Russland vs Europa

Diskutiere Russland vs Europa im Aktuelle Konflikte Forum im Bereich Aktuell; Während der Angriffe auf Kiew ist es heute zu heftigen Reaktionen gekommen: Ukraine-Krieg: Putin greift Kiew an – Polen schickt Kampfjets an...

Sczepanski

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Während der Angriffe auf Kiew ist es heute zu heftigen Reaktionen gekommen:
Ukraine-Krieg: Putin greift Kiew an – Polen schickt Kampfjets an Nato-Grenze (fr.de)
= Nach Großangriff auf Kiew: Offenbar waren auch Kampfjets aus den USA an Nato-Grenze unterwegs (Kopie von msn.com)
Nato-Land Polen reagiert nervös auf Putins massive Angriffe auf Kiew und lässt F-16-Kampfjets aufsteigen – mit Unterstützung des Amerikaner. ...
sowie
Schwere Bomber der US Air Force starten von einem britischen Luftwaffenstützpunkt | Watch (msn.com)
(Video vom März 2022, Bericht von heute Mittag)
Schwere Bomber der US Air Force starten von einem britischen Luftwaffenstützpunkt

Ein Paar B-52H Boeing Stratofortress-Bomber der U.S. Air Force sind von der RAF Fairford in Gloucestershire, Großbritannien, gestartet.
...
 
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TomTom1969

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ManfredB

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es gibt aktuell keinerlei Hinweise, daß z.Zt. B-52 auf der RAF Fairford/GBR stationiert sind, geschweige heute im Einsatz gewesen sind.
msn.com verlinkt zu "glomex" und das ist u.a. auch eine Videoplattform. Das Video, das den B-52-Start zeigt, ist zwar HEUTE eingestellt, aber schon zwei Jahre alt ... :biggrin:
mit der deutschen Seite zu msn.com sollte man eh' etwas kritischer umgehen .... :whistling:
 
Jeroen

Jeroen

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Besser im Thema passen finde ich eher die an 1 und 2 Januar andauernden GPS Störungen nördlich westlich und südlich von Kaliningrad bis etwa bis die deutsch-Polnische Grenze.
 

rufumbula

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Besser im Thema passen finde ich eher die an 1 und 2 Januar andauernden GPS Störungen nördlich westlich und südlich von Kaliningrad bis etwa bis die deutsch-Polnische Grenze.
Ein möglicher Zusammenhang mit dieser Übung wird angedeutet:

Im Kaliningrader Gebiet wurde mit der Einheit für elektronische Kampfführung (EW) der Baltischen Flotte trainiert. Spezialisten arbeiteten die Aufgabe aus, die Navigation und den Funkverkehr des Feindes zu unterdrücken. Im Laufe der praktischen Aktionen nutzten die Soldaten der Einheit für elektronische Kampfführung die automatischen Störstationen von Zhitel, den Borisoglebsk-1-Komplex, die zellulären Störmaschinen Lava-RP und andere Spezialmittel.Spezialisten für elektronische Kriegsführung sammelten und analysierten nachrichtendienstliche Informationen auf der Grundlage des Empfangs elektromagnetischer Strahlung der HF- und VHF-Bänder und störten durch Störung das Kommunikationssystem der Feldgewehrschützen und die Führung der hochpräzisen Lenkwaffenwaffen eines simulierten Feindes.Die Analyse der Ergebnisse der Übung zeigte die hohe Effizienz der automatisierten Störstationen für elektronische Kampfführung der Baltischen Flotte sowie die Bereitschaft des Personals der Einheit, sie einzusetzen.Mehr als 100 Soldaten nahmen an der geplanten Gefechtsübungsveranstaltung teil, mehr als 20 Einheiten militärischer und spezieller Ausrüstung waren beteiligt.
Pressedienst des Westlichen Militärbezirk


https://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12492396@egNews

 
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rufumbula

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Seit 15 Dezember gibt es Störungen der GPS uber südliche Ostsee, südlich Schweden und Nord Polen. 15-20 % der Glugzeugen melden Schwierigkeiten mit Positionsbestimmungen. Solarstormen sollen es nicht sein laut Meldung aus Schweden. Schwedische Daten zeigen etwa eine halbe Kreis um Kaliningrad.
Schweden von starken GPS-Störungen betroffen

AKTUALISIERT HEUTE 09:28VERÖFFENTLICHT GESTERN 22:15
Während der Weihnachtsfeiertage wurden Schweden und eine Reihe von Ostseeanrainerstaaten von der größten Störung der GPS-Systeme im Ostseeraum getroffen. Damit fielen unter anderem Teile der Satellitennavigation für den Luftverkehr und die Schifffahrt in Südschweden aus.
Die schwedische Verkehrsbehörde teilte SVT mit, dass sie am 18. Dezember letzten Jahres die ersten Berichte aus der zivilen Luftfahrt in Südschweden erhalten habe, dass das GPS-Navigationssystem ausgeschaltet worden sei. Stattdessen werden die Flugzeuge auf bodengestützte Navigation angewiesen sein.
In den folgenden Tagen kommt es zu dem, was heute als die größte Störung der GPS-Systeme im Ostseeraum bezeichnet wird. Neben Schweden sind Teile Finnlands, Dänemarks, Deutschlands, Polens und der baltischen Staaten betroffen.
Der Höhepunkt wird am ersten Weihnachtsfeiertag und am zweiten Weihnachtsfeiertag stattfinden, und es sieht immer noch so aus, als ob es am Neujahrstag einige Störungen geben wird, so die Website GPSJAM.
Russland herausgegriffen
Laut Oberstleutnant Joakim Paasikivi von der Nationalen Verteidigungsuniversität ist es wahrscheinlich, dass Russland hinter der Sabotage steckt, obwohl es nicht klar ist.
"Dass die Russen unter dem Schutz von Murmansk die Kommunikation im Norden gestört haben oder Nato-Übungen stören – das ist alt. Das ist neu – und groß", sagt Joakim Paasikivi.
Was hat Russland also von solchen Angriffen zu spüren?
"Ich denke, das ist Teil der russischen Methode, uns in der sogenannten hybriden Kriegsführung zu beeinflussen, das heißt, dass man immer auf einem Niveau bleibt, das unter dem des Konflikts liegt. Ich denke, es kann eine Möglichkeit für Russland sein, Unsicherheit zu schaffen und Stärke zu zeigen", sagt Paasikivi.
Das russische Außenministerium teilte mit, dass die Einheit für elektronische Kampfführung der Baltischen Flotte in den Tagen vor Weihnachten mit 100 Soldaten und etwa 20 Militäreinheiten in Kaliningrad erfolgreich trainiert habe.
Das Ziel war es, das zu unterdrücken, was als "feindliche Navigation und Funkkommunikation" bezeichnet wird. Sowohl zivile als auch militärische Ziele sollen in die Übung einbezogen worden sein.
Die schwedische Verteidigungsfunkanstalt FRA will sich zu den Störungen der SVT derzeit nicht äußern, aber die schwedische Verkehrsbehörde bestätigt Berichte über Störungen durch den Flugverkehr.

"Schweden ist nicht so stark betroffen, aber wir beobachten die Situation genau", sagt Johan Westin, Luftfahrtinspektor bei der schwedischen Verkehrsbehörde.

Sverige drabbat av stor GPS-störning


 
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Jeroen

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Gestern wurde die GPS Stoer Eloka in Kaliningrad aktiviert. Ganz Nordpolen war davon betroffen inklusieve wenigstens deutsches Gebiet westlich Stettin, Teilen der Ostsee.
 
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Gestern wurde die GPS Stoer Eloka in Kaliningrad aktiviert. Ganz Nordpolen war davon betroffen inklusieve wenigstens deutsches Gebiet westlich Stettin, Teilen der Ostsee.
Moin Jeroen, Frage: GPS Stoer Eloka "aktiviert" heisst dauerhaft oder nur kurzzeitig?
 
Intrepid

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Wenn man bedenkt, dass 2018 beschlossen wurde, dass am 6. Juni 2030 in EASA-Land alle CAT-I-ILS-Anflüge abgeschaltet und durch PBN ersetzt werden … vielleicht sollte man da nochmal drüber nachdenken.
 

rufumbula

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Hier ist jemand dazu in der Lage den Wirkungsbereich näher festzulegen.

 
Jeroen

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Moin Jeroen, Frage: GPS Stoer Eloka "aktiviert" heisst dauerhaft oder nur kurzzeitig?
Ich hatte nur in (Sozial) Media Berichten gelesen das wahrend zwei Tagen gestoert wurde, uber Dauer und Zeiten stand da niks nur der Wirkungsbereich.
Hier in unterstehende Quelle meldet jemand der Signalstoerung soll etwa um 22.20 Uhr angefangen haben und eine kurze Weile mit große Intensitivitaet angedauert haben.
 
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Intrepid

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Von der Strafbarkeit betrachtet ist GPS stören so wirksam wie eine Brücke zu zerstören oder einen Kanal zuzuschütten. Da sollte die internationale Gerichtbarkeit mal angepasst werden. Der Cyber ist kein rechtsfreier Raum.
 

Gast001

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Welche Rechtsgrundlage bemühst du da? Ich frag nur, weil GPS Störungen ja mittlerweile national und international fast alltäglich und von verschiedenen Auftraggebern angekündigt und unangekündigt betrieben werden.

EDGG EDMM EDWW GNSS AREA-WIDE OPRATIONS
POSS GPS INTERFERENCE SHOULD BE EXP APRX 130NM AROUND BERLIN
CITY PSN 523104N0132344E DUE TO SECURITY MEASURES.

Der Verkauf von GPS jammern ist meines Wissens auch nicht verboten und wird in großen Stil betrieben.
 
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gringo

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Da sollte die internationale Gerichtbarkeit mal angepasst werden. Der Cyber ist kein rechtsfreier Raum.
Da ist wohl was dran, zumal diese Form der Kriegführung schon vor ca. 15 Jahre begann:
- Stuxnet gilt als erste eingesetzte Cyberwaffe:
Stuxnet - Wikipedia

Es ist schön, dass Medien ihrer Rolle gerecht werden und "dranbleiben", wie in diesem Fall aktuell de Volkskrant (leider Bezahlschranke), deshalb eine Sekundärquelle, hier dutchnews vom 08.01.2024:

Ein niederländischer Staatsbürger war 2007 ohne Wissen der niederländischen Regierung an einer von den USA und Israel geführten Mission zur Sabotage eines iranischen Atomkomplexes beteiligt, berichtete die Volkskrant am Montag.

Erik van Sabben habe „eine entscheidende Rolle“ dabei gespielt, einen „sehr fortschrittlichen“ Softwarevirus namens Stuxnet in das Kontrollsystem des unterirdischen Kraftwerks einzuschleusen und so das iranische Atomprogramm zum Erliegen zu bringen, hieß es in der Zeitung.
"Dutch engineer carried out Iranian nuclear sabotage": VK - DutchNews.nl

Zufall oder typisch, dass van Sabben 14 Tage nach seinem "Einsatz" tödlich verunglückte ... ?
EDIT: So formal nicht richtig, da zwischen Platzierung von Stuxnet und einsetzende Wirkung ca. 2 Jahre vergingen, Also er starb 2009, als der Angriff begann.
 
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Chopper80

Chopper80

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gringo

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Er starb wohl erst 2 Jahre ( 2009 ) nach dem Beginn der Cyberattacke ( 2007 ) bei einem Motorradunfall in Dubai
Ja, meine Formulierung lässt einen unzutreffenden Schluß zu, denn er starb in zeitlicher Nähe zum beginnenden Stuxnet Angriff.

So findet man auch in dem von dir verlinktem Blog die klärende Antwort:
Die Arbeiten zur Installation der Pumpe fanden im Jahr 2007 statt, der Schaden begann jedoch offenbar im Jahr 2009, als der Iran begann, die Zentrifugen auszutauschen. Stuxnet wurde 2010 veröffentlicht, aber der Iran hätte möglicherweise schon früher davon erfahren.
Dies passt auch zur zeitlichen Abfolge, die im Detail so auch bei Wiki dargestellt wurde.
Am Standort ereignete sich im ersten Halbjahr 2009 ein „schwerwiegender nuklearer Unfall“ (angeblich die Abschaltung einiger seiner Zentrifugen [102] ),
Stuxnet - Wikipedia
 
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Intrepid

Intrepid

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Welche Rechtsgrundlage bemühst du da?
Es gibt keine und das ist das Problem. Ich dachte, mein Satz wäre so zu verstehen gewesen.

Wir leben zusehends in einer digitalen Welt. Dann muss diese Welt auch geschützt werden.
 

Gast001

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Genau so gut könntest du einen Verzicht auf Telefon- oder Internetstörung anmahnen. Wird nur niemand umsetzen.

Leider fehlt es mittlerweile an den Sicherheitsmechanismen, wie sie im kalten Krieg üblich waren. Hätte man die noch, würde man sich vorab noch über Übungen, beispielsweise zu so einer massiven GPS Störung, informieren bzw. sogar wieder Beobachter zulassen. Die GPS Störung an sich halte ich jedoch für ein völlig übliches Verfahren, wie es mittlerweile jede moderne Armee, jede Polizei oder jeder Geheimdienst betreibt. Alles andere ist nur gespielte Überraschung. In meinem realen NOTAM Beispiel haben wir oder ein Verbündeter uns vorbehalten den GPS Empfang im Komplettbereich Neue Bundesländer bis weit nach Polen hinein zu stören. Anlass war glaube ich der Besuch eines Staatsgastes. Über das NOTAM hinaus gab es keine entsprechende Medieninformation. Wer sich an dem Tag auf sein GPS verließ hatte Pech.
 
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Intrepid

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… Leider fehlt es mittlerweile an den Sicherheitsmechanismen, wie sie im kalten Krieg üblich waren …
Das GPS-Signal ist schwächer als das Hintergrundrauschen, deshalb ist es sehr einfach zu stören. Ich bin der Ansicht, es bedarf eines besonderen rechtlichen Schutzes.

„GPS“ steht dabei stellvertretend für alle sattelitengestützten Informationssysteme, die der Allgemeinheit frei zugänglich sind.
 

Sczepanski

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