Vulcan Memories

[clint666]

..von vorne, diesmal 2004

 

[clint666]

...mit Schnee

 

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Laarbruch,Dezember 1967

Vulcan B.2 XL319 aus Scampton

1.

 

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2.

 

[Luftpirat]

Buddy-refuelling...

...aus einer Vulcan K.2 heraus aufgenommen als kleines Gute-Nacht-Foto.

(Foto: Chris Muir)

 

[Luftpirat]

Goes it here not wider? :?! [Geht’s hier nicht weiter?]

Hier eine Vulcan B.2 (XJ783) auf dem Titelbild einer RAF-Broschüre, aufgenommen 1961, kurz nach ihrer Auslieferung an das Vulcan-Geschwader in Scampton, als sie noch in strahlendem Weiß den Himmel zierte.

Der weiße Rundumanstrich wurde Mitte der 1950er Jahre eingeführt und ersetzte den bis dahin üblichen Aluminiumanstrich der britischen Düsenbomber, um die Strahlung einer Atomexplosion besser zu reflektieren. Nach heutigen Maßstäben eher ein Mittel der psychologischen Kriegsführung, um die Besatzungen zu beruhigen, war dieser Anstrich trotz seines ernsten Hintergrundes äußerst attraktiv anzusehen.

Ab 1964 wurde er auf der Oberseite durch den klassischen grau/grünen Tarnanstrich ersetzt, die Unterseite blieb bis in die 1970er Jahre glänzend weiß. Der Grund hierfür lag in der Änderung des Einsatzauftrags von Bombenangriffen in großer Höhe zu solchen im Tiefflug.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto)

 

[Luftpirat]

Vulcan's little friends

Mangels geeignetem britischen Träger beschaffte die Royal Air Force 1950 zahlreiche Boeing B-29A als Atombomber, die als Washington B.1 bis 1958 die Pfeiler der britischen Atommacht waren. Als düsengetriebenes Nachfolgemuster diente übergangsweise die English Electric Canberra, dann die Vickers Valiant und schließlich die leistungsfähigere Handley-Page Victor, die zusammen mit der Vulcan die beiden erstgenannten Modelle ablöste.

Hier sind sie alle drei zu sehen, kurz bevor die Canberra Ende der Fünfziger Jahre die strategische Bomberrolle den drei sogenannten V-Bombern (Valiant, Victor, Vulcan) überließ.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto)

 

[Luftpirat]

Vor ihrer endgültigen Ausmusterung, die Ende 1964 wegen Materialermüdung in den Tragflächen sehr plötzlich erfolgte, wurde die Vickers Valiant als leistungsschwächstes Muster aus der V-Flotte abgezogen und anderen Aufgaben zugedacht. So flog die Valiant in der strategischen Aufklärerrolle mit Kameras im Bombenschacht, wie auch die Victor später, und sie wurde – wie es schließlich allen V-Bombern beschieden war -, bereits früh als Tanker eingesetzt.

Ab Anfang 1956 diente die Valiant BK.1 als Pionier der Luftbetankung. Hier betankt die XD859 eine Vulcan B.1A im Flug. Der aufgerollte Betankungsschlauch findet in dem geräumigen Bombenschacht reichlich Platz.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto)

 

[Luftpirat]

Hier eine Vulcan B.2 (XL321) der 617. Staffel der RAF über den Wolken. Anfang der Sechziger Jahre war sie als eine der britischen V-Bomber-Staffeln mit der ‚Blue Steel’-Abstandswaffe ausgerüstet. Bevor die britische U-Boot-Flotte Ende der 1960er Jahre die Rolle der atomaren Abschreckung übernahm, waren die Victor und Vulcan die Stützen der britschen Atommacht.

Ihre hohe Staffelnummer „617“ ist ein Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg, als sie zunächst aus der Royal Auxiliary Air Force (RAuxAF), der Luftwaffenreserve, heraus aktiviert wurde. Durch ihre erfolgreichen Sondereinsätze mit der ‚Dambuster’-Bombe auf die deutschen Talsperren im 2. Weltkrieg ist diese Staffel berühmt geworden und trägt seither den denkwürdigen Wahlspruch „Après moi le Deluge“ (Nach mir die Sintflut) offiziell im Wappen.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto)

 

[Luftpirat]

In den 1960er Jahren waren diese eindrucksvollen Bomber nahezu weltweit im Einsatz. Neben Weltumrundungsflügen verlegten sie einzeln oder in kleinen Verbänden zu Bomberwettbewerben nach Nordamerika, ebenso waren sie bei Goodwill-Besuchen bis hinunter ins ferne Neuseeland anzutreffen.

Daneben legten sie auch auf diversen RAF-Basen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten einen Zwischenstop ein, wenn sie zur Abschreckung Indonesiens im Malayakonflikt ihre großen Deltaflügel über den Tropen Südasiens zu schwenken hatten.

Hier eine Vulcan B.2 gegen Ende der Sechziger Jahre mit einer Avro ‚Blue Steel’-Atomwaffe unter dem Rumpf. Zur Verringerung des Luftwiderstandes wurde der Flugkörper halb versenkt mitgeführt. 1970 verschwand er mit dem Ende der Atombomberrolle aus dem britischen Arsenal.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto)

 

[Luftpirat]

Der Einsatz der ‚Blue Steel’ erforderte bei den mit ihr ausgerüsteten Staffeln eine konstruktive Umrüstung der V-Bomber. Bei der Victor war die Bodenfreiheit wesentlich geringer als bei ihrem Schwestermodell, und darum musste die Seitenflosse des ‚Blue Steel’-Flugkörpers beigeklappt werden.

Aber auch bei der hochbeinigen Vulcan wurde die Flosse wegen knapper Bodenfreiheit auf Grund des sehr hohen Anstellwinkels bei Start und Landung beigeklappt. Während des Fluges allerdings war die Seitenflosse der ‚Blue Steel’ aus aerodynamischen Gründen ausgeklappt.

Jedenfalls erhöhte der Einsatz der ‚Blue Steel’ die Überlebensfähigkeit der V-Bomber, da diese Waffe bereits 150 bis 200 km vor dem Ziel abgefeuert werden konnte und die Bomber anders als bei frei fallenden Atombomben weder dem Abwehrfeuer im Zielgebiet noch der Atomexplosion als solcher ausgesetzt waren.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto einer 'Blue Steel' unter einer Vulcan)

 

[Luftpirat]

Zum Glück hat die Vulcan in ihrer gesamten Einsatzzeit nie eine Atombombe geworfen, und abgesehen von ihrem Einsatz im Falklandkrieg hat sie auch sonst niemals scharfe Bomben regnen lassen. Sie wird daher vor allem wegen ihres eindrucksvollen Flugbildes in Erinnerung bleiben. Aber nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden ist ihre schiere Größe imposant:

Auf diesem Foto bremst die letzte noch flugtaugliche Vulcan, die XH558, nach absolvierter Flugvorführung Anfang der 1990er Jahre mit ausgefahrenen Luftbremsen und großem Bremsschirm ihr beschleunigtes Gewicht von rund 85 Tonnen ab.

Wer Lust auf mehr Fotos aus der aktiven Zeit dieses beeindruckenden Deltabombers hat, der wird auf der großartigen Webseite „Vulcans in Camera“ nicht enttäuscht.

(Foto: offizielles MoD-Pressefoto aus einer RAF-Broschüre)

 

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Von den drei V-Bombern habe ich auch einige Bilder.Dieses hier wurde 1955 aufgenommen und zeigt Vulcan,Victor und Valiant in Diensten der britischen Erprobungsstelle A&AEE in Boscombe Down.

Foto : MoD

 

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Die ( leider schlechte ) Aufnahme zeigt das Trio 1957 dei der Show in Farnborough.

Foto : E.Beagle

 

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Vulcan mit amerikanischen Skybolt Raketen.Das Projekt wurde aufgegeben,als die USA dieses Raketenprogramm stoppte.

Eine ausführlichere Beschreibung findet man hier :
http://en.wikipedia.org/wiki/Skybolt_ALBM

 

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In den 1960er Jahren waren diese eindrucksvollen Bomber nahezu weltweit im Einsatz. Neben Weltumrundungsflügen verlegten sie einzeln oder in kleinen Verbänden zu Bomberwettbewerben nach Nordamerika, ebenso waren sie bei Goodwill-Besuchen bis hinunter ins ferne Neuseeland anzutreffen.

Daneben legten sie auch auf diversen RAF-Basen im Nahen, Mittleren und Fernen Osten einen Zwischenstop ein, wenn sie zur Abschreckung Indonesiens im Malayakonflikt ihre großen Deltaflügel über den Tropen Südasiens zu schwenken hatten.

Das Vulcans weltweit zu sehen waren,zeigen die nächsten Aufnahmen :

Vulcan B.2 XJ783 1966 in Tengah,Singapur

Foto :T.Goor

 

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Vulcan der Waddington Wing im australischen Darwin.Die Aufnahme entstand 1972 während der Übung "Sunflower ".

Foto : J.Plant

 

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XM571 der 671 Sqn auf der RAAF Basis Edinburgh,irgendwann in der 80 ern.

 

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Wieder 617 Sqn,diesmal während eines Detachments in Luqa,Malta 1975.

Foto : S.Lister

 

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The " Dambusters " beim gleichen Detachment in Malta.

Foto : S.Lister