MiG-25 P

Diskutiere MiG-25 P im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; da kann ich dir nur zustimmen :TD: ich freue mich schon riesig auf das fertige modell :HOT
Berkut

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Arne schrieb:
Irre !:HOT
Mensch Thomas, DAS hier aber macht mir echt Spaß ! - Modellbau pur am tollen Vorbild mit sch. Kit und toller Eigeninitiative ! :TOP:

Ich habe selber in den letzten Monaten immer Mehr den Spaß am Modellbau verloren - aber dieser Thread hier ist wohl der lange gesuchte "Lustmacher" :engel:

Ganz toll, lehrreich und interessant was und wie Du es hier zeigst - danke und weiter so !

da kann ich dir nur zustimmen :TD: ich freue mich schon riesig auf das fertige modell :HOT
 
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thomas1968

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@Arne
ein größeres Kompliment hättest Du mir gar nicht machen können :red: :red: :red: Danke

@gorgo_nzola

Hi
Will dich nicht erschrecken - aber die Innenseite des Lufteinlaufs hat ein Zickzackmuster - die Außenseite ist "normal". Im Kit wurde das Leider vergessen.
So meinte ich das auch schon mal gesehen zu haben, hab aber kein Foto ec. gefunden wo man dies eindeutig erkennt, (hab aber auch keins gefunden aus dem eindeutig hervorgeht das der Schacht innen gerade wie am Hase-Modell herunterläuft).
Kurz: Ich hab größtes Interesse an Bildern oder Rissen wo das klar zu erkennen ist, denn noch ist es nicht zu spät - die Einlaufschächte sind noch nicht an den Rumpf verklebt und können noch geändert werden.

Thomas
 
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thomas1968

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@gorgo_nzola

Du hast recht !
Auf einem der Bilder der von mir selbst :rolleyes: angegebenen Quelle (1.Beitrag) sieht man das deutlich.
Hier der Link:
http://www.airforce.ru/aircraft/mikoyan/mig-25p/25P_nose-intake3.jpg

Trotzdem hab ich Interesse an Bildern wo man das vielleicht noch deutlicher sieht...

Und: Danke für den Tip :TOP: , dieses Bauteil hätt ich nähmlich jetzt nicht mehr geprüft bzw. groß mit Orginal-fotos verglichen.
 
gorgo_nzola

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thomas1968 schrieb:
Trotzdem hab ich Interesse an Bildern wo man das vielleicht noch deutlicher sieht...

Und: Danke für den Tip :TOP: , dieses Bauteil hätt ich nähmlich jetzt nicht mehr geprüft bzw. groß mit Orginal-fotos verglichen.
Wie schon vor ein paar Beiträgen erwähnt - ich hab ja auch vor diese Mühle in 1/72 zu bauen und habe deswegen schon ein wenig recherchiert.

Hab jetzt mal meine Platte durchwühlt. Das Problem ist das der äußere Lufteinlauf den inneren entweder schön verdeckt (wenn seitl. Fotografiert), oder der innere Lufteinlauf immer optimal im Schatten liegt. :(

Habe deshalb nur Aufnahmen anzubieten die von Schräg vorn gemacht sind. Habe Helligkeit und Kontrast ein wenig verändert um die Linie besser rauszuholen.

No. 1:
 
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gorgo_nzola

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Die Linie aus Beitrag No.86 scheint eine andere zu sein als bei No.85 und No.87. :?!

Kurzum: Es bleibt wohl nichts anderes übrig als die Linie Freihand abzuklauben.

Keine Ahnung ob man mit irgendeiner Photobearbeitungssoftware die Perspektive der Fotos so verändern kann das du einen 90° Blickwinkel zum Lufteinlaufsblech erhällst. :?!
 
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bregenzer

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Wahnsinn! :eek: Ein tolles Modell, kanns kaum erwarten bis die fertig ist!:TOP:

Seit diesem Modell traue ich mich gar nicht mehr meine eigenen zu veröffentlichen.:red:

Weiß jemand wieso dieses Blech im Lufteinlauf so gezackt ist? Das ist doch dazu da, um die langsamere Luft entlang der Außenhaut "abzuschneiden" oder?:?!

Wo wird die Luft dann eigenlich hingeleitet? Auf die Oberseite der Fläche?
 

Scale72

Guest
gorgo_nzola schrieb:
Die Linie aus Beitrag No.86 scheint eine andere zu sein als bei No.85 und No.87. :?!

Kurzum: Es bleibt wohl nichts anderes übrig als die Linie Freihand abzuklauben.

Keine Ahnung ob man mit irgendeiner Photobearbeitungssoftware die Perspektive der Fotos so verändern kann das du einen 90° Blickwinkel zum Lufteinlaufsblech erhällst. :?!
Was das innere Lufteinlaufblech angeht:...

Im Eduard Ätzteile Satz in 1/48 ist die Form des inneren Bleches als Schablone angedruckt. Leider habe ich keinen scanner, aber evtl. kann einer der Modellbaukollegen aushelfen? Sollte kein Problem sein das auf einem scanner/Kopierer auf 72 runterzuscalen.:p

Gruß
RedStarsGermany
 
gorgo_nzola

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RedStarsGermany schrieb:
Was das innere Lufteinlaufblech angeht:...

Im Eduard Ätzteile Satz in 1/48 ist die Form des inneren Bleches als Schablone angedruckt. Leider habe ich keinen scanner, aber evtl. kann einer der Modellbaukollegen aushelfen? Sollte kein Problem sein das auf einem scanner/Kopierer auf 72 runterzuscalen.:p

Gruß
RedStarsGermany
Perfekt! Das wärs doch :TOP:
Will gleich auch so eins :red:
 
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Ich weis net, hab' mir das grad mal angesehen, die einzige Schablone die ich finden konnte in dem Set war die auf dem Bild, vergleicht man das mit den Fotos kanns das aber eigentlich nicht sein...

Frank
 
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thomas1968

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Die vergangene Woche hab ich an den Sitzen weitergearbeitet, wie ich das genau gemacht habe erkläre ich dann wenn die Sitze soweit fertig sind – damit das einigermaßen zusammenhängend ist.

Zum Heck: Wie schon erwähnt war das der Bereich wo ich die größten Sorgen hatte ob ich das hinbekomme.
Hier treffen mehrere Probleme zusammen:
Zum einen ist der Rumpf hinten etwas zu breit.
Die Düsen oder Nozzles sind etwas zu klein im Durchmesser.
Meine Nachbrennerrohre haben einen relativ großen Außendurchmesser.

Nun am Bausatz wurde das gelöst indem sich das Bauteil Nr.34 nach hinten hin verjüngt. Da aber gerade durch dieses Bauteil der Rumpf etwas zu lang ist und zudem wenn dort meine Nachbrennerrohre durchpassen sollen diese Teile eine Wandstärke von weit unter 1mm bekommen, hab ich dieses Bauteil weggelassen.
Klar das sich dadurch das Problem nur um 3mm nach vorne verlagert hatte.

Was also tun ?

Ich habe zum einen den Hohlraum zwischen dem hinteren Rumpfende und den Nachbrennerrohren mit 2 Komponeten Epoxy Spachtel verschlossen den ich soweit wie möglich in den Rumpf hineingedrückt habe. Dadurch konnte ich da hinten beliebig viel Material von außen wegnehmen ohne das Löcher entstehen.
Da dies am Modell schlecht darstellbar ist hab ein Skizze gezeichnet die das verdeutlichen soll:
(Das ganze zeigt die rechte hintere Rumpfseite aufgeschnitten und von oben betrachtet)
 
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Zum anderen habe ich mich dazu entschlossen die Nozzles aufzudicken.
Dadurch bekommen die nun den richtigen Durchmesser. Außerdem muß ich den Rumpf hinten nicht soweit „herunterschleifen“ um einen guten Übergang zu den Düsen zu erreichen.
Hab so was zwar noch nie gemacht aber einmal ist es ja immer das erste Mal.
Also einen Joghurtbecher genommen und das mal probeweise probiert und nachdem das zu funktionieren schien hab ich die Düsen rundum mit kleinen Plättchen aus dem Material provisorisch mit wasserlöslichem Weißleim beklebt.
Anschließend wurden diese Konstrukte mit dem gleichen Kleber an das Rumpfende geklebt.
 
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Nun konnten das restliche Material vom Rumpf hinten abgenommen werden damit der Rumpf
hinten fast bündig auf die Düsen übergeht. Das geschah erst eher grob per Feile und dann etwas feiner mit 400er Schleifpapier. Dann hab ich das Rumpfende in ein Glas mit warmem Wasser gestellt damit sich der Leim wieder löst. Anschließend wurde das noch feiner verschliffen und ist nun soweit das es graviert werden kann...

Mit dem Klebeband will ich übrigens nichts verbergen, bin nur momentan dabei die Rumpfunterseite zu gravieren und da dient dieses Kreppband zum Schutz der Oberfläche.:D
 
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Ansonsten gibt’s kaum sichtbare Fortschritte, das liegt zum einen daran dass ich diese Woche beruflich ziemlich eingespannt war und zum anderen bin ich momentan am Gravieren so ziemlich aller Teile wo das nötig ist: Tragflächen , Höhenruder, Falschkiele und Seitenleitwerke – diese Teile sind fast fertig
Und dann ist da natürlich noch der Rumpf wo sich das Gravieren etwas mehr „zieht“.
Aber es geht trotzdem (fast täglich) weiter, der Baubericht wird also definitiv nicht einschlafen !

Die inneren senkrechten Teile der Einlaufschächte wurden inzwischen auch korrigiert :) Hier noch mal meinen Dank für die Hilfe an gorgo_nzola, JP-7 und RedStarsGermany.
 
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Heute zeige ich euch noch 3 Bilder vom Gravieren der Unterseite – oder wie ich da so vorgehe...
Nach den ersten Gravuren wurde die Unterseite erst mal schwarz lackiert.
Dann wurden nach und nach die einzelnen Gravuren eingeritzt – Fehler u.s.w. beachte ich da erst mal nicht weiter.
Und das sah dann vor einer halben Stunde so aus:
 
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thomas1968

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Um den Überblick zu behalten markiere ich die schon gemachten Gravuren auf einem Riss...
 
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Anschließend wurde dass mit 1000er Schleifpapier glatt geschliffen und die restliche Farbe da wo es mir darauf ankam mit etwas Spiritus weggewaschen.
Morgen (heute habe ich keine Lust mehr) wird das dann wieder schwarz lackiert, Fehlstellen ausgebessert, fehlende Gravuren ergänzt --- verschliffen --- lackiert --- geprüft u.s.w
Und so hoffe ich dann Ende nächster oder übernächster Woche mit dem Gravieren fertig zu sein...
 
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Ashley

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Das ist die beste Arbeit, die ich seit langem gesehen habe.

Habe den Baubericht mit offenem Mund verfolgt.

Selten habe ich so viele Anregungen und Tipps aus einem Bericht ziehen können.

Klare 10 von 10 Punkten! :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP: :TOP:
 
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