S-170 down... Lynx Absturz in Polen 1997

Diskutiere S-170 down... Lynx Absturz in Polen 1997 im Hubschrauberforum Forum im Bereich Luftfahrzeuge; ..ein Fall für Kenneth... ...Kenneth... Hallo...!!!
Airboss

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..ein Fall für Kenneth...
...Kenneth... Hallo...!!!
 
Airboss

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Ich interpretiere den dänischen Text mal so, daß die gecrashte S-170 nach dem "okay" von Westland wieder aufgebaut wurde, und dann auch gleich auf den Mk.90B Standart, allerdings zu einem höheren Preis, als die anderen (nicht havarierten) Mk.80er. (aber wohl zu einem geringeren Preis, als ein neuer Mk.90 gekostet hätte (meine Meining)).
 

Helihunter

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Airboss schrieb:
Wieso ist es eigentlich zwangsläufig dieselbe Zelle, nur wenn auf dem Ausleger S-170 steht. Ich weiß ja nicht wie sehr fluggerätbezogen die Numerierung in Dänemark gehandhabt wird, aber manche Luftwaffen vergeben die Nummern wieder an ein anderes Luftfahrzeug, wenn das eine, das die Nummer vorher hatte nicht mehr flugtauglich ist. Ich meine jetzt nicht, daß es in diesem speziellen Fall nicht so wäre, aber man kommt doch wohl nur über die Seriennummer zu dem Schluß, ob eine Bruch-zelle wieder aufgebaut wurde oder nicht
Hallo

Ja und auch nein...
Auch eine Zelle lässt sich austauschen ohne das sich die S/N des Luftfahrzeuges ändert.
Was in dem dem Fall noch verwendet werden konnte bleibt für mich ein Rätsel...
 
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Bronchibon

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Seitennummer

S-170 als außen angebrachte Kennung ist in erster Linie die Registrierung und kann der Einfachheit halber auch die Werknummer des Luftfahrzeugs sein. Soweit mir bekannt ist, verfolgt die Bw dieses System zur Kennzeichnung von Luftfahrzeugen nicht. Das mögen bestimmte Nationen so handhaben, kann ich nicht beurteilen. Aber die Registrierung kann natürlich fortleben, auch wenn das Flugzeug eine andere Werknummer hat, wie in diesem Fall hier.

@helihunter
das hier haste noch vergessen :D

B.
 
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Bronchibon schrieb:
Der Lynx mit der Seitennummer S-170 hat eine ganz neue Werknummer erhalten, B.
Jetzt mal ehrlich, wenn, dann wurde die Nummer "S-170" an einen anderen Hubschrauber mit der Werksnummer."..." vergeben und nicht anders!!!
 

Bronchibon

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Hin und Her

Airboss schrieb:
Jetzt mal ehrlich, wenn, dann wurde die Nummer "S-170" an einen anderen Hubschrauber mit der Werksnummer."..." vergeben und nicht anders!!!
Verstehe jetzt nicht, was du meinst. Ich glaube, wir sagen beide dasselbe.

Am Anfang hatte der Hubschrauber mit möglicherweise der Werknummer S-170 auch die militärische Kennung S-170.
Jetzt crasht die Werknummer S-170, ist ganz kaputt, muß wieder aufgebaut werden, erhält einen neuen Airframe von Westland mit der Werknummer S-410 (Nummer ist fiktiv, hab ich mir eben ausgedacht).

Jetzt ist es doch nachvollziehbar, wenn dieser Airframe unter der mil. Kennung S-170 bei den dänischen Streitkräften weiterfliegt. Die Kennung hat formal nix mit der Werknummer zu tun. Unter dieser Kennung ist der Hubschrauber lediglich in der Lfz-Rolle der dänischen Streitkräfte eingetragen. Was soll daran falsch sein?

Dänemark hätte auch zu Westland sagen können: Gebt uns einen Airframe mit der Werknummer S-170 zurück. Das tut der Konstrukteur allerdings ungern, da Westland, wie die meisten Hersteller, die Werknummer eines kompletten Luftfahrzeuges am Airframe, der Zellenstruktur festmacht. Wird der ersetzt, führt das deren Logik nach zu einer neuen Werknummer. Ich kann das nachvollziehen. Man kann als Konstrukteur und Hersteller so seine Produkte besser über deren Lebenszeit verfolgen.

Auf besonderen Wunsch des Auftraggebers hat Westland bei der Serienumrüstung der dt. Sea Lynx Mk 88 auf den Mk 88A-Standard die alten Werknummern auf die neuen Zellenstrukturen übernommen.
Selbstverständlich blieben die mil. Kennzeichen auch unverändert. Auch Verluste wurden nicht formal, etwa durch die Wiedervergabe der Seitennummer 83+01, aufgefüllt.

Ich halte es im Übrigen für gewöhnungsbedürftig, die Seitennummer eines verunfallten Lfz wieder an ein Neues zu vergeben, wenn beispielsweise Menschen bei dem Unfall darin zu Schaden kamen.
Ich weiß nicht, wie Piloten das im Allgemeinen sehen. Hätte dazu gerne mal eine Meinung hier gehört.

B.
 
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Genau das ist mein "Problem". Wenn Werksnummer und takt. Kennzeichen beim Betreiber identisch sind, dann paßt alles vorher Gesagte. Allerdings wird wohl kein Hersteller die Werksnummer an eine takt. Kennung anpassen, es sei denn die sind betreiberseitig eh´schon gleich. Also wäre eher eine neue Zelle mit der frei gewordenen Nummer denkbar. Aber ich will mich hier nicht rumstreiten, ich nehme auch gerne eine plausible Erklärung hin.
 
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Helihunter

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Bronchibon schrieb:
...
Am Anfang hatte der Hubschrauber mit möglicherweise der Werknummer S-170 auch die militärische Kennung S-170.
Jetzt crasht die Werknummer S-170, ist ganz kaputt, muß wieder aufgebaut werden, erhält einen neuen Airframe von Westland mit der Werknummer S-410 (Nummer ist fiktiv, hab ich mir eben ausgedacht).
...
Naja... :rolleyes:
http://www.sgdk.nl/datasheet/s170.htm
 
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Bronchibon schrieb:
Auf besonderen Wunsch des Auftraggebers hat Westland bei der Serienumrüstung der dt. Sea Lynx Mk 88 auf den Mk 88A-Standard die alten Werknummern auf die neuen Zellenstrukturen übernommen.
Selbstverständlich blieben die mil. Kennzeichen auch unverändert. Auch Verluste wurden nicht formal, etwa durch die Wiedervergabe der Seitennummer 83+01, aufgefüllt.
Alle dt Marine Lynx haben nach ihrer Umrüstung zur Mk.88A eine neue Werknummer erhalten.Die Kennung ist geblieben.Ebenfalls wurden nach der Umrüstung der dänischen Lynx neue Werknummern vergeben.
 
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@Bronchibon: Lies Deinen letzten Beitrag selber nochmal genau durch, das haut alles so nicht hin. Kein Hersteller vergibt auf Käuferwunsch eine Werksnummer nochmal, das ist genauso, als wenn Du zu VW gehst und willst dieselbe Seriennummer oder Karosserienummer (oder wie auch immer das bei Autos heißt), die Du bei Deinem ersten Polo von vor 20 Jahren hattest. Du kannst allerdings das gleiche polizeiliche Kennzeichen kriegen...
 

Bronchibon

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Ich hatte es doch irgendwo gelesen

Helihunter schrieb:
oops - ein Zufall. :TD:

Nee, ich hatte das hier gelesen, war aber zu faul, die Stelle des Threads aufzusuchen, wo die Nummer stand. Deswegen hab ich aus´m Gedächtnis zitiert. Und damit keiner meckert, wenn´s die Falsche ist, hab ich geschrieben "ausgedacht". Ich bin allerdings nunmehr erstaunt über mein gutes Erinnerungsvermögen. Da hat der Alkohol doch noch nicht alle grauen Zellen ausgelöscht. :D
Aber was ist jetzt das Problem mit der takt. Nummer und der Werknummer? Wer klärt mich hier mal auf? Und was war nochmal der Grund des Threads? Helihunter, hilf mir. :confused:

B.
 
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Das heißt doch nur, daß die takt.Nummer S-170 der Werksnummer 410 zugeordnet ist. Aber wie wir aus den letzten Beiträgen folgern dürfen, hatte die damals verunglückte S-170 eine andere Werksnummer, allerdings kann sich die Werksnummer auch bei der Aufrüstung zur Mk.90 geändert haben, so daß es sich im Grunde immer noch um die Hauptbaugruppen des damals gecrashten Helikopters mit dem takt. Kennzeichen S-170 handeln könnte. Es könnte aber eventuell auch eine neue Zelle sein, die die frei gewordene Nummer S-170 bekommen hat...Alles klar...???!!!
 

Bronchibon

Guest
Zeichnungssatz

TF-104G schrieb:
Alle dt Marine Lynx haben nach ihrer Umrüstung zur Mk.88A eine neue Werknummer erhalten.Die Kennung ist geblieben.Ebenfalls wurden nach der Umrüstung der dänischen Lynx neue Werknummern vergeben.
Woher weist du das so sicher? Kann es überhaupt nicht sein, daß die Werknummern aller Sea Lynx Mk 88 A, die bei Eurocopter die Serienumrüstung durchlaufen haben, beibehalten wurden? Ich meine nicht die sieben Neubauten.
Bitte nochmal ganz genau überlegen. Und wenn du dich irren solltest, genügt eine Mail an mich.

@all
Wenn ihr mir nicht zustimmt, dann gebt doch bitte eine Begründung mit dazu. :FFTeufel:

B.
 
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