Revell F-4F Phantom II 1/32 JG 71 "R"

[Rock River]

Cockpits in Grundfarbe

Und nochmal eine andere Perspektive mit der linken Rumpfhälfte.
Ziemlich schwach waren die Front-Instrumentenbretter für beide Cockpits von Revell umgesetzt, insb. das Frontcockpit - viel zu wenig Tiefe.
Hier sieht man, daß ich beim hinteren Cockpit die Seitenteile abgeschnitten und einzeln verbaut habe. Kommt dem Original schon näher.
An den Seitenkonsolen habe ich nichts verändert, obwohl man da, wie ich gesehen habe, auch dieses oder jenes panel verändern könnte. So ganz kommt das nicht hin, wie meine Fotos zeigen. Ich finde es aber so ausreichend.
RR

 

[Tomcatfreak]

Wozu brauchst Du ein Resin Cockpit? Astreine Arbeit :HOT

 

[Rock River]

Instrumente

Die lackierten Teile für beide Cockpits.
Für das hintere waren leider die Eduard-Teile überhaupt nicht zu gebrauchen, da sie viel zu klein sind. Ich hatte schon den Verdacht, sie seien für 1/48, aber so klein sind sie dann doch nicht;) . Außerdem ist die Instrumentenanordnung nicht richtig. Da war Revell schon sehr viel näher dran - zu sehen rechts im Bild mit den entfernten Seitenteilen und dem ebenfalls separierten Oberteil.
Das auf der rechten Seite untergeklebte Ätzteil soll eine Art Ablagefach o.ä. darstellen, welches ich auf Fotos entdeckt habe und in das man irgendwelche Gurte gestopft hatte. Ob ich das so lasse weiß ich noch nicht. Geht bestimmt noch besser. Mal gucken.
Am abgeschnittenen Oberteil habe ich ein 'Instrument' ausgeschnitten (rechteckige Öffnung); ebenfalls auf Foto gesehen, da ist irgendwas augebaut worden. Fand ich ganz gut.

Beim Frontcockpit ist's genau umgekehrt: Eduard gut, Revell Müll.
Hier die Eduard Ätzteile (das große liegt verkehrt herum) in der richtigen Größe.
Bei Revell ist die gesamte Instrumentenvorderfront ein Teil mit den viel zu flachen, eigentlich schrägen Eck-Konsolen. Außerdem sind die Instrumente ohne Rücksicht auf ihre Position einfach über das ganze Teil aufgeprägt. Sieht echt blöd aus.
Das auf den vorigen Fotos bereits in den Rumpf eingeklebte Bauteil ist das Revell-Instrumentenbrett - zurechtgeschnitten auf die Größe des Eduard-Ätzteils und aller aufgeprägten Instrumente beraubt. Es dient lediglich als Basis für Eduard's Instrumentenfolie und Ätzteil.

Ich hoffe nur, ich kann den Unterschied zwischen den Eduard-Instrumenten (Folie hinter dem Ätzteil) und den Revell-Instrumenten (Selbstbemalung) möglichst gering halten. Ich konnte aber für das hintere Cockpit wie gesagt Eduard nicht verwenden - paßt überhaupt nicht und ist viel zu klein...komisch
RR

 

[Dondy]

Verdammt gute Arbeit
Du wirst das schon hinbekommen, mit den Instrumenten, da bin ich mir ganz sicher :HOT

Und Viking: Diese Schriftart sieht seeeeeeeehr interessant aus :p

 

[Rock River]

Canopy bridge

:D ;)
Heute hab' ich erstmal dies hinbekommen:
Das ist die Vorderseite des "Kabinenhaubenzwischenstücks". Das Profil habe ich anhand von Fotos ermittelt und dann aus sehr dünnem Plastikprofil geschnitten und gebohrt.
Wäre eigentlich Eduards Job gewesen, dafür ein Ätzteil zu liefern, die begnügen sich aber mit der Rückseite des Rahmens; inkl. zwei Spiegeln immerhin.

Die leichten Unregelmässigkeiten links sehen nur so aus, das ist Superkleber-gefüllt und glatt und rund. Mußte ich ausbessern, nachdem ich mit dem Bastelmesser einmal richtig danebengehauen habe
Meine feinmotorischen Fähigkeiten sind damit auch für heute verbraucht und deshalb fange ich mit der Cockpitmalerei erst morgen abend an.:engel:
RR

 

[Rock River]

Zwischenstand Cockpits

Inzwischen bin ich soweit mit den Cockpits, daß so langsam der Rumpfeinbau beginnt. Hier zunächst mit dem hinteren Cockpit.
Ich mußte nach den ganzen Umbaumaßnahmen immer wieder trocken anpassen, damit ich zum jetzigen Zeitpunkt keine böse Überraschung erlebe und irgendwas plötzlich gar nicht mehr paßt.
Vergessen hatte ich in dieser Hinsicht das Unterrumpfbauteil mit eingebautem Bugradschacht - Schreck.
Zum Glück gab's aber keine Probleme. Eigentlich klar, nach unten hab ich ja nix dazugebaut, eher im Gegenteil.

Im hinteren Cockpit also nun die bemalten Revell-Instrumentenbretter und vorn die Eduard Ätzteile mit der Instrumentenfolie. Macht sich ganz gut zusammen, finde ich. Ein paar Teile fehlen noch bei beiden, aber z. B. die Instrumente, die hinten noch oben drauf kommen, baue ich erst sehr viel später an - inkl. der ganzen Kabelage zwischen den Cockpits.
Bevor ich die Rumpfhälften zusammenbaue, gibts noch ein paar Detailbilder von beiden eingebauten C'pits.
RR

 

[Striker01]

Hallo Rock River,

respekt, respekt. Das wird ja immer besser. Vielleicht kann mann es nicht so gut erkennen aber ich bin der Meinung, dass Du die Hutze auf dem Radargerät im hinteren Cockpit in etwas zu flachm Winkel eingebaut hast. Der WSO müßte sich ganz schön bücken, um das Gerät sehen zukönnen. Hier ist ein Bild, was diese Hutze im Original zeigt.

http://www.5053phantoms.com/photos/displayimage.php?album=lastup&cat=7&pos=9

Ich weiß, es ist nur ein kleines Detail aber so Originalgetreu wie Du baust, da wollte ich nur einen kleinen Hinweis geben

Gruß

Uwe

 

[Rock River]

Cockpits eingebaut

@Striker01: Das ist eine Sonderanfertigung für einen besonders klein geratenen WSO;)
Nein, stimmt - jetzt, wo du's schreibst, seh' ich's auch. Die Abdeckung ist ein Eduardteil, das flach aufs Revell-Instrumentenbrett geklebt wird. Der Winkel ist also quasi festgelegt, sofern man das Revellteil nicht zuvor entsprechend modifiziert. Jetzt werde ich es so lassen, da die notwendigen Maßnahmen für den jetzigen Zustand zu grob wären. Das ist mir zu riskant. Oder...? Vielleicht biege ich da nochmal ein bißchen dran herum...mal sehen.

Hier die beiden Cockpits noch ohne Steuerknüppel und diverse Hebelchen. Die Steuerknüppel bekommen noch untenrum die Kunststoffverkleidung aus Miliput o.ä. modelliert und werden dann eingebaut.
Die jetzt recht groben Flächen zwischen den Cockpits und dahinter werde ich der Einfachheit halber mit extrem dünnem Evergreenprofil abdecken/verkleiden und mir jegliches spachteln, etc. sparen.
Beim Einbau des Frontcockpits mußte ich dann doch noch hier u. dort etwas herumschnitzen, damit's richtig reinpaßt und um die linke Rumpfhälfte ankleben zu können, werde ich auch etwas Zwang ausüben müssen...aber nichts Dramatisches.
RR

 

[Rock River]

Cockpits eingebaut

Mit die wichtigsten Eduardteile sind die Verbreiterungen für die Cockpitränder; die sind bei Revell einfach nur in Materialstärke gehalten, also viieel zu dünn. Hier dann schön mit Struktur und den Aufnahmen für die Kabinendachverriegelungen.
Man muß nur darauf achten, sie korrekt aufzukleben, damit sie auch genau mit dem Haubenzwischenstück abschließen bzw exakt dafür Platz lassen. Man kann dieses Teil also gut zur Unterstützung lose aufstecken.

Nun folgt das Zusammenbauen der Rumpfhälften und dann die Sitze.
RR

 

[Striker01]

So von der Seite aus gesehen sieht es auch schon besser aus. :engel:


Gruß

Uwe

weitermachen :D

 

[babhe]

Sieht super aus und gefällt sogar mir, der mit der Phantom eigendlich nicht viel anfangen kann :D

Aber jetzt muss ich doch sagen, dass der nächste GB für die Phantom sein sollte !

 

[Rock River]

Sieht super aus und gefällt sogar mir, der mit der Phantom eigendlich nicht viel anfangen kann :D

Aber jetzt muss ich doch sagen, dass der nächste GB für die Phantom sein sollte !

Was? Du kannst mit der Phantom nichts anfangen?? Der reinste Frevel!;)
Ich habe ca. 734 Ideen zu Phantommodellen, aber leider nicht genug Zeit und daher auch nur noch eine in Vorlage (Hase 48):D
RR

 

[Rock River]

Sitze

Inzwischen habe ich die Revellsitze so gut wie fertig - detailliert habe ich sie mit den Eduard-Ätzteilen (Gurte, etc.) und einigen Kabeln und Leitungen aus der Ersatzteilkiste.
Zum Beispiel die Abzugsgriffe oben am Sitz - hier habe ich dünnes gelbes Kabel anstelle der Plastikschlaufen eingesetzt. Die Teile, die hier wie in Schwerelosigkeit in der Luft schweben, sind einmal die Sauerstoffschläuche aus mit dünnem Draht umwickeltem etwas dickerem Draht und die Verbindungsdrähte für die Auslösung der Kabinenhaubenabsprengung zwischen Sitz und Haube. Beides wird später noch entsprechend platziert (=zurechtgebogen). Es fehlen nur noch die 'leg restraints', die ich erst kurz vorm Einbau anbringen werde. Ich werd' sie wohl aus Bleifolie machen.

 

[Rock River]

Sitze

Ich hatte etwas Schwierigkeiten mit der Position der Gurte - Eduard gibt wie üblich nur sehr rudimentär an, wo sie genau anzubringen sind und auf meinen Fotos kann man das Gewirre auch kaum einordnen. Ich habe mich an meinen Verlinden- und Reheatsitzen aus den anderen 32iger Phantoms orientiert. Dasselbe gilt für die Farbgebung - auf den Fotos erscheinen die Gurte Grellgrün, -braun und -blau.
Hoffe, das ist alles so einigermassen korrekt.
RR

 

[airforce_michi]

Sieht doch schon klasse aus, Ingo

Als ich das F-4F Dio in 144 gebaut habe, bekam ich von striker01 diese beiden Bilder:

Bein- und Hüftgurte
Schultergurte

 

[logo]

Hallo Rock ,

toll , was Du aus der alten Revell Phantom herausholst . Respekt !!!

Gruß logo

 

[Rock River]

Kanonenverkleidung

Schönen Dank für die netten Worte, AFMichi & logo

Nun kommt eine kleine Bilderserie über die Modifikation der Kanonenverkleidung unter dem Vorderrumpf.
Zunächst mal unbehandelt nach dem Zusammenbau der Rumpfhälften und Anbau der Kanonenmündung. Man sieht auch sehr deutlich die lieblosen Abluftgitter von Revell.

Laut der berüchtigten 'Liste' ist die Verkleidung zu breit und vor allem unten zu flach. Ein Vergleich mit der Tamiya F-4E bestätigt das - also glaube ich es und habe die nachfolgenden Maßnahmen ergriffen, die Form zu verbessern.
RR

 

[Rock River]

Kanonenverkleidung

Hier im nächsten Bild nach den ersten, recht brutalen Arbeiten, an denen auch die Spezialeinheit "Razor blade" beteiligt war. Des weiteren sehr grobes Schleifpapier. Das Tamiyatape habe ich aufgeklebt, um die umgebenden Rumpfstrukturen zu schützen.
Mittig links und rechts kann man schon erkennen, wie dünn das Plastik bereits geworden ist. (durchscheinend)
RR

 

[Rock River]

Kanonenverkleidung

Irgendwie hat der Server nicht mitgespielt...hier das Bild

 

[Rock River]

Kanonenverkleidung

Nachdem die Materialverdünnung dramatische Ausmaße annahm (war ja eigentlich zu erwarten), habe ich die Kanonenverkeidung innen mit Miliput komplett ausgefüllt, so daß sie nunmehr massiv ist.
Auch habe ich außen auf der Oberseite etwas Miliput aufgebracht, um die Rundung besser einschleifen zu können. Die Strukturen an der gesamten Verkleidung sind natürlich -einschließlich der Gitter- komplett verschwunden.

Etwas Spachtel schließt bereits die Lücken zur Mündung und vorn sind die roten Markierungen zu sehen, nach denen ich später die Abluftgitter wieder anbringen will. Wie man sieht, kommt es mir da nicht auf 10tel mm an.
Nebenbei auch gut zu sehen: Gefüllte Sinkstellen an den Einlässen für die Klimaanlage (das sind die doch, oder?)
RR