Hallo Jörg,
ich sehe es geht hier stramm voran.
Hallo Uwe, schön von dir zu hören, hoffe es geht gut!
Bei mir ist im Modellbau seit einigen Monaten relativer Stillstand, mit meinen schwerbaubaren Projekten komme ich bei wenig Zeit natürlich fast nicht voran.
Der Propdurchmesser ist bei 43,5mm rausgekommen, das entspricht ungefähr den 3,10 m, die die La-5 laut meinen Quellen haben soll (MBI). Zur La-7 habe habe ich da gar keine Angaben gefunden.
Ich hab das MBI direkt nicht zur Hand, aber im Internet gibts ne russische Kopie (vom La-5 und vom La-7 Heft) Da steht bei der La-7 drin WIsch-105 W-4 Luftschraube mit 3,10 m. Aber für die La-5 steht da nix, nur WIsch-105 W, keine Angabe zum Durchmesser. In älteren Publikationen aus der DDR bzw. GB (Artikel von Ladislav Valousek [Pilot der 69]) zur La-5 (auch La-5 FN) werden 3,00 m angegeben. Könnte also schon so sein. Aber es geht ja hier dann nur um 2 mm Unterschied im Durchmesser, der so nicht auffällt. Interessant wäre jetzt mal was der alte und der neue KP da für Maße haben.
Mit der Radioanlage das war schon lustig, ich hatte schon darüber nachgedacht, der einzige Grund das Ding in der Mitte einzubauen, wäre dass die La beim Rollen keine Unwucht kriegt und anfängt zu eiern!
Ich wollte die Sache aber nicht ins Lächerliche ziehen! Ob das Zeug so schwer war? Die Batterie jedenfalls ist im Ausgleich dazu etwas unter der Längsachse eingebaut, wenn ich mich recht erinnere. Na ja, die Sache ist gegessen, und es fällt wohl auch schwer am fertigen Modell die Einbauhöhe exakt zu erkennen, Hauptsache sie schaut nicht oben raus.
Ja, das ist schon so in Ordnung. Natürlich war die Anlage jetzt nicht so schwer (In einem alten sowjetischen Film ist zu sehen, das die Anlage 7 kg wog), aber zusammen mit allen anderen Einbauten muss die Kombination stimmen, damit gewichtstechnisch alles passt. Da wurde ja um jedes Kilogramm gekämpft.
Mit der Panzerplatte weiß ich nicht was du meinst, ich konnte auf Fotos da nichts gebogenes sehen.
Auf Cockpit Fotos ist die Platte selten zu sehen, da hier eher der vordere Teil gezeigt wird, aber auf Bildern von Maschinen mit offenen Hauben besteht die Möglichkeit dazu. Auch auf Zeichnungen (z.B. alte L+K aus den 1980ern) ist eine gebogene Panzerplatte hinter dem Pilotensitz vor dem Spant vorhanden. Bei der Eduard La-7 ist das Teil als flache Platte dargestellt, aber mit der richtigen geometrischen Form.
Musst mal googeln, es gibt auch schöne Bilder von der flugfähigen La-9, die hatte an dieser Stelle auch fast den gleichen Aufbau. Wenn Bedarf besteht und du nix findest, dann scanne ich dir was.
Ist ja lustig, ich hatte mir bei meiner La-5 FN auch die 12 ausgesucht. Jetzt würde ich aber lieber die 13 "Rene" bauen.
Viele Grüße UweB