He-177 A-5 Greif

[Firebee]

Die Vorderseite des Fahrwerks. Die Befestigung für den Einziehmechanismus erneuerte ich. Auf den Einziehmechanismus setzte ich noch breitere Streifen PE Material, da dieses Teil aus einem I Profil besteht.

 

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und hier das fertige Fahrwerk. Die Markierungen zur Aufnahme der Pendelachse sind am Bausatzteil um 180° verdreht. Ich hatte es bereits fertig und bemerkte den Fehler erst als ich das Fahrwerk einpassen wollte. Nun war guter Rat von Nöten, denn die Teile waren so gut verklebt das ich sie nicht mehr entfernen konnte. Also sägte ich das Fahrwerksbein oberhalb der Pendelachse ab. Da man es aber nicht einfach um 180° drehen kann, denn sonst sitzt das Rad auf der falschen Seite, musste ich die rechte Pendelachse auf das linke Fahrwerk setzen.
Der Einziehzylinder wurde auch neu gestaltet und rechts zwischen Fahrwerksbein und Stützstrebe sitzt eine Feder die im Bausatz nicht berücksichtigt wurde. Die Hydraulikleitungen erstellte ich aus 0,4mm Kupferdraht und die Befestigungsschellen aus Abklebeband.

 

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Passprobe

 

[Firebee]

.... das linke Fahrwerk ist noch nicht ganz fertig.

 

[Firebee]

an den Rädern muss man auch Hand anlegen. Der Hydraulikschlauch sitzt hier zu weit aussen. Also das ganze entfernt und mit Silberdraht richtig eingesetzt. Zuvor bohrte ich noch ein Loch in die Nabe.

 

[Firebee]

Die Spornradstrebe wird auch überarbeitet. Der rote Pfeil zeigt einen Abstandhalter der am Original nicht vorhanden ist, also weg damit. Der orangene Pfeil zeigt auf eine Befestigungsschelle die zu dick ist und zu hoch sitzt. Beim schwarzen Pfeil bohrte ich ein Loch zur Aufnahme des Einziehzylinders, der im Bausatz nicht vorhanden ist. Hier könnte man noch einige Details anbringen, aber ich belasse es hiermit.

 

[Firebee]

das Ganze mit Einziehzylinder.

 

[Firebee]

im Schacht des Spornrades fehlt diese Strebe, für die ich ein U-Profil verwendete und Löcher bohrte.

 

[Firebee]

in der nächsten Baustufe widmete ich mich den Motorverkleidungen Motorkühlern und Propellern. An den Propellernaben befindet sich nur ein kleiner Zapfen weshalb der Propeller verklebt wird und später starr wäre. Deshalb setzte ich hier ein Rundrohr ein und bohrte ein passendes Loch für die Propellerwelle. Dieses Bauteil mit den Kühlern ist etwa 0,5mm im Durchmesser zu klein und müsste beim Einkleben in die Motorverkleidung exakt fixiert werden. Hierzu klebte ich vier kleine 0,25mm starke Plättchen an, um einen korrekten Sitz in der Motorverkleidung zu erzielen. Wie man erkennen kann bekam der Kühler schon seine Lackierung in Alu matt und schwarzer Ölfarbe. Der Rest wurde in RLM 02 gehalten.

 

[Firebee]

an der Propellernabe bohrte ich ein Loch in den kleinen Stutzen und setzte eine Welle ein. Somit kann ich den Propeller später lose einstecken und er bleibt beweglich. An der Propellernabe befinden sich keine Führungen für die Propellerblätter. Ich verwendete hierfür ein mit einem Kreuz versehenes Blatt und richtete die Propellerblätter dementsprechend aus.

eine Frage hab ich noch zu den Propellerblättern. Gab es hier schon eine Propellerblattverstellung?

 

[Firebee]

Der Propeller der He-177 war riesig, hier im Vergleich mit dem Propeller einer Focke Wulf FW-200 Condor

 

[Firebee]

ein Versatz in der Längsachse an der Motorverkleidung verschafft wieder Spachtel und Schleifarbeit. Dementsprechend muss auch neu graviert werden.

 

[Firebee]

zusammengesteckt sieht das dann so aus.

das war´s mal wieder für Heute

Gruss Harald

 

[Junkers-Peter]

]eine Frage hab ich noch zu den Propellerblättern. Gab es hier schon eine Propellerblattverstellung?

Ja sicher, solche Flugzeuge wären ohne Blattverstellung gar nicht mehr vernünftig zu fliegen gewesen. Eingebaut war eine VDM-Verstellschraube. Wegen der hohen Leistungsaufnahme besonders beim DB 610 war die Verstellschraube von ihrer Leistungsfähigkeit her fast schon am Ende. Am Boden war die Luftschraube in Startstellung, also eher geringe Anstellung. Bei Ausfall eines Motors konnte die Luftschraube auf Segelstellung gefahren werden.

Ansonsten ist das wirklich atemberaubend, was du hier ablieferst. Das wird ein tolles Modell eines schönen Flugzeuges.

Viele Grüße
Peter

 

[Augsburg Eagle]

Die Bilder von Fahrwerk gefallen mir sehr gut.
Schön detailliert.

 

[Firebee]

Ansonsten ist das wirklich atemberaubend, was du hier ablieferst. Das wird ein tolles Modell eines schönen Flugzeuges.

Viele Grüße
Peter

Hallo Peter, vielen Dank für die schnelle und präzise Auskunft.

und Danke für`s Lob. Wegen der He-177 wagte ich mich noch mal an WWII Fliegern. Wenn sie jetzt noch in 1:32 auf den Markt kommen würde dann wäre es auch noch mein aktueller Masstab.

 

[Firebee]

Die Bilder von Fahrwerk gefallen mir sehr gut.
Schön detailliert.

Hallo AE,
Danke, werde mir weiterhin viel Mühe geben

 

[Firebee]

Hallo Modellbaufreunde, und wieder gehts ein bisschen weiter. Nachdem ich die Fahrwerke eingepasst hatte, wollte ich die Fahrwerksklappen in Position bringen. Siehe da schon wieder ein Problem Die Fahrwerksklappen stammen von der A-1, die sich im rechten Winkel zum Fahrwerksschacht öffnen und im geöffneten Zustand hinter dem Fahrwerk stehen. Bei der A-5 stehen die Fahrwerksklappen parallel zum Fahrwerk, ausserdem stimmt die Form der Fahrwerksklappen nicht.
Als erstes setzte ich den fehlenden Mittelsteg ein.

 

[Firebee]

rechts die Fahrwerksklappe der A-1 Version, links ein Muster wie sie die A-5 trägt.

 

[Firebee]

als erstes passte ich den Fahrwerksschacht an, indem ich den gestuften Teil der Fahrwerksklappe absägte und am FW-Schacht anklebte. Nach dem Verspachteln und gravieren sieht das dann so aus.

Der mit roten Pfeil gekennzeichnete Bereich sitzt nicht mittig. Diese Gravur habe ich bereits verspachtelt und wird um mehr als 1mm nach links versetzt.