Was nun....jetzt fragt sich natürlich Freund der Ordnung warum ich jetzt diesen Baubericht wieder aufmache und noch dazu nicht "Ralph" heisse. Wenn wir die Zeit mal so fast 2 Jahre zurück drehen, da habe ich diesen Baubericht von einer 37 Viggen gesehen und nachdem ich in von diesem Thema sehr interessiert bin, habe ich angefangen den zu verfolgen und dann irgendwann auch meinen Senf dazu gegeben.
Daraus wurde dann ein intensiever Informationsaustausch und der ursspünglichen Viggen Bau eskalierte zu einem Diorama, bei dem immer neue Teile dazu kamen. Ralph ist an dem schwedischem Thema sehr intressiert, ich sitze so zu sagen an einer Quelle und er setzt die Theori so wahnsinnig gut in die Praxis um, dass ich nur noch so staune. Das ist auch der Grund dafür, dass es echt Spass macht soviel zu helfen wie ich kann.
Auf alle Fälle, das Diorama wurde immer voller und zum Schluss auch fertig. Für Ralph war der Weg dorthin das Ziel, wo es dann fertig war, auf einmal die Frage wohin damit, habe ja gar keinen Platz dafür. Da er wusste, dass ich im Ängelholms Flygmuseum aktiv bin, hat er mich gefragt, ob ich es haben will. Tja, also fragt man einen Mann, der in der Sahara beim verdursten ist ob er jetzt einen Kasten Bier haben will oder nicht..............................?
Kurzer Hand hat er es mir überlassen, das ist grosszügig über allem finde ich, auf unser Hobby bezogen auf alle Fälle, an dieser Stelle, nochmals 500 Daumen hoch, Ralph.
Jetzt kam aber doch etwas Bedenken, wie zum Teufel kriegt man das her, Urlaub war heuer in die Richtung nicht eingeplant und 2400 km fährt man ja auch nicht einfach nen Tag. 60 x 60 cm, mit einer Menge sensibler Unikumer (?) will man nicht unbedingt riskieren. Letzten Endes hat Ralph den Stier an den Hörnern genommen, das Ganze verpackt und mit der Post geschickt. Jeder der mit Plast/Resin-modellen umgeht kann sich bestimmt vorstellen, dass das jetzt nicht unbedingt ideal ist, und ich muss gestehen, dass ich so was von nervös war, dass man sich das kaum vorstellen kann.
Am Tag als das ankam und ich angefangen habe es auszupacken.........................OK, das hat sich mehrere Stunden hingezogen, so gut war das verpackt, glaube Ralph hat ne ganze Woche gebraucht das so auszutüfteln. Alles hat überlebt, es waren einige Details die Reparatur bedürftig waren, aber nur kleinere Sachen und nix dramatisches, u.a. hatte die Viggen die Schnauze gebrochen, aber das war an einer "Sollbruchstelle" und war schnell behoben. Ralph war zwar nicht so nervös, aber beim Telefongespräch mit ihm habe ich doch etwas Erleichterung geahnt.
Qualitätskontrolle bei der Ankunft :o)
Da war viel Geduld dabei beim packen