Nordkorea

Diskutiere Nordkorea im Sonstige Streitkräfte Forum im Bereich Einsatz bei; Der Austausch dürfte hauptsächlich durch den Iran und durch Industriespionage so ergiebig sein.

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Space Cadet
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Was ich mich halt frage is, wie hat NK das alles geschafft? Oft wird ja dann fast instinktmäßig gesagt, „mit Hilfe Russlands“, aber wenn man sich die Drohnenlandschaft in RU anschaut, dann sind die ja selbst soweit hinterher und haben nichts wirklich Vergleichbares - zumindest in großer Stückzahl - im Einsatz! Also wäre das mit russischer Hilfe entstanden, Warum fliegt dann nichts Ähnliches in der russischen LW?

Oder sind das nur Minimalentwürfe, die quasi in Kleinstserie handgefertigt vor allem für Propagandazwecke fliegen aber auch sonst eben nicht mehr können?
Der Austausch dürfte hauptsächlich durch den Iran und durch Industriespionage so ergiebig sein.
 
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Sens

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Die gezeigten UAVs brauchen eine Satellitenverbindung, um sie militärisch Sinnvoll zu nutzen, wenn es keine flugfähigen Attrappen bleiben sollen.
 

scialfa

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Das erinnert dann doch an eine andere, einigen hier bekannte Armee... Da war man ja zumindest in Teilen bei der Übernahme durch die BW auch vom Klarstand überrascht. Kim scheint auf Kosten Anderer seine Streitkräfte finanziell zu bevorzugen. Er wird wohl mittlerweile auch wissen, dass nur leere Drohungen, ohne was im Köcher zu haben, ihn auf Dauer der Lächerlichkeit preisgeben. Hinzu kommt nunmehr das russische Interesse, was der einheimischen Waffenentwicklung wohl auch schmeicheln wird.
 
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Die gezeigten UAVs brauchen eine Satellitenverbindung, um sie militärisch Sinnvoll zu nutzen, wenn es keine flugfähigen Attrappen bleiben sollen.
Daran wird gearbeitet:



Darstellung des militärischen Aufklärungssatelliten Malligyong-1.

In einer seiner letzten Reden hat Kim Jong Un in einem Nebensatz erklärt, in diesem Jahr bis zu drei weitere Satelliten ins All bringen zu lassen.

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Dabei geht es nicht um Aufklärungssatelliten auf Kreisbahnen sondern um Kommunikationssatelliten. Bis die ihre Position im Orbit erreichen vergehen sicherlich noch einige Jahre für Nordkorea.
 
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Alien
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Man muss das Ganze schon im Komplex sehen:

"Am 29. Mai 2023 stellte Ri Pyong Chol, stellvertretender Vorsitzender der Zentralen Militärkommission der Partei der Arbeit Koreas, fest , dass „der militärische Aufklärungssatellit Nr. 1 der DVRK im Juni gestartet werden soll und verschiedene Aufklärungsmittel neu getestet werden sollen.
Sie sind unverzichtbar, um die gefährlichen Militäraktionen der USA und ihrer Vasallenkräfte in Echtzeit zu verfolgen, zu überwachen, zu unterscheiden, zu kontrollieren und im Voraus zu bewältigen …“
Es ist unklar, ob sich die „verschiedenen Aufklärungsmittel“ auf eines oder beide der neuen UAVs bezogen.
Diese könnten durchaus auch unabhängig wirksam werden.
  • Der größere Saetbyol-4 könnte eine Plattform für Aufklärungssensoren wie Radargeräte mit synthetischer Apertur und elektronische Aufklärungsempfänger in großer Höhe und für lange Aufenthalte bieten, um vom nordkoreanischen Luftraum aus, wo sich das UAV befinden könnte, mehrere hundert Kilometer vor der Küste und in Südkorea hinein zu sehen vom Boden aus kommandiert und leitet die gesammelten Informationen direkt an Bodenstationen in Sichtweite weiter.
  • Der Saetbyol-9 könnte in Echtzeit taktische Informationen entlang der Demilitarisierten Zone (DMZ) liefern, dabei helfen, andere Waffensysteme wie Artillerie und ballistische Kurzstreckenraketen anzugreifen und begrenzte Angriffe gegen einzelne Ziele wie Gebäude oder Fahrzeuge im Umkreis von etwa 10 km durchzuführen des UAV mit Hellfire-ähnlichen ASMs.
Für die möglicherweise notwendige Satellitenverbindung besteht auch die Möglichkeit eines solchen Szenarios:

Um diese Fähigkeiten außerhalb der Sichtlinie der KDVR bereitzustellen, würden die UAVs idealerweise Satellitenkommunikation (Satcom) nutzen. Obwohl beide neuen Typen die bauchigen Nasen aufweisen, die ihre US-Kollegen zur Unterbringung von Satcom-Antennen verwenden, wissen wir nicht, ob sie tatsächlich solche Antennen tragen. Darüber hinaus verfügt die KDVR momentan über keine eigenen Kommunikationssatelliten, könnte aber möglicherweise Bandbreite auf chinesischen oder russischen Satelliten leasen. Eine weitere Möglichkeit, die Einsatzreichweite der neuen UAVs zu vergrößern, bestünde darin, in regelmäßigen Abständen eine Kette bemannter Flugzeuge oder anderer UAVs zu betreiben, die als Kommunikationsrelais fungieren, obwohl dies die betriebliche Komplexität und die Anfälligkeit in Kriegszeiten erhöhen würde. Hierbei wurde ja ein möglicher Umbau einer Il-76 in Pyongyang hier bereits dokumentiert.


Foto KCTV

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Deino

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Was ich mich halt frage is, wie hat NK das alles geschafft? Oft wird ja dann fast instinktmäßig gesagt, „mit Hilfe Russlands“, aber wenn man sich die Drohnenlandschaft in RU anschaut, dann sind die ja selbst soweit hinterher und haben nichts wirklich Vergleichbares - zumindest in großer Stückzahl - im Einsatz! Also wäre das mit russischer Hilfe entstanden, Warum fliegt dann nichts Ähnliches in der russischen LW?

Oder sind das nur Minimalentwürfe, die quasi in Kleinstserie handgefertigt vor allem für Propagandazwecke fliegen aber auch sonst eben nicht mehr können?

@modelldoc darf ich trotzdem nochmal nachhaken, denn vielleicht ist mein Verständnis you NK schlicht so rudimentär.
 
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Die Antwort ist auch hier eher eine Vermutung.
Korea hat es angefangen mit Kim Il Sung immer gut verstanden sich zwischen mehreren Unterstützern und Gönnern zu bewegen, Russland (früher die UdSSR) und China. Dabei nutzte man geschickt die ideologischen Differenzen zwischen beiden aus.
Der Einblick für Ausländer ist strengstens kontroliert und machte selbst vor ehemaligen Freunden in hochrangiger politischer Stellung keinen Halt.
Alle von der KDVR veröffentlichten Fotos sind akribisch ausgesucht und man lediglich bei Filmaufnahmen eine kleine Chance etwas mehr zu sehen, obwohl auch dort bewusst Signale gesendet werrden, beispiels weise, wenn bei einer Inspektion dann im Hintergrund auch Kim Yo Jong, die Schwester von Kim Jong Il zu sehen ist.
Die KDVR ist eine eindimensionale Macht und alles dreht sich um den Marschall. Zu sehen bekommt man faktisch nur Pyongyang als moderne Stadt.
Fremde Elemente werden teilweise komplett entfernt um das Produkt als eigenes auszugeben.
So zeigen die Schweren Kipper aus chinesischen Importen keine Firmenlogos.
Mögliches Fazit, in der Entwicklung ist man durchaus in der Lage Aufmerksamkeit zu erzeugen, wie die Produkte entstanden sind, ist sicherlich auch auf nicht ganz legalen Wegen der Fall. Inwieweit es eine wirkliche "Massenproduktion" gibt ist völlig unklar.


Foto KCNA
Durch den jetzt vollzogenen Schwenk in der Politik mit der Abkehr vom Wiedervereinigungsgedanken stehen uns sicherlich noch zahlreiche neue Informationen bevor.

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Skadoosh

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Durch den jetzt vollzogenen Schwenk in der Politik mit der Abkehr vom Wiedervereinigungsgedanken stehen uns sicherlich noch zahlreiche neue Informationen bevor.

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Das habe ich noch gar nicht mitbekommen. Kannst Du das bitte auch noch weiter erläutern und mit Quellen belegen?
 
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Das ist sehr aktuell.
Auf dem Neunten Erweiterten Plenum des Achten ZentraLkomitees der PdAK Ende Dezember 2023 erklärte Kim Jong Un einen „neuen Standpunkt zu den Nord-Süd-Beziehungen und der Wiedervereinigungspolitik“. Dies stellte eine deutliche Abkehr von früheren Richtlinien dar und hat tiefgreifende Auswirkungen:
  • Kim Jong Un hat die nationale Vereinigung nicht aufgegeben. Allerdings ermöglicht der offizielle Ansatz nun eine aggressivere offizielle Haltung gegenüber dem Süden, einschließlich der Förderung eines öffentlichen Aufstands und einer Destabilisierung der Gesellschaft. Dies wird die fortschrittlichen Kräfte in Südkorea, die sich für kooperative innerkoreanische Beziehungen einsetzen, erheblich schwächen.
  • Südkorea wird nun einfach als ein weiterer ausländischer Staat eingestuft, wodurch die auf Pannationalismus basierende Sonderbehandlung der innerkoreanischen Beziehungen entfällt. Dies öffnet die Tür zu regulären zwischenstaatlichen Beziehungen, einschließlich einer diplomatischen Normalisierung und potenziellen Konflikten.
  • Die Erklärung von Kim Jong Un über das Scheitern des bisherigen Vorgehens gegenüber Südkorea beinhaltet implizite Kritik an seinen beiden Vorgängern, insbesondere an Kim Il Sung. Dies könnte ein Schritt zur Festigung seines eigenen unabhängigen Legitimitätsanspruchs und zur Schaffung der Voraussetzungen für eine Führungsnachfolge sein.
  • Die KDVR hat die „Besitznahme“ des pankoreanischen Nationalismus faktisch aufgegeben. Südkorea erhält die einmalige Gelegenheit, sich als einziger Unterstützer der koreanischen Einheit darzustellen und damit eine der wenigen ideologischen Stärken Nordkoreas im bilateralen Kampf um die ideologische Vormachtstellung zu untergraben.
  • Der Hauptvorteil, den Kim Jong Un von der neuen Einigungspolitik erwarten kann, besteht darin, dass sie das Risiko einer ideologischen Unterwanderung Nordkoreas auf allen Ebenen, von Beamten bis hin zu Teenagern, deutlich verringert.
  • Schließlich eröffnet der neue Ansatz, Südkorea als regulären Staat zu behandeln, theoretisch den Weg zu diplomatischen Beziehungen, gegenseitiger Anerkennung und sogar der Einrichtung von Botschaften. Wie die bilateralen Beziehungen Nordkoreas mit den Vereinigten Staaten und Japan gezeigt haben, bedeutet die Verfügbarkeit einer solchen Option nicht automatisch sofortige Fortschritte; Aber Rom wurde nicht an einem Tag erbaut.
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Interessanter Nachtrag von @KONP-截击机代号011 zur großen Drohne: Seiner Analyse nach handelt es sich (wahrscheinlich) bei dem verwendeten TW um ein R-11/R-13/R-25 (?) Turbojet der MiG-21 und wie es scheint, sogar mit Nachbrenner.
Und das will der Experte einzig und allein am unscharfen Bild der Schubdüse erkannt haben? Es mag ja sein, dass die nordkoreanische Global Hawk Nachbildung nicht annährend die Leistungsdaten ihres Vorbilds erreicht, aber das heißt sicher nicht, dass die Koreaner vollkommen schwachsinnig sind und mit einem Nachbrenner jegliche Reichweite einbüßen. Laut Wikipedia hat Global Hawk ein Triebwerk mit 40 kN (Rolls-Royce AE 3007 – Wikipedia) und das entspricht ebenfalls laut Wiki dem Schub ohne Nachbrenner bei der MiG-21 (Tumanski R-13 – Wikipedia) oder dem eines der Triebwerke der Su-25, das ja so ähnlich ist und keinen Brenner hat (Suchoi Su-25 – Wikipedia). Wenn also so ein Ding drin ist, sicher nicht mit Nachbrenner.

"Begeistert" mich übrigens immer wieder, auch bei China, wie immer wieder aus unscharfen Bildern messerscharfe Schlüsse gezogen werden.
 
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Und das will der Experte einzig und allein am unscharfen Bild der Schubdüse erkannt haben? Es mag ja sein, dass die nordkoreanische Global Hawk Nachbildung nicht annährend die Leistungsdaten ihres Vorbilds erreicht, aber das heißt sicher nicht, dass die Koreaner vollkommen schwachsinnig sind und mit einem Nachbrenner jegliche Reichweite einbüßen. Laut Wikipedia hat Global Hawk ein Triebwerk mit 40 kN (Rolls-Royce AE 3007 – Wikipedia) und das entspricht ebenfalls laut Wiki dem Schub ohne Nachbrenner bei der MiG-21 (Tumanski R-13 – Wikipedia) oder dem eines der Triebwerke der Su-25, das ja so ähnlich ist und keinen Brenner hat (Suchoi Su-25 – Wikipedia). Wenn also so ein Ding drin ist, sicher nicht mit Nachbrenner.

"Begeistert" mich übrigens immer wieder, auch bei China, wie immer wieder aus unscharfen Bildern messerscharfe Schlüsse gezogen werden.
Ich denke mal auch ,daß bei so einem Hobel ,kein Brenner mehr drin ist .
 
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Und das will der Experte einzig und allein am unscharfen Bild der Schubdüse erkannt haben? Es mag ja sein, dass die nordkoreanische Global Hawk Nachbildung nicht annährend die Leistungsdaten ihres Vorbilds erreicht, aber das heißt sicher nicht, dass die Koreaner vollkommen schwachsinnig sind und mit einem Nachbrenner jegliche Reichweite einbüßen. Laut Wikipedia hat Global Hawk ein Triebwerk mit 40 kN (Rolls-Royce AE 3007 – Wikipedia) und das entspricht ebenfalls laut Wiki dem Schub ohne Nachbrenner bei der MiG-21 (Tumanski R-13 – Wikipedia) oder dem eines der Triebwerke der Su-25, das ja so ähnlich ist und keinen Brenner hat (Suchoi Su-25 – Wikipedia). Wenn also so ein Ding drin ist, sicher nicht mit Nachbrenner.

"Begeistert" mich übrigens immer wieder, auch bei China, wie immer wieder aus unscharfen Bildern messerscharfe Schlüsse gezogen werden.
Tja, das ist der Spaß an der Sache ... aber mal Spaß beiseite: Ich kann Deine Bedenken mehr als nachvollziehen - man baut keinen schweren Nachbrenner ein, wenn man ihn nie benötiigt - aber hast Du einen andere plausible Erklärung für die doch frappierende Ähnlichkeit?
 

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Warum ein Global Hawk clone für Nordkorea überhaupt einen Sinn macht. Niemand erwartet von dem eine mehr als 30 Stündige Flugdauer in großer Höhe. Bei einer max. Startmasse von über 14 Tonnen sind der Anteil von <400 kg für eine Nachbrennersektion ohne Bedeutung. Auch ohne diesen haben die R95/195 im Vergleich zum AE3007H einen deutlich schlechteren sfc.
 
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Tja, das ist der Spaß an der Sache ... aber mal Spaß beiseite: Ich kann Deine Bedenken mehr als nachvollziehen - man baut keinen schweren Nachbrenner ein, wenn man ihn nie benötiigt - aber hast Du einen andere plausible Erklärung für die doch frappierende Ähnlichkeit?
Nachbrennergedöns raus ausm Triebwerk und Schubdüse fixiert fürn trockenen Betrieb ,sollte machbar sein.
 

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Mit den langen Flächen und einer Gewichtsoptimierten Bauweise ,sollte das Ding trotz schlechterer Höhenleistung ,des Triebwerks, trotzdem ziemlich hoch kommen. Wir erinnern und ,die U-2 hatte auch keinen Nachbrenner und flog trotzdem über 20 km hoch. Und daß, mit dem Platzhalter fürn Vorführmodell ,halte ich auch durchaus für plausibel.
 

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Das ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Wir wissen nicht wie gut die jeweiligen Elemente des Klon sind. Die Leistungen der Global Hawk beruhen auf Spitzen Technologien. Die bisher höchste erreichte Höhe mit dem originalen R195 für eine Sukhoi waren 14600 m. Jenseits von 15 km Höhe muss es ein spezielles Höhentriebwerk sein oder man nutzt den Nachbrennerschub. Dieser hat den Vorteil, das er mit der Höhe nicht im gleichen Maße absinkt.
 
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Wenn ich diese Diskussion verfolge, mus ich feststellen, hierbeigeht es am eigentlichen Inhaslt vorbei.
Anzunehmen ist, dass man ein gut verfügbares Triebwerk verwendet hat. Eine Eigenentwicklung schließe ich zwar aus, aber eine Kopie eines Triebweks wäre schon nicht unmöglich.
Somit kommen nur verfügbare Triebwerke der vorhandenen Flugzeuge in die nähere Betrachtung.
Gezeigt wurden bisher die Saybol mit zwei verschiedenen Nummern, wobei nie beide gemeinsam zu sehen waren.
In der Ausstellung war es die 1 und bei der Erprobung die 2.




Fotos KCNA, Bearbeitung 38North

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