Im Sortiment von Classic Plane ist die O-BACC enthalten. Im Bausatz sind die Rumpfhälften, Querruder und Leitwerk aus Resin sowie Decals für die Kennung enthalten. Auch enthalten ist der Grundbausatz von Revell. An den beiden Rumpfhälften ist ein Teil der Tragfläche bereits angegossen. Daher muss man die durchgehende Tragfläche aus dem Revell-Bausatz zerschneiden und mit Geduld anpassen. An den Klappen für den Taubenausflug muss einiges an Grat entfernt werden, aber damit muss man rechnen, wenn man auf Resin-Bausätze zugreift. Der Rumpf ist hohl gestaltet, aber leider auch leer. Da man durch die geöffneten Klappen einen relativ guten Durchblick hat, habe ich Gitter von Eduard eingebaut, die die Taubenkäfige darstellen sollen. Die mittige Verstrebung an den Klappen habe ich teilweise durch Insektennadeln hergestellt. Auf den Bildern ist zu sehen, dass die Maschine zum Teil mit Speichenrädern ohne Abdeckung unterwegs war. Also besorgte ich mir den Ätzmetallbogen von Brengun „WWI aircraft details“. Classic Plane gibt für die Bemalung ein silbergrau über alles an. Auf einem Bild im Buch „The World First All-Metal Airliner Junkers F13“ auf Seite 159 ist aber deutlich ein schwarzer Bug in bekannter Art und Weise erkennbar. Also habe ich meiner O-BACC ebenfalls einen schwarzen Motorbereich verpasst.