Mistfahren mit dem Landegutscheinheft

[gero]

Es gilt, den Weißwurschtäquator zu queren, vorher aber noch ein Orientierungspunkt kultureller Art. Schön, wie die Bäumchen die Viererkette üben.

 

[gero]

Da glänzt sie in der Nachmittagssonne, die Donau. Und gleich dahinter Ingolstadt, die Altstadt. Im Neuen Schloß (links, gleich am Fluß) residiert das Bayerische Armeemuseum. Möglicherweise eine Idee für Regentage...

 

[gero]

Andere halten das hier für ein lohnenswertes Ausflugsziel. Ingolstadt Village. Hier kann man buntbedrucktes Papier in buntbedruckte Tüten mit buntbedrucktem Stoff eintauschen. Wir halten einen Sicherheitsabstand.

 

[gero]

Wenig später eine kleine Schrecksekunde. Benzingeruch. Ist vielleicht eine Leitung undicht?
Aber Entwarnung. Man riecht die Produkte bis hier hoch. Die Raffinerie aus den 60er Jahren produziert jährlich 5 Millionen Tonnen Kraftstoff und gehört inzwischen einem Zypriotischen Unternehmen mit Sitz in Amsterdam.

 

[gero]

Wir folgen noch ein Stückchen der A9. Kösching leistet sich einen repräsentativen Kreisverkehr mit Monumentalkunst. Zumindest im mittelgroßen Maßstab.

Soweit erst mal, heut abend geht es dann weiter ...

B-A und gero

 

[atlantic]

Unser erster Misthaufen hat eine Kontrollzone. Wir melden uns, aber da ist noch irgendwie eine Fanganlage aktiv und eine Feuerwehr ist auch noch im Wege. Also drehen wir eine 360 und erfreuen uns an dieser einfallsreichen Landschaftsgestaltung. Die Brandseen.

Die Manchinger Seen-Landschaft im süden von ETSI,
ein wichtiger Thermik Hotspot

 

[gero]

Auf Höhe Altmühltal lassen wir die A9 dann Autobahn sein und wenden uns gen Westen. Weiße Wölkchen werfen dunkle Schatten.

 

[gero]

Wengen in Altmühlfranken hat sich den Ortsnamen extra aus der Schweiz kommen lassen. Ob damit Touristen zu locken sind? Immerhin ein Pokemon treibt sich hinter dem Haus auf der Wiese herum.

 

[gero]

Das Burgschloss Sandsee bewacht die Bundesstraße. Raubritter, die auf vorbeireisende Jungfrauen lauern, würde sich vermutlich romantischer anhören als "Amtssitz des Eichstätter Bischofs".

 

[gero]

Der Große Brombachsee ist künstlich angelegt, und hier im Osten ist sein Hauptdamm. Das Bunte ist wahrscheinlich der Stöpsel, den man ziehen kann, um das Wasser nach dem Baden abzulassen. Wir benutzen den See einfach als Orientierungspunkt und drehen ein wenig nördlicher.

 

[gero]

Die Stadt Spalt hat sogar ein eigenes "Spalter Hügelland", in dem sie sich gewöhnlich aufhält. Die Stadt stand über Jahrhunderte ganz im Zeichen des Hopfens und seiner wohltuenden Verwendung. Die Stadtbrauerei ist die letzte kommunale Brauerei Deutschlands.

 

[gero]

Wilhermsdorf. Schon mehr als tausend Jahre alt. Um das Reisen etwas spannender zu gestalten hat man wenige Kilometer entfernt noch ein Wilhelmsdorf angelegt.

 

[gero]

Teich neben Teich. Falls das Wasser mal knapp werden sollte. Noch ein kleines Schleifchen und der nächste Etappenort kommt in Sicht.

 

[gero]

Hier in Weisendorf ist die Orientierung einfach. Es lebe die Individualität!

 

[gero]

Herzogenaurach. Die Stadt der Sportbekleidung und der Wälzlager. Gleich drehen wir in den Endanflug, leihen uns Fahrräder und radeln in die Stadt. Gegen die am nächsten Tag hereinziehende Regenfront hilft die abgebildete "Atlantis"-Therme. Und unser Skyranger bekommt sogar einen Hallenplatz.

Und hier geht es dann morgen weiter.

B-A und gero

 

[gero]

Beim Bummel durch die Stadt bekommt man einen Eindruck davon, wie Sportbekleidung in früheren Jahren ausgesehen haben muß.
Ohne drei Streifen, ohne springendes Raubtier.

 

[gero]

Die Wettersituation hält uns zwei zusätzliche Tage auf. So richtig gut schaut es auch am darauf folgenden Tag noch nicht aus, aber zumindest fliegbar sollte es in Richtung Norden sein. Trotz Schauern sind die Sichten OK.

 

[gero]

In Hammerbach gibt es einen Erlebnishof. Und dieser erlebt jetzt erst mal einen Überflug eines weiß-blauen Skyrangers.

 

[gero]

Die Schleuse Erlangen am Main-Donau-Kanal ist eine sogenannte Sparschleuse. Zum Wasserausgleich werden die 3 im Vordergrund sichtbaren Sparbecken verwendet, das überzählige Wasser läuft also nicht den Kanal hinab, sondern wird aufbewahrt. Sparsame Leute, die Franken. Beim Beton für die Schleusenkammer waren sie aber möglicherweise zu sparsam. 1970 fertiggestellt und für 70 bis 100 Jahre ausgelegt. Und die sind nun fast rum, der Beton bröckelt jedenfalls so sehr, daß das Riesenbauwerk gerade aufwändig saniert wird. Damit es zumindest noch solange funktioniert, bis ein paar hundert Meter weiter eine neue Schleuse gebaut sein wird.

 

[gero]

Die Wolkenuntergrenzen gefallen mir nicht so besonders. Glücklicherweise gibt es hier einige Flugplätze als "Plan B".