende Verlegung des Ausbildungsbetriebes der Piloten und Flugschüler ist damit absehbar.
Seit mehr als acht Monaten „pendeln“ pro Woche rund 20 Flugschüler, Techniker und Piloten zum Jagdgeschwader 73 nach Laage bei Rostock. Montags fliegt die Transall gen Norden, freitags kommen die Soldaten wieder zurück. Während der Woche können sie dort ausreichend Flugstunden absolvieren, weil Eurofighter aus anderen Standorten in Laage zusammengezogen wurden. Unter anderem gab Neuburg vier seiner Jagdflugzeuge ab. Notwendig geworden war die Maßnahme, weil insgesamt zu wenige der Jagdflugzeuge ausgeliefert worden waren.
In Neuburg blieben nur die Eurofighter für die Alarmrotte. Sie startete rund sechsmal pro Woche mit je zwei Flugzeugen.
Das Ziel von 34 Eurofightern ist trotzdem noch fern
Doch die Verlagerung der Ausbildung in den Norden bedeutete automatisch weniger Arbeit für den Rest der Truppe im Fliegerhorst. „Es ist für den Verband wichtig, dass die Zerrissenheit aufhört“, sagt Kommodore Andreas Pfeiffer. Und das sei wichtig, um sich auf die kommenden Aufträge und Einsätze vorzubereiten. Doch Pfeiffer zieht bereits jetzt ein positives Fazit der Verlegung. „Wir konnten die Ausbildung wieder auf eine normale Zeitlinie bringen und jetzt auch ausreichend Ausbilder schulen.“ Zu Neuburg gehören derzeit insgesamt 21 Piloten.
Mit 15 Eurofightern könne in Neuburg ein regulärer Ausbildungsbetrieb laufen, so der Kommodore. Zudem hoffe man, bis Ende des Jahres 2011 bis zu 24 der neuen Jagdflugzeuge der Luftwaffe geliefert zu bekommen. Das endgültig anvisierte Ziel von 34 Flugzeugen wird man erst erreichen können, wenn alle anderen Standorte des Eurofighters mindestens 20 Flugzeuge haben.
Quelle und mehr:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Aichach/Lokalnews/Artikel,-Die-Rueckkehr-der-Eurofighter-_arid,2291916_regid,12_puid,2_pageid,4492.html
Ab März 2011 wird im Himmel über Neuburg wieder ganz normaler Flugbetrieb herrschen. 15 Eurofighter sollen dann zum Jagdgeschwader 74 gehören. Die gute Nachricht für den Neuburger Standort brachte Kommodore Oberst Andreas Pfeiffer am Dienstag aus Köln mit. Die vorübergehende Verlegung des Ausbildungsbetriebes der Piloten und Flugschüler ist damit absehbar.
Seit mehr als acht Monaten „pendeln“ pro Woche rund 20 Flugschüler, Techniker und Piloten zum Jagdgeschwader 73 nach Laage bei Rostock. Montags fliegt die Transall gen Norden, freitags kommen die Soldaten wieder zurück. Während der Woche können sie dort ausreichend Flugstunden absolvieren, weil Eurofighter aus anderen Standorten in Laage zusammengezogen wurden. Unter anderem gab Neuburg vier seiner Jagdflugzeuge ab. Notwendig geworden war die Maßnahme, weil insgesamt zu wenige der Jagdflugzeuge ausgeliefert worden waren.
In Neuburg blieben nur die Eurofighter für die Alarmrotte. Sie startete rund sechsmal pro Woche mit je zwei Flugzeugen.
Das Ziel von 34 Eurofightern ist trotzdem noch fern
Doch die Verlagerung der Ausbildung in den Norden bedeutete automatisch weniger Arbeit für den Rest der Truppe im Fliegerhorst. „Es ist für den Verband wichtig, dass die Zerrissenheit aufhört“, sagt Kommodore Andreas Pfeiffer. Und das sei wichtig, um sich auf die kommenden Aufträge und Einsätze vorzubereiten. Doch Pfeiffer zieht bereits jetzt ein positives Fazit der Verlegung. „Wir konnten die Ausbildung wieder auf eine normale Zeitlinie bringen und jetzt auch ausreichend Ausbilder schulen.“ Zu Neuburg gehören derzeit insgesamt 21 Piloten.
Mit 15 Eurofightern könne in Neuburg ein regulärer Ausbildungsbetrieb laufen, so der Kommodore. Zudem hoffe man, bis Ende des Jahres 2011 bis zu 24 der neuen Jagdflugzeuge der Luftwaffe geliefert zu bekommen. Das endgültig anvisierte Ziel von 34 Flugzeugen wird man erst erreichen können, wenn alle anderen Standorte des Eurofighters mindestens 20 Flugzeuge haben.
Quelle und mehr:
http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Aichach/Lokalnews/Artikel,-Die-Rueckkehr-der-Eurofighter-_arid,2291916_regid,12_puid,2_pageid,4492.html