Heute der Sukhoi Superjet - und morgen...

Diskutiere Heute der Sukhoi Superjet - und morgen... im Verkehrsflugzeuge Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Man könnte natürlich einfach die Menschenrechte achten. Ne, doofer Kommentar von mir, doch lieber Flugzeuge bauen und den effektiven Zarismus...
Schorsch

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Alien
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Ein anderer Punkt macht Sorgen. Man fliegt in Russland inzwischen fast nur noch Boeing oder Airbus. Was passiert wenn der uebernaechste amerikanische Praesident auf einmal Russland zur Diktatur erklaert und Sanktionen verhaengt? Europa zieht, wie immer mit dem erhobenen Zeigefinger auf Menschrechte pochend, nach. Was dann??
Man könnte natürlich einfach die Menschenrechte achten. Ne, doofer Kommentar von mir, doch lieber Flugzeuge bauen und den effektiven Zarismus wieder einführen.

Schon aus diesem Grund muss man in Russland weiter an zivilen Flugzeugen arbeiten. Wie schon geschrieben ist im Moment die Herstellung von effizienten Triebwerken das Hauptproblem. Da wurde ein ganzer Industriezweig ueber Jahre hinweg vernachlaessigt. Know how ist abgewandert oder in Rente gegangen. Leider wird es eine gewisse Zeit dauern bis man da den Anschluss wieder gefunden hat.
Russische Triebwerke waren immer B-Ware. Und mit Schwergewichten wie GE, PW und RR kann sich da keiner messen. An die MS-21 eigene Motoren dran zu hängen halte ich für mittleren Wahnsinn, aber gut, so schützt man Arbeitsplätze in Deutschland.
 

Xena

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Die USA haben aber auch im Vergleich zu Europa einen ordentlichen Binnenmarkt. Wenn Lockheed pleite geht, weil sie ein technologisch wegweisendes, aber nicht so toll abzusetzendes Flugzeug bauen, gibt es immer noch McDonnell Douglas und Boeing, die diese Lücke nur allzu gerne schließen.
Es gibt kein McDonnell Douglas mehr. Es gibt nur noch Boeing. In Nordamerika gibt es mit Boeing ja auch nur noch einen einzigen zivilen Hersteller, wie in Europa Airbus. Boeing bekommt indirekte Subventionen durch die enormen militärischen Aufträge, die Airbus nicht hat. Für Europa ist es also nur recht, wenn etwas finanziell nachgeholfen wird um das Know How zu erhalten.


Die Liste der verblichenen Flugzeughersteller europas ist lang: Dornier, VFW, Fokker, Sud-Aviation, deHavilland, Vickers, Short, etc.
Kauft man anstatt einer Caravelle sogar eine DC-9 oder 737, geht die Kohle sogar über den Teich und ist somit ganz weg.
Die meisten europäischen Hersteller sind nicht einfach verblichen, sondern wurden aufgekauft und gingen in andere Firmen über. Andere haben ihren Geschäftsbereich geändert bzw haben sich wieder auf ihre Wurzeln besonnen und den Flugzeugmarkt aufgegeben. Einige europäische Flugzeughersteller kamen ursprünglich aus anderen produktiven Ecken in die sie wieder zurück gekehrt sind.


Die Russen haben ja auch einiges an ihrer Luftfahrtindustrie zusammen gefasst, was bei der jetzigen Situation auch logisch ist. Was ich an den Russen faszinierend fand, war die Unabhängigkeit von Konstrukteuren und Fertigung, was inzwischen auch immer mehr zusammen gefasst wird. So mancher Name wird also in Russland nicht mehr erscheinen. Es wundert mich aber schon etwas, daß man mit Russland Geschäfte machen will und Joint-Ventures sucht aber keine Triebwerke dorthin verkaufen will. Da könnte Russland auch mit dem Erdgashahn spielen wenn es wollte....
 
Toryu

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Man könnte natürlich einfach die Menschenrechte achten.
Oder man macht ein Joint-Venture mit den USA und lässt in Guantanamo kräftig anbauen.

Es gibt kein McDonnell Douglas mehr. Es gibt nur noch Boeing. In Nordamerika gibt es mit Boeing ja auch nur noch einen einzigen zivilen Hersteller, wie in Europa Airbus.
Danke für das Wiederholen meines Posts - jetzt hat es bestimmt auch der Letzte begriffen :congratulatory:

Für Europa ist es also nur recht, wenn etwas finanziell nachgeholfen wird um das Know How zu erhalten.
Definitiv.

Die meisten europäischen Hersteller sind nicht einfach verblichen, sondern wurden aufgekauft und gingen in andere Firmen über. Andere haben ihren Geschäftsbereich geändert bzw haben sich wieder auf ihre Wurzeln besonnen und den Flugzeugmarkt aufgegeben.
Der einzige, noch teilexistente Betrieb aus meiner Liste ist VFW.

Es wundert mich aber schon etwas, daß man mit Russland Geschäfte machen will und Joint-Ventures sucht aber keine Triebwerke dorthin verkaufen will.
An der TWKen des SSJ sind westliche Hersteller beteiligt. Der Rest ist eben Protektionismus, der - wie wir ja oben gemeinsam festgestellt haben - überall betrieben wird.
 

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Manchmal wäre es schon schön, wenn man sich zuerst wenigstens ein bisschen über ein Sache informieren würde. Das Triebwerk vom SSJ100 ist ja ein westliches Produkt, welches über das JointVenture nach Russland "eingeschleust" wurde. Ich sag immer: "Das CFM56 in russischer Hülle für den Superjet" und hier in der einfachen Übersicht.
 
Schorsch

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Manchmal wäre es schon schön, wenn man sich zuerst wenigstens ein bisschen über ein Sache informieren würde. Das Triebwerk vom SSJ100 ist ja ein westliches Produkt, welches über das JointVenture nach Russland "eingeschleust" wurde. Ich sag immer: "Das CFM56 in russischer Hülle für den Superjet" und hier in der einfachen Übersicht.
Weiß ich doch. Aber etwas Joint Venturen macht noch keine solide Basis. Im Triebwerksbereich entscheiden die letzten 10%, also die letzte Messerspitze Technologie. Und wo man das nicht hat oder nicht einbauen möchte, da hilft Marktmacht und ein sinnvolles Angebot zur Lebenszeitwartung des Triebwerks. SaM wird das schwerlich leisten können.
Ich werfe den Leuten ja keine Dummheit vor. Aber gegen die Großen ankämpfen ist eben kein Pappenstil. Und es "gut gemacht" zu haben lang kein Garant für einen Erfolg.
 

Swiss

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Ich meinte auch nicht dich :) Ich glaube schon, dass es durchkommt. Ist ja eine Art Schwesterprodukt. Zudem hat ja auch das SaM146-1S18 für die LR Version bereits im Januar des EASA Zertifikat erhalten. Zudem bleibt deren Entwicklung ja auch nicht stehen und mittlerweile läuft das Triebwerk ja auch.
 
Schorsch

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Die Russen haben ja auch einiges an ihrer Luftfahrtindustrie zusammen gefasst, was bei der jetzigen Situation auch logisch ist. Was ich an den Russen faszinierend fand, war die Unabhängigkeit von Konstrukteuren und Fertigung, was inzwischen auch immer mehr zusammen gefasst wird. So mancher Name wird also in Russland nicht mehr erscheinen. Es wundert mich aber schon etwas, daß man mit Russland Geschäfte machen will und Joint-Ventures sucht aber keine Triebwerke dorthin verkaufen will. Da könnte Russland auch mit dem Erdgashahn spielen wenn es wollte....
Haben sie es wirklich zusammen gefasst?
Oder nur ein loses Konglomerat gebildet?
Im Prinzip hilft nur eine scharfe Zusammenfassung der Kompetenzen unter dem Dach eines funktionierenden Herstellers, und das ist nun mal Suchoi. Grundsätzlich haben die Russen die technische Kompetenz für vernünftige Flugzeuge, nur sie müssten relativ steinig Erfahrungen sammeln in Bereichen, in denen sie nie wirklich gut waren: nämlich ein 100% alltagstaugliches Flugzeug zu bauen. Airbus und Boeing haben da großartige Produkte geschaffen. Aber das hat auch Jahrzehnte gedauert.
Airbus wird ja gerne als das beste Beispiel genannt, wie man sich hoch arbeitet. Bei genauem Hinsehen sieht man, dass Airbus immer ganz gut Marktlücken besetzt hat. Erst den mittelgroßen Twin mit den damals besten Triebwerken (A300, A310), dann einen neuen Single Aisle mit entsprechender Technologie. Boeing saß damals relativ dumpf auf seiner B737 und B757 rum, und MDD tat einfach mal gar nichts. Auch A330/A340 sind sehr geschickt platziert gewesen, und waren in ihrem Segment die besten. Mit allen Widebodies war Airbus trotzdem nur marginal erfolgreich, und Airbus stand ja Mitte der 90er vor großen Problemen (Boeing hatte mit MDD Ende der 90er 90% Marktanteil).
Airbus' Erfolg ist also nicht nur auf einer gewissen Anschubfinanzierung der Regierungen basiert, sondern auch auf einer gewissen Bequemlichkeit der Konkurrenten.

Die einzig derzeit existente Marktlücke ist (Perspektive 2016+) irgendwas zwischen [dann] kleinsten Twin Aisle (B787-8) und größten Single Aisle (A321-NEO), optimiert für Strecken bis 5000nm. Quasi ein B767-Nachfolger. Fraglich jedoch, ob man einen Flieger hin bekommt, der diesem Markt abdeckt und pro Sitzmeile besser ist als die Konkurrenten drüber und drunter.
 
Nummi

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Ja Schorsch wir kennen Deinen Standpunkt. Nur Airbus ist schick und clever. Alle anderen Flugzeugbauer auf der Welt sind arme Wuerstchen und unqualifiziert....:FFTeufel:
 

IberiaMD-87

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...sondern auch auf einer gewissen Bequemlichkeit der Konkurrenten.
Zusätzlich reagierten wichtige Märkte auch tendenziell bequemlich.

...und MDD tat einfach mal gar nichts.
Die zivile Sparte von MDD (DAC/Douglas Aircraft Company) hätte gerne mehr getan (und auch mehr finanzielle Ressourcen gehabt), nur entschied MDD eher militärisch und DAC konnte froh sein, das überhaupt von den vielen Konzepten dann einige wenige (primär zuletzt die MD-95) weiterhin unterstützt wurden oder über die Papierkonzepte hinausgingen. Für die MD-95 besann man sich und holte alte DAC-Leute und hörte deren Erfahrungen. Darum halte ich auch sechs Jahre nach vorzeitiger Einstellung die MD-95/717 separat betrachtet als sauberen Entwurf für Kurzstrecken mit den notwendigen technischen Neuerungen bei gleichzeitiger Beibehaltung von Charaktereigenschaften, die den Erfolg der DC-9/MD-80 sicherten.

...Boeing hatte mit MDD Ende der 90er 90% Marktanteil
Dieser sank nicht nur durch den wachsenden Erfolg von Mitbewerbern, sondern meiner Überzeugung nach primär durch Verprellen von ehemaligen MD-Kunden, die aufgrund der Vorgehensweise von Boeing recht öffentlich deutlich machten, dass im Falle einer vorzeitigen Produktionseinstellung der MD-80/-90 und MD-95 bei zukünftigen Entscheidungen Airbus gewinnen würde. Boeing gewann nur sehr wenige MD-Kunden nach der "Integration" von McDonnell Douglas. Eine Gruppe von MD-Kunden hatten einst in einem offenen Brief Boeing gebeten, eine Verlagerung der MD-80/-90- und MD-95-Produktion nach Asien zu erwägen, damit diese Produktlinie weiterhin vorhanden sein würde (mit allen positiven Effekten). Der weitere Erfolg der A320-Familie war u.a. auch die Ignoranz von Boeing gegenüber MD-Kunden.

Die "Planung" von McDonnell Douglas war Mitte der 1990er, die kleinen Folgebestellungen und Neubestellungen für die MD-80-Serie weiterhin zu erfüllen und irgendwann würden dann keine Aufträge mehr eintreffen. Der Fokus lag zwangsläufig auf der MD-90/-95. Gleichzeitig gab es noch eine letzte Aufbäumung einer verlängerten MD-11 und hier wurden American, JAL und Swissair als mögliche Kunden genannt. Nur recht kurze Zeit später wurde aber bekannt, dass man alle Pläne ad acta legen würde, da man die Ressourcen nicht mehr hätte. Neben den fehlenden Wettbewerbsfähigkeit aufgrund fehlender Familienkonzepte war es primär die Situation bei McDonnell Douglas, die in fehlendes Vertrauen seitens potentieller Kunden resultierte. Tatsächlich sahen sich McDonnell Douglas als Nischenanbieter mit kleineren Produktionszahlen und so stellte man sich offiziell auch ein, "Lieber zehn Flugzeuge für XX Millionen US $ verkaufen und nicht 100 Flugzeuge mit so starken Nachlässen, dass es sich nicht lohnen würde". Auch dies war ein Trugschluss von MDD, denn eine stärkere quantitative Platzierung der MD-95 hätte sehr geholfen. Im Herbst 1996 hätte man vielleicht die geforderten Konditionen von USAir annehmen müssen; diese zeigte nur auf ValuJet und diese Konditionen wünschte USAir für eine Bestellung für bis zu 100 MD-95. In Europa hätten MDD Schlüsselkunden gewinnen "müssen".

Mindestens ein wichtiger Kunde fragte öffentlich, ob es "McDonnell Douglas mit dem Bau ziviler Flugzeuge noch ernst meinen würde" und damit waren nicht die Produkte gemeint. Letztlich ist auch die seinerzeit gefällte Entscheidung im März 1995 von SAS für die 737-600 das Ergebnis, wie einer der loyalsten Kunden den Zustand von MDD in ihrer Flottenpolitik berücksichtigte, wenngleich die 737-600 als Alternative zur MD-95 wahrlich eine denkbar schlechte Lösung und die MD-95 in dieser wichtigen Phase stark nach Bedürfnissen der SAS ausgelegt war.

Airbus' Erfolg ist also nicht nur auf einer gewissen Anschubfinanzierung der Regierungen basiert, sondern auch auf einer gewissen Bequemlichkeit der Konkurrenten.
Gerade Boeing nahm offiziell die A320 in den ersten Jahren nicht ernst. Die Entwicklung der A321 und A319 und der Erfolg durch weitere Aufträge von ehemaligen 737-Kunden ließ wohl intern diese behäbige Haltung schwinden und wenn man sich anschaut, wie Boeing die Komfortnachteil gegenüber Mitbewerbern lange ignorierte, zeigt es auch eine gewisse Haltung auf. Boeing wurde manchmal subtil unterstellt: "Hier ist das Flugzeug, werdet glücklich damit".

Gruss
 
Toryu

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sondern auch auf einer gewissen Bequemlichkeit der Konkurrenten.
ich sehe da keine Bequemlichkeit der Konkurrenten. Diese haben zu jener Zeit noch "nach Auftrag" gebaut. Marktanalysen wurden erst nach der Deregulierung der amerikanischen Luftfahrtbranche interessant.
Da standen 757 und 767 bereits auf dem Hof. Von den 767 übrigens eine Größenordnung mehr als A310.

Darum halte ich auch sechs Jahre nach vorzeitiger Einstellung die MD-95/717 separat betrachtet als sauberen Entwurf für Kurzstrecken mit den notwendigen technischen Neuerungen bei gleichzeitiger Beibehaltung von Charaktereigenschaften, die den Erfolg der DC-9/MD-80 sicherten.
Kann ich nur unterschreiben. :TOP:

Gerade Boeing nahm offiziell die A320 in den ersten Jahren nicht ernst. Die Entwicklung der A321 und A319 und der Erfolg durch weitere Aufträge von ehemaligen 737-Kunden ließ wohl intern diese behäbige Haltung schwinden und wenn man sich anschaut, wie Boeing die Komfortnachteil gegenüber Mitbewerbern lange ignorierte, zeigt es auch eine gewisse Haltung auf. Boeing wurde manchmal subtil unterstellt: "Hier ist das Flugzeug, werdet glücklich damit".
Besonders schlimm kam ja die Entscheidung von United (und später US Airways) für Boeing. Da kam IIRC erst der Stein ins rollen, der dann zur 737NG führte.
Man darf aber auch nicht unterschätzen, welchen Beitrag Großkunden wie Southwest leisten. Die wollen ja nach Möglichkeit immer eine "Minimal Change"-Lösung.
 

RA96101

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Das Problem, abgesehen von dem welweiten Markt ist der lokale - sprich Russland:
Wenn ich es nicht mal schaffe die einheimischen Kunden zufriedenzustellen wird das auf dem internationalen Markt auch nicht leiter...Volga Dnepr bestellt 2005 2 Il-96-400T - keine großes Geschäft, schon klar - aber ich brach mich als Hersteller nicht zu wundern, daß keine weiteren Aufträge reinkommen wenn ich innerhalb von 6 Jahren kein Flugzeug auslierfern kann wweches ich noch nicht mal entwickeln muß weil es ja schon "fertig" ist.
 

RA96101

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An solchen Aussagen sieht man eindrucksvoll, dass Du keine Ahnung hast.
Daß ich Ahnung hätte hab ich nie behauptet. ...Im übrigen kann man gar nicht mit Unwissen beeindrucken...



Weil im Geschäft mit großen Flugzeugen das etwas schlechtere Modell nicht etwas schlechter verkauft wird, sondern gar nicht. Da man heute an jeder Straßenecke gebrauchte A340 bekommt, ist die IL96 sowieso tot.
Wenn das stimmt was Nummi gesagt hat, daß P&W gar nicht vorhatte Triebwerke an Ilyushin zu liefern ist das natürlich kein Wunder daß die Il-96 nicht in Produktion geht (verkauft wird oder es überhaupt auf den Weltmarkt schafft), da es ja nur den Prototypen mit West-Triebwerken gibt. Nehmen wir mal an, die Russen haben 1993 (als das Flugzeug nämlich seinen Erstflug hatte) primär den inländischen Markt im Auge gehabt. Und ich bezweifle mal einfach ganz stark, daß es da A340 Gebrauchtflugzeuge an "jeder Straßenecke" gab.
EIn A340-300 hat 151,3kN Schub pro Triebwerk, während die Il-96M mit P&Ws 164,6kN gehabt hat/hätte.
Beide Flugzeuge wiegen ungefähr 275t was bedeutet, daß die Il dem Airbus ebenbürtig in Puntco Leistung war (jetzt mal ganz linear gedacht). Als der Frachter mit PS-90A1 Triebwerken auf den Markt kam hatten die sogar 171kN. Im Nachhinein hätte man also auch die PS-90A1 für die Passagiervariante benutzen können.
Aber zurück ins Jahr 1994 - da also sich Ilyushin auf dem heimischen Markt mit der Il-96M hätte etablieren können (oder sogar auf dem östlichen Auslandsmarkt) - als Ersatz der Il-86 nämlich, haben die Westhersteller gesagt: "Das geht aber nicht" - weil sie ja langfristig selbst dorthin verkaufen wollten.

Und zum Thema Kabine:

Einmal An-148
Photos: Antonov An-148-100B Aircraft Pictures | Airliners.net

Und dann Sukhoi SSJ
http://www.imgbox.de/users/public/images/KvQYeSHucP.jpg

..die technischen Lösungen mal außen vor, da ich ja keine Ahnung habe...aber der erste OPTISCHE Eindruck, ganz nett und auf jeden Fall Westniveau.
 
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EIn A340-300 hat 151,3kN Schub pro Triebwerk, während die Il-96M mit P&Ws 164,6kN gehabt hat/hätte.
Beide Flugzeuge wiegen ungefähr 275t was bedeutet, daß die Il dem Airbus ebenbürtig in Puntco Leistung war (jetzt mal ganz linear gedacht). Als der Frachter mit PS-90A1 Triebwerken auf den Markt kam hatten die sogar 171kN. Im Nachhinein hätte man also auch die PS-90A1 für die Passagiervariante benutzen können.
Ausserhalb von Quartett-Karten zählt die reine Leistung nichts, zuviel Leistung ist sogar kontraproduktiv, weil sie wird idR mit einem Mehr an Treibstoffverbrauch erkauft.
Was zählt sind Flugleistung als Gesamtes und eben vor allem Treibstoffverbrauch und für letzteren sind die russischen Triebwerke im negativen Sinne immer bekannt gewesen.


Aber zurück ins Jahr 1994 - da also sich Ilyushin auf dem heimischen Markt mit der Il-96M hätte etablieren können (oder sogar auf dem östlichen Auslandsmarkt) - als Ersatz der Il-86 nämlich, haben die Westhersteller gesagt: "Das geht aber nicht" - weil sie ja langfristig selbst dorthin verkaufen wollten.
Vielleicht hat sich PW auch einfach gedacht, dass sich der Integrationsaufwand nicht lohnen werde?
Ob sie ihre Triebwerke unter einem Airbus, einer Boeing oder einer Ilyushin verkaufen dürfte ihnen ziemlich egal sein, vielmehr dürfte sie interessiert haben wie die Verkaufschancen des entsprechenden Musters stehen und damit ob sich das investierte Geld lohnt.


Und zum Thema Kabine:

..die technischen Lösungen mal außen vor, da ich ja keine Ahnung habe...aber der erste OPTISCHE Eindruck, ganz nett und auf jeden Fall Westniveau.
Und was sagt uns das?
nichts?
oder eher gar nichts?

Es wäre auch ein absolutes Armutszeugnis, wenn ein Hersteller im 21. Jahrhundert keine Kabine auf dem Stand der frühen 90er hinkriegt.
 
Taliesin

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ich sehe da keine Bequemlichkeit der Konkurrenten.
[...]
Besonders schlimm kam ja die Entscheidung von United (und später US Airways) für Boeing. Da kam IIRC erst der Stein ins rollen, der dann zur 737NG führte.
Genau das ist doch der Punkt. Boeing hat die A320 nicht ernst genommen und hat damit gerechnet, dass United und US Airways die 737 kaufen würden. Es wäre doch überhaupt kein Problem gewesen, die 737NG früher zu entwickeln und sich von der A320 nicht so überrumpeln zu lassen, aber dazu war man eben zu bequem oder schlicht zu arrogant.
 
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Der A320 kam 4-5 Jahre nach der Einführung der zweiten 737-Generation in den Liniendienst.
Reichlich unwahrscheinlich, dass man zu diesem Zeitpunkt schon wieder an neue Entwicklungen denkt (die erste 737-generation lief beinahe 20 Jahre vom Band). Zumal bedeutete die zweite Generation der 737 gegenüber ihren Vorgängern bereits einen gehörigen Sprung nach vorne.

Die Familienstrategie von Airbus hat da außerdem ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Diese war bei Boeing nicht mal eben zu verwirklichen, da zu viele Interessengruppen auf einmal bedient werden mussten.

Da kommt die Auftragsarbeit aus den 60ern wieder zu tragen:
1967 hat noch niemand daran gedacht, wie knorke es wäre, wenn eine 737-Crew auch 747 mit quasi einem einzigen Typerating fliegen könnte.
Später wollten Schlüsselkunden nicht einen Wechsel tragen, der nur anderen Airlines hilft.

A320 und A330/340 hatten das historische Glück, einerseits neue Designs zu sein, die parallel entwickelt wurden. Andererseits waren sie keine Maßanzüge, die nur einem Kunden so richtig passen wollten.

Da jetzt von "bequem" oder "arrogant" zu sprechen, ist ein wenig selbstherrlich. Trotz der Dampfmaschinenaura, die der 737 anhaftet, verkauft sie sich bis heute recht ordentlich. Letztendlich hat Boeing den "Schuss" gehört und das Resultat kann sich sehen lassen.
 

RA96101

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Ausserhalb von Quartett-Karten zählt die reine Leistung nichts, zuviel Leistung ist sogar kontraproduktiv, weil sie wird idR mit einem Mehr an Treibstoffverbrauch erkauft.
Was zählt sind Flugleistung als Gesamtes und eben vor allem Treibstoffverbrauch und für letzteren sind die russischen Triebwerke im negativen Sinne immer bekannt gewesen.
Die Il-96M wurde davon abgesehen auch als Twinjet geplant - spätestens da - hätte man RR700 (A330) oder GE90 (777) Triebwerke angehängt käme das Flugzeug an die Leistung der westlichen Derivate heran.

Two-crew Il-96 flightdeck near as Ilyushin studies twinjet


Vielleicht hat sich PW auch einfach gedacht, dass sich der Integrationsaufwand nicht lohnen werde?
Ob sie ihre Triebwerke unter einem Airbus, einer Boeing oder einer Ilyushin verkaufen dürfte ihnen ziemlich egal sein, vielmehr dürfte sie interessiert haben wie die Verkaufschancen des entsprechenden Musters stehen und damit ob sich das investierte Geld lohnt.
Sowas überlegt man sich bevor man einen Vertrag unterschreibt - ich nehme mal an es gab einen Vertrag, sonst hätte die Il-96M ja keine P&Ws hängen gehabt. Das Flugzeug hätte sich im damaligen Ostblock mit Sicherheit gut verkauft - möglciherweise wäre Malev dann auch noch nicht pleite...

Und was sagt uns das?
nichts?
oder eher gar nichts?

Es wäre auch ein absolutes Armutszeugnis, wenn ein Hersteller im 21. Jahrhundert keine Kabine auf dem Stand der frühen 90er hinkriegt.
Naja, viel anders sehen die westlichen Regionalkabinen heutzutage auch nicht aus.

siehe EMB-170
http://www.airliners.net/photo/NWA-Airlink-(Compass/Embraer-ERJ-170-200LR-175LR/1230705/L/&sid=b3683988898e30a072528e34ba4f607d
 
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Taliesin

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Der A320 kam 4-5 Jahre nach der Einführung der zweiten 737-Generation in den Liniendienst.
Reichlich unwahrscheinlich, dass man zu diesem Zeitpunkt schon wieder an neue Entwicklungen denkt (die erste 737-generation lief beinahe 20 Jahre vom Band). Zumal bedeutete die zweite Generation der 737 gegenüber ihren Vorgängern bereits einen gehörigen Sprung nach vorne.
Ich halte Ingenieure von Boeing für genauso fähig wie Ingenieure von Airbus, von daher kann es weder Doofheite noch sonstige Inkompetenz gewesen sein. Die Frage muss aber erlaubt sein, warum 5 Jahre nach dem Aufbrezeln des besten Pferdchens im Stalle ein paar Stammkunden groß bei der Konkurrenz einkaufen gingen. Meiner Meinung nach hat man die europäische Konkurrenz schlicht unterschätzt und sich auf seinem Marktanteil ausgeruht. Anders ist schlicht nicht zu erklären, wie Airbus innerhalb von 25 Jahren von unter 10% Marktanteil auf 50% kommen konnte. Kochen tun die da auch nur mit Wasser.
Die Familienstrategie von Airbus hat da außerdem ein gehöriges Wörtchen mitzureden. Diese war bei Boeing nicht mal eben zu verwirklichen, da zu viele Interessengruppen auf einmal bedient werden mussten.
Das hört sich aber auch nach einer eher faulen Ausrede an. Die 737NG hat doch die gleiche Familienstrategie, wieso ist man auf die Idee nicht schon vorher gekommen?
Da jetzt von "bequem" oder "arrogant" zu sprechen, ist ein wenig selbstherrlich. Trotz der Dampfmaschinenaura, die der 737 anhaftet, verkauft sie sich bis heute recht ordentlich. Letztendlich hat Boeing den "Schuss" gehört und das Resultat kann sich sehen lassen.
Wie gesagt, die Alternative zu "bequem" und "arrogant" wäre schlicht "inkompetent" und das würde ich nicht gelten lassen.
 

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Das Flugzeug hätte sich im damaligen Ostblock mit Sicherheit gut verkauft - möglciherweise wäre Malev dann auch noch nicht pleite...
Wahrscheinlich hätten sich solche Flugzeuge im Ostblock verkauft, nur dies ist doch genau das Problem. Diese Verkäufe erfolgten mehr oder weniger, da es (Ausnahmen bestätigten dies) keine anderen Möglichkeiten gab. Hätten diese Unternehmen eine freie Entscheidung getroffen, dann wären bekannte „russische Muster“ hoffnungslos unterlegen gewesen.


Natürlich gab und gibt es auch in der „freien Welt“ Druck - alles andere ist Blödsinn. Der Druck kann politisch geprägt sein oder Prestigedenken oder eben der eigene Anreiz, ein optimales Muster für ihre Bedürfnisse zu finden. Ohne Druck läuft nichts.

In einem sehr dicken Buch über Finnair von 1983 wird u..a. in einem Kapitel auf die Entscheidungsfindung von Finnair Anfang der 1970er für ein Jet-Muster für Kurzstrecken eingegangen. Finnair schauten nach allen Möglichkeiten und bezogen auch explizit die Tupolev Tu-134 in ihre Evaluierung ein. Dieses Modell gehörte zu den ersten Modellen, welches keine weitere Runde schaffte. Der Kaufpreis wurde als sehr attraktiv bezeichnet, aber die Betriebskosten wurden damals (!) schon als sehr unattraktiv eingeschätzt.
Ich bezweifle, ob CSA, Interflug, LOT, Malev etc. damals auch ernsthaft westliche Modelle einbeziehen konnten.

Finnair waren recht frei in ihrer Entscheidungsfindung, dieses Unternehmen wollte ihre „Super Caravelle“ durch ein Modell ergänzen, welches erheblich wirtschaftlicher eingesetzt werden konnte und dies primär mit dem Fokus, Inlandsrouten so effizient wir möglich zu bedienen, mit zahlreichen Zwischenlandungen ohne Auftanken, hoher Zuverlässigkeit, einer richtigen Kapazität für 80 bis 90 Gäste, genug Platz für Wintermäntel etc..
Die anderen Modelle, die ausschieden, waren die BAC One-Eleven und die Fokker F28, wenngleich aus verschiedenen Gründen.

Finnair schlugen Angebote für Neuflugzeuge aus und unterzeichneten letztlich einen Vertrag für acht gebrauchte Douglas DC-9-10, einer der wenigen Fälle, bei dem ein Unternehmen zuerst DC-8 und dann die DC-9 einführte.

Da Du die Malev erwähnst, bezweifele ich, dass Malev bei „freier Entscheidung“ weiterhin auf Produkte der UdSSR gesetzt hätte. Schon alleine die Einführung der 737-200 Ende der 1980er bei Malev bedeutete eine erhebliche Verbesserung der Effizienz und es gab Pläne, dass Malev von Alitalia überzählige DC-9-32 erhalten sollte - und selbst die damals nicht mehr jungen DC-9 hätte die russischen Modelle an die Wand geflogen. Einzig die Tupolev TU-154B wäre aufgrund ihrer großen Kapazität weiterhin zu rechtfertigen gewesen und in der Flotte geblieben.

Wenn man als Malev mit der Boeing 767 keinen kostendeckenden Langstreckenbetrieb umsetzen konnte, dann wäre es wahrscheinlich mit der IL-96M ebenfalls nicht erfolgreich gewesen. Denkbar, dass die IL-96M günstiger in der Anschaffung gewesen wäre, aber dies alleine zählt ja nicht.

Es steht aber auf einem anderen Blatt, dass an CSA und Tarom Airbus A310 vermittelt wurden, deren Konditionen letztlich sehr unattraktiv waren. CSA leistete (glaube ich) bis kurz vor der Ausmusterung der A310 Zahlungen für die ersten beiden A310.

Bei Malev spielten sicherlich sehr viele Faktoren eine Rolle, die zum Kollaps führten.
Tendenziell habe ich aber eine ähnlich Haltung wie Du, nur nicht bezogen auf die IL-96M, sondern Boeing 737NG.

Als Sessel-CEO hätte ich mir zigfach überlegt, ob man tatsächlich die Boeing 737-300/-400/-500-Flotte durch 737-600/-700/-800 hätte ersetzen müssen, wenn die zweite Generation für einen Großteil der Bedürfnisse gereicht hätte. Die zweite Generation war für die Streckenprofile bei Malev mehrheitlich ausreichend und attraktiver bei den Konditionen. Wozu also ein totaler Austausch und steigende Kosten?

Gruss
 

IberiaMD-87

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Die Frage muss aber erlaubt sein, warum 5 Jahre nach dem Aufbrezeln des besten Pferdchens im Stalle ein paar Stammkunden groß bei der Konkurrenz einkaufen gingen. Meiner Meinung nach hat man die europäische Konkurrenz schlicht unterschätzt und sich auf seinem Marktanteil ausgeruht.
Boeing hat meiner Ansicht nach eindeutig Airbus und die A320 unterschätzt. Zahlreiche Artikel und Kommentare aus den 1980ern weisen darauf hin, kein anderer Hersteller sprach - tendenziell - so abschätzig über die Ambitionen von Airbus.

Bei Boeing hätte möglicherweise schon bei einigen relativ frühen Entscheidungen von Fluggesellschaften zugunsten der A320 reagiert werden müssen.

Die 737-400 verkaufte sich gut, nur verloren Boeing wichtige Ausschreibungen an die A320 und MD-83 und es handelte sich um wichtige Kunden, die bislang Boeing 727 einsetzten. In nahezu allen Fällen spielte die gegenüber der A320 geringere Leistungsfähigkeit eine Rolle und hier war es nicht unnötige Leistung, sondern aufgrund von speziellen klimatischen/geographischen Bedingungen.

Bei United hätte die 737-400 das Rennen machen müssen. Die A320 gewann. Das konnte Boeing nicht kalt lassen und hier besonders die Begründungen von United, warum die A320 gewählt wurde.

Sehr attraktiv war auch, dass Airbus ab Mitte der 1990er einen 180- bis 220-Sitzer mit der A321 ergänzend anbieten konnte, eine Kategorie, die von Boeing mit der 757 bedacht wurde, aber eben nicht mehr viel mit der 737 zutun hatte. Auch die A321 wurde nicht 100% ernst genommen - und es wanderten immer mehr Boeing 757-Betreiber ab.

Gruss
 
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