Spezial-Flugzeuge der Bundeswehr

Diskutiere Spezial-Flugzeuge der Bundeswehr im Bundeswehr Forum im Bereich Einsatz bei; Es waren aber beides Serienflugzeuge. Zwar kleine Serien, aber doch. Dann kann man aber auch gleich die C-47 NASARR Trainer für die F-104G und die...

Dr. Seltsam

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dg1000flyer schrieb:
Ich finde die HFB-320 und die VFW-614 gehören auch dazu, allein schon wegen ihrer seltenheit!
Es waren aber beides Serienflugzeuge. Zwar kleine Serien, aber doch. Dann kann man aber auch gleich die C-47 NASARR Trainer für die F-104G und die OV-10B(Z) Bronco Zielschlepper mit dazunehmen ;)
 
JensB2001

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Rhönlerche schrieb:
Schließlich gibt es noch die Exoten aus Manching, die SUs, MiGs, Mis und so.
Migs, Mi`s etc. sind wohl eher Exoten in der BW gewesen..aber sicher nicht "Spezialflugzeuge" ...

Drum ja die Überlegung ob z.B. die VFW 614 ein Spezialflugzeug ist, oder doch eher ein Exot??!

Gruß
Jens
 

Rhönlerche

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Erprobung fremder Technologien ist aber wieder eine Spezialaufgabe. Selbst, wenn es eigentlich Serienflugzeuge sind.
 
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und wie siehts mit der OV-1 Mohawk vom HEER aus?? Spezial oder nur ein einzelner Exot ?
Oder die Do.228 der WTD61?
 
JensB2001

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Hey !

Wie ist das eigentlich mit der X 31 ??

Beteiligte Firmen waren ja u.a. MBB und u.a. beteiligte Behörden das deutsche Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung.

Ein Experimentalflugzeug ist es definitiv ... aber sozusagen auch eben bei der BW eingesetzt??

Ein Exemplar steht ja derzeit noch in der Flugwerft Oberschleißheim.

Gruß
Jens
 
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dg1000flyer schrieb:
Ist doch das einzige...oder...
Hey

JEIN !!!

Es gab zwei...eine X 31 (Nr. 1 ) ist durch Absturz verloren gegangen.

Und die zweite eben steht derzeit in Oberschleißheim.

Gruß
Jens
 
PeWa

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Stimmt aber eben doch das einzige! Hier bei der letzten Landung in Deutschland (Manching) nach der Messe in LeBourget. ;)
Sorry Foto ist schon älter und analog.
 
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Dann könnte man ja die Fokker 100 SOTAR-X die auf der ILA war auch dazuzählen, die flog doch auch für das Bundesamt für Wehrtechnik
 
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JensB2001 schrieb:
Hey

JEIN !!!

Es gab zwei...eine X 31 (Nr. 1 ) ist durch Absturz verloren gegangen.

Und die zweite eben steht derzeit in Oberschleißheim.

Gruß
Jens

stimmt, hab ich irgendwo mal gelesen...die muss ich unbediingt mal als Modell bauen...
 
Der durstige Mann

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X-31

Hallo!

Es gab in der Tat zwei X-31.
Die erste (164584) hatte am 01.03.1990 in Palmdale (Calif.) ihr Rollout und flog erstmals am 11.10.1990.
Am 18.01.1991 folge die zweite Maschine (164585).
Geflogen wurden die X-31 von Teams der US Navy, der WTD 61, der NASA und der US Air Force.
Aufgrund einer Vereisung des Staurohrs wurde die Maschine 164584 unsteuerbar und der deutsche WTD 61-Projektpilot K.H. Lang konnte sich nur noch mit dem Schleudersitz retten. Dies geschah am 19.01.1995.
Da die WTD 61 ein Teil der Bundeswehr ist, dürfte die X-31 auch zu diesen "Spezial-Flugzeugen" gehören.

Es grüsst der durstige Mann
 
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Sikorsky S-64 "Skycrane"

Hallo!

Aus meiner Sicht gehören diese zwei "Spezialisten" hier hin:
Sikorsky S-64 (WF-S) "Skycrane".

Am 09.05.1962 fand in Strattford der Erstflug statt. 91 Maschinen (54 CH-54A und 37 CH-54B) wurden von den US-Streitkräften bestellt.
Das breite Verwendungsspektrum der künftigen S-64A weckte schon im Frühjahr 1959 das Interesse des BMVG. Die erste Truppenbrauch-barkeitsprüfung wurde von HFw Uhlig und Fw Treste zusammen mit einigen deutschen Technikern sowie von Vertretern von VFW in Strattford durchgeführt.
An der Konstruktion des „Fliegenden Krans“ waren von Anfang an Ingenieure von Weserflug beteiligt, daher auch die Bez. WF-S 64. Man rechnete im Falle einer Auftragserteilung im Mai 1961 mit dem ersten in Deutschland hergestellten Prototypen. Zwei von drei Prototypen (C/N 64-002 und 64-003) trafen in Einzelteilen Anfang der sechziger Jahre in Bremen ein und wurden im Sommer 1963 nach der Werkserprobung (D-9510 und D-9511) bei der Heeresfliegerwaffenschule in Bückeburg geflogen. Schon nach drei Wochen wurde die Truppenbrauchbarkeitsprüfung abgebrochen, weil einerseits die Leistungen nicht den endgültigen takt. Forderungen entsprachen und zum anderen (laut einer neuen Studie) derzeit kein ausreichender Bedarf beim Heer besteht. Die Reichweite mit 6.000 kg Aussenlast betrug nur 275 km. Jetzt zeigte die Luftwaffe Interesse an der S-64 und übernahm beide Maschinen. Die Truppeneinsatzerprobung fand in Fürstenfeldbruck statt. Nachdem die fliegerische Bewertung am 30.09.1965 in Oberpfaffenhofen abgeschlossen war, wurden die beiden S-64 im November der Hubschrauber Rettungs- u. Verbindungsstaffel 1 der Lw zugeteilt. Dort flogen die Hubschrauber mit den Kennungen LA+112 u. LA+113 bis 1968. Da Tests mit der CH-47 im Jahre 1965 ergeben hatten, dass Aussenlasten bis zu 9.000 kg transportiert werden konnten und die CH-53 noch wesentlich höhere Leistungen versprach, kam man schliesslich von der WF-S 64 ab.

Die Bilder stammen von der Seite www.helispot.com
 
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Hey!

Exoten !!!!!


"Mehr" nicht .. und es ging doch eigentlich um Spezial - Lfz .. und die Skycrane ist ein Serien-Hubschrauber.... an Exoten bei der BW gäbe es dann nämlich noch eine ganze Menge mehr zu nennen..



Wie z.B die Dijin, Alouette als PAH, dann war da noch eine Sikorsky ähh, welche wars da noch ;-), ??, Hughes 300, die schon erwähnte Mohawk, dann wären da noch die Mig`s u Mi`s, und und ....

Gruß
Jens
 
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JensB2001 schrieb:
Hey!

Exoten !!!!!

"Mehr" nicht .. und es ging doch eigentlich um Spezial - Lfz .. und die Skycrane ist ein Serien-Hubschrauber.... an Exoten bei der BW gäbe es dann nämlich noch eine ganze Menge mehr zu nennen..

Gruß
Jens
Hallo!

Das ist meine Sicht:
Der S-64 ist ein spezielles Lfz (da Kran-Hubschrauber) in der Bw und wurde nur mit zwei Stück betrieben.

Es grüsst der durstige Mann
 
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Der durstige Mann schrieb:
Hallo!

Das ist meine Sicht:
Der S-64 ist ein spezielles Lfz (da Kran-Hubschrauber) in der Bw und wurde nur mit zwei Stück betrieben.

Es grüsst der durstige Mann
Hey

Wenn man das so sieht, wäre eben wie schon erwähnt z.B. auch die VFW 614 zu erwähnen u doch gab es die eben auch nur in Kleinserie gebaut worden u bei der BW nur drei im relativ kurzem Einsatz...u auch die VFW ist eben ein spezielles Lfz.. aber dennoch kein wirkliches "Spezial-Lfz" ..

Also einfach ein "Spezial-Exot-LFZ" bei der BW ... ;) ;)

Gruß
Jens
 

Dr. Seltsam

Guest
In dieser Hinsicht ist auch die Jehle und Schweiger Firebee M1 erwähnenswert. Sie sollte die Geheimwaffe des Heeres für Luftlande- und Fernspäheinsätze werden und wurde ab Juli 1982 mit dem taktischen Kennzeichen 98+56 von der WTD-61 erprobt.
Das Ding hatte eine Spannweite von 10m und eine Länge von 2,92m, sowie ein Gewicht von 109 kg. Maximales Abfluggewicht war 200 kg. Angetrieben war es von einem Zweitaktmotor mit 430 cm³ und 26 PS Leistung und Dreiblattpropeller.
Es handelte sich dabei nicht um einen fliegenden Trabbi und auch nicht um einen Ableger der Teledyne Ryan Q-2/KDA/xQM-34/BGM-34 Firebee, sondern um ein Ultraleichtflugzeug (Trike). Es wurden zwei Stück mit dem gleichen o.g. taktischen Kennzeichen erprobt. Zunächst die WerkNr. 029074, die später durch die 065108 ersetzt wurde.
Wegen Problemen mit der Betriebsicherheit und Allwetterfähigkeit, sowie mangelnder Zuladung wurde das Projekt fallengelassen.
 
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