ostseh
Testpilot
Der Flieger vom Feuerland
Tach zusammen,
auf Anregung hin erstelle ich mal dieses eigenständige Thema hier.
Es wird sicher eine längere Laufzeit haben und viele Facetten ansprechen.
(ostSeh) In Pütnitz hat sich eine Gruppe zusammengefunden, die dem Standort Technikmuseum eine Ausstellung zur Seefliegerei hinzufügen möchte. Wer es kennt, weiß, dass das Museum über drei imposante Originalflugzeughallen des RLM verfügt, die auch unter dem Betrieb der SLK nicht gelitten haben, eher erhalten wurden. Und natürlich original Seefliegerstandort war.
Die Halle eins zählt übrigens zu einer der größten Hallen dieser Bauweise. Eine Blaupause der Halle auf dem Bug/Rügen wurde leider beseitigt.
Bisher nun residierten dort als Fluggerät bis auf ein paar Helis wie die begehbare Mi8, ne AN2, ne Zlin und ne hängende MIG21 vor allem Fahrzeuge. Da aber der Seefliegerstandort als solcher etwas mehr Profil bekommen soll, wurde diese Gruppe mit ganz verschiedenen Beteiligten ins Leben gerufen. Autoren, Wissenschaftler, Modellbauer, Politikerin, Techniker, Luftfahrtarchäologen haben sich versammelt, eine nichtmilitärische Maschine nachzubauen. Die Nähe zu Heinkel, zu Günther Plüschow, dem Feuerlandflieger durch Gerhard H.Ehlers und sein Plüschow-Buch machten es einfach. Denn Ehlers war vielfach an den Wirkungsstätten Plüschows und brachte auch die Kunde von der einzigen bisher existenten 1:1 HD24 aus Argentinien, wo Plüschow bis heute als Held gefeiert wird. Ebenfalls nicht flugfähig.
Dass ihn die Deutschen jetzt auch wiederentdecken, freut die Aktiven im Feuerland sehr. Und so solle sich auch eine ganz enge Verbindung, jetzt schon mit Grußwort des Deutschen Honorarkonsul von Ushuaia entwickeln.
Modellbauer Uli Szadkowski hat dafür in zwei Maßstäben während des Winters perfekte Modelle gebaut. Und nun wird bald coronagerecht ein öffentlicher Platz in der Halle drei eingerichtet werden, wo der Grundriss erstellt und der Bau öffentlich beginnt. Vielleicht auch bald vor Publikum.
Wie gesagt, 1:1, jedoch nicht flugfähig. Mit Sperrholz und Bespannung. Auf dem metallenen Innenleben.
In der Grupe der ANNAs und im ersten OZ-Text seht ihr übrigens die zerlegte AN2, die dann Schwimmer erhalten soll. Wenn jemand also ein Foto der AN2 mit Schwimmern im Archiv hat: gerne vorzeigen..
Hier möchte ich, so Interesse erwacht, den Vorgang, die Aktiven und nach und nach den Baufortschritt vorstellen und dokumentieren.
Bin selbst gespannt, denn seit Ka8, Ka6 ASK13 oder Libelle habe ich an keinem klassischem Flugzeug mehr gebaut. Und das ist seeeehr lange her. Und am Acrostar, aber den kennt eh niemand...
Rest folgt peus a peus..
Viel Spaß erstmal..
Ach ja, WW1/WW2: Plüschow war ja auch als Luftwaffenpilot in China tätig. Bevor er Forscher und Filmer wurde. Daher sein Flugzeugname.
Tach zusammen,
auf Anregung hin erstelle ich mal dieses eigenständige Thema hier.
Es wird sicher eine längere Laufzeit haben und viele Facetten ansprechen.
(ostSeh) In Pütnitz hat sich eine Gruppe zusammengefunden, die dem Standort Technikmuseum eine Ausstellung zur Seefliegerei hinzufügen möchte. Wer es kennt, weiß, dass das Museum über drei imposante Originalflugzeughallen des RLM verfügt, die auch unter dem Betrieb der SLK nicht gelitten haben, eher erhalten wurden. Und natürlich original Seefliegerstandort war.
Die Halle eins zählt übrigens zu einer der größten Hallen dieser Bauweise. Eine Blaupause der Halle auf dem Bug/Rügen wurde leider beseitigt.
Bisher nun residierten dort als Fluggerät bis auf ein paar Helis wie die begehbare Mi8, ne AN2, ne Zlin und ne hängende MIG21 vor allem Fahrzeuge. Da aber der Seefliegerstandort als solcher etwas mehr Profil bekommen soll, wurde diese Gruppe mit ganz verschiedenen Beteiligten ins Leben gerufen. Autoren, Wissenschaftler, Modellbauer, Politikerin, Techniker, Luftfahrtarchäologen haben sich versammelt, eine nichtmilitärische Maschine nachzubauen. Die Nähe zu Heinkel, zu Günther Plüschow, dem Feuerlandflieger durch Gerhard H.Ehlers und sein Plüschow-Buch machten es einfach. Denn Ehlers war vielfach an den Wirkungsstätten Plüschows und brachte auch die Kunde von der einzigen bisher existenten 1:1 HD24 aus Argentinien, wo Plüschow bis heute als Held gefeiert wird. Ebenfalls nicht flugfähig.
Dass ihn die Deutschen jetzt auch wiederentdecken, freut die Aktiven im Feuerland sehr. Und so solle sich auch eine ganz enge Verbindung, jetzt schon mit Grußwort des Deutschen Honorarkonsul von Ushuaia entwickeln.
Modellbauer Uli Szadkowski hat dafür in zwei Maßstäben während des Winters perfekte Modelle gebaut. Und nun wird bald coronagerecht ein öffentlicher Platz in der Halle drei eingerichtet werden, wo der Grundriss erstellt und der Bau öffentlich beginnt. Vielleicht auch bald vor Publikum.
Wie gesagt, 1:1, jedoch nicht flugfähig. Mit Sperrholz und Bespannung. Auf dem metallenen Innenleben.
In der Grupe der ANNAs und im ersten OZ-Text seht ihr übrigens die zerlegte AN2, die dann Schwimmer erhalten soll. Wenn jemand also ein Foto der AN2 mit Schwimmern im Archiv hat: gerne vorzeigen..
Hier möchte ich, so Interesse erwacht, den Vorgang, die Aktiven und nach und nach den Baufortschritt vorstellen und dokumentieren.
Bin selbst gespannt, denn seit Ka8, Ka6 ASK13 oder Libelle habe ich an keinem klassischem Flugzeug mehr gebaut. Und das ist seeeehr lange her. Und am Acrostar, aber den kennt eh niemand...
Rest folgt peus a peus..
Viel Spaß erstmal..
Ach ja, WW1/WW2: Plüschow war ja auch als Luftwaffenpilot in China tätig. Bevor er Forscher und Filmer wurde. Daher sein Flugzeugname.
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