1. Warum müssen die Flieger bei großer Hitze am Boden bleiben?
3. Was könnten das für Bedingungen sein und warum werden diese aufgestellt?
4. Wer zählt zu den speziallisierten Einheiten?
Weil die Triebwerksleistung nicht mehr ausreicht. Die Transall erreicht die maximale Startleistung von etwa 5500 WPS nur dann, wenn 100 % Kraftstoff eingespritzt werden. Durch die verringerte Luftdichte warmer Luft muss man aber die Menge an Kraftstoff reduzieren und da dass proportional zur im Triebwerk erzeugten Leistung ist, nimmt diese ebenfalls ab.
Die Flugzeuge an sich sind nachtflugtauglich, die Transall-Geschwader führen ja auch regelmäßig Nachtflug durch. Aber, und da hat Augen geradeaus! schon richtig geschrieben, wir reden hier von unbefeuerten Schotterpisten, die nachts erst einmal ordentlich gesichert werden müssen. Es geht hier weniger um die Frage, "Was kann das Flugzeug", als vielmehr um die Frage, wie man einen Flugplatz mit unbekannter Sicherheitslage so sichern kann, dass man nicht beschossen wird. Oder mit Steinen beworfen, wie passiert.
Natürlich ist die Transall nachtflugtauglich, aber hier gehts um ein Einsatzland wo mangels geeigneter Navigationshilfmittel überwiegend nach Sicht geflogen werden muß, und VFR Night in Afrika ist eine ganz andere Baustelle als nächtlicher Instrumentenflug im beschaulichen Westeuropa. Die Befähigung zum Nachtsichtflug soll der Transall aber tatsächlich noch verpasst werden, die entsprechende Ausrüstung wird zur Zeit praktisch erprobt.
Moin,ist die Maschine denn da vor Ort irgendwie Fluguntauglich gemacht worden?Oder ist es möglich ne Trall über die Vebeg zu erwerben die weiter fliegen kann. Stehe da nicht so im Stoff,aber mit Jets ist es ja nicht möglich denke ich.Die Maschine (51+00, zuletzt beim LTG 62 beheimatet) ist letztes Jahr im Januar von der VEBEG an ein Unternehmen auf dem Flugplatz Finsterwalde verkauft worden und steht deswegen seitdem dort. Fliegen wird dieses Exemplar nicht mehr.
