Warbirds / historische Flieger in Deutschland

Diskutiere Warbirds / historische Flieger in Deutschland im Props Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Hat irgendwie was Darwin-Award-mäßiges an sich.. :biggrin:
dornier24

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Optisch aber gut gelungen. Deutlich besser als als die rote von der Messerschmitt-Stiftung.
 
Kenneth

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Es scheint die ehemalige N36FC aus der Tschechei zu sein, die bei Boschung Global zum Verkauf stand? N4PC wird bei der FAA mit dem gleichen W/Nr geführt. Ungewöhnliches Seitenruder für eine Harvard Mk. IV?

 
PaddyPatrone

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Ungewöhnliches Seitenruder für eine Harvard Mk. IV?
Bei Boschung wird "SNJ-2¨ BC-2 Style Rudder" unter Equipment aufgeführt.
Außerdem "High Roll Aileron Bell cranks". Macht den Flieger vielleicht agiler?
 
HoHun

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Moin!

Bei Boschung wird "SNJ-2¨ BC-2 Style Rudder" unter Equipment aufgeführt.
Vor 20 Jahren stand bei einem Flugtag in Oberschleißheim mal eine Harvard mit (wenn ich mich recht erinnere) genau so einem Ruder, das mir damals als Merkmal einer sogenannten "Super Six" erklärt wurde.

Leider habe ich online dazu auf die Schnelle nichts gefunden ...

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
HoHun

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Vor 20 Jahren stand bei einem Flugtag in Oberschleißheim mal eine Harvard mit (wenn ich mich recht erinnere) genau so einem Ruder, das mir damals als Merkmal einer sogenannten "Super Six" erklärt wurde.
Leider habe ich nur ein einzelnes Foto auf Film gebannt damals ...



Das amerikanische Kennzeichen unter dem Höhenleitwerk lautet wohl N662DB ... unter N66208 konnte ich nichts finden! :-D

Tschüs!

Henning (HoHun)
 
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Moin!



Leider habe ich nur ein einzelnes Foto auf Film gebannt damals ...
Das amerikanische Kennzeichen unter dem Höhenleitwerk lautet wohl N662DB ... unter N66208 konnte ich nichts finden! :-D

Tschüs!

Henning (HoHun)
Die N662DB wurde 1978 umgebaut und erhielt als "Super Six" u.a. die kürzere Spannweite, stärkeren Motor und eben das vergößerte Seitenleitwerk
von einer der US Navy Versionen der AT-6, der SNJ-2.

Die N4PC von Beitrag #163 wurde 1986 zur "Super Six" umgebaut. Es gibt auch eine in D beheimatete "Super Six", Kennung D-FHGV, ohne das vergrößerte Seitenleitwerk.

Info zu dem "Super Six"-Umbau der D-FHGV Six" hier: OTT19

"Dieses spezielle Flugzeug wurde stark modifiziert und stellt den Versuch des Herstellers North American dar, aus dem bereits erprobten Muster AT-6 ein Jagflugzeug zu bauen. Unter anderem wurde ein in der Leistung gesteigerter Motor verbaut. Auch wurde dem Motor ein Getriebe angeflanscht, um die Propellerdrehzahl zu senken. Dies erlaubt eine Nutzung eines größeren, langsam drehenden Propellers, der den Wirkungsgrad bei hoher Drehzahl erheblich verbessert. Zudem wurde die Spannweite um 2 Meter (1 Meter je Seite) verkleinert. Damit erreichte man eine wesentlich verbesserte Handlichkeit. Auch wurde das Landeklappensystem auf die höhere Anfluggeschwindigkeit modifiziert, so viel z.B. die mittlere Landeklappe weg. Die in dieser Form modifizierten Texans erhielten den Namen Super Six. Leider konnte der somit neu entwickelte Flieger den Jagflugzeugen des zweiten Weltkriegs nicht das Wasser reichen und wurde lediglich eine kurze Zeit im Korea Krieg eingesetzt. Dennoch ist dieses Flugzeug gegenüber der normalen AT-6 (Texan) deutlich in der Leistung gesteigert und stellt einen Publikums Magneten bei Luftfahrtveranstaltungen dar..."
 
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Tiger1983

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Von der N662DB hab ich seid Jahren nix mehr gesehen. Weiß jemand, ob diese noch in Rottweil stationiert ist?
 
bodo

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Es scheint die ehemalige N36FC aus der Tschechei zu sein, die bei Boschung Global zum Verkauf stand? N4PC wird bei der FAA mit dem gleichen W/Nr geführt.
Da scheint aber irgendwas nicht so ganz zu passen. Bei der N36FC handelt es sich laut verschiedenen Quellen um die 51-17181, und nicht um die 51-17179. Aber ich gehe schon davon aus, dass es sich um die ehemalige N36FC handelt. Weiß jemand, wem die Maschine jetzt gehört?
Siehe z.B. hier: warbirdregistry.org - Texan, Harvard & SNJ Registry - A Warbirds Resource Group Site
 
Kenneth

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Laut “Aerial Visuals“ wurde der W/Nr in 1997 von … 181 auf ... 171 geändert…. !
 
bodo

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Me 163 Nachbau mit Jetantrieb 😳
(soll auf der Aero gezeigt werden)
Handelt es sich bei dem Erbauer Heinz-Dieter Sippel um den Heinrich-Dieter Sippel aus Duisburg, der in den 1970er-Jahren mit Turbinen (Pulsar)-Modellen geflogen ist? 7. Internationaler Flugtag 1977 - Flugtag-Wershofen (jimdo.com) . Im Internet findet sich ein 77-jähriger Heinz-Dieter Sippel aus Duisburg, könnte vom Alter her passen.
 
born4fly

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Die N662DB wurde 1978 umgebaut und erhielt als "Super Six" u.a. die kürzere Spannweite, stärkeren Motor und eben das vergößerte Seitenleitwerk
von einer der US Navy Versionen der AT-6, der SNJ-2.

Die N4PC von Beitrag #163 wurde 1986 zur "Super Six" umgebaut. Es gibt auch eine in D beheimatete "Super Six", Kennung D-FHGV, ohne das vergrößerte Seitenleitwerk.
Die SuperSix hat nicht nur ein anderes Getriebe, sondern auch einen Dreiblatt-Propeller welchen die Maschine deutlich leiser macht. Leider geht der charakteristische T-6 Sound damit verloren. Die N662DB hat darüber hinaus als einzige SuperSix ein einziehbares Spornfahrwerk.

Sofern diese noch Dietmar Eger gehört: Ich meine mich zu erinnern, dass sein Sohn hier im Forum angemeldet ist.
 
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Die SuperSix hat nicht nur ein anderes Getriebe, sondern auch einen Dreiblatt-Propeller welchen die Maschine deutlich leiser macht. Leider geht der charakteristische T-6 Sound damit verloren. Die N662DB hat darüber hinaus als einzige SuperSix ein einziehbares Spornfahrwerk.

Sofern diese noch Dietmar Eger gehört: Ich meine mich zu erinnern, dass sein Sohn hier im Forum angemeldet ist.
Absolut, „leider“ leiser 😅
 
Kenneth

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Habe ich vorher auch durchgelesen, entwickelt sich wirklich zu einer der besten Info-Quellen bezüglich europäischen Warbirds 👍
 
Flying_Wings

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Korrektur und Ergänzung zu den Mustangs:
Excalibur ist in Hoškovice beheimatet, und die Little Rebel in Pilsen.
 
Gandalf

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Sehens- und lesenswerte Übersicht der aktuell in Europa fliegenden Wildpferde ... :thumbup:

Auffällig, daß das Finish der "Dallas Doll" an zahlreichen Blechstößen bzw. Vernietungen ganz anders aussieht wie bei den übrigen - so eine Art silberfarbener Streifen, wie wenn irgendein Mittel o. Ä. aufgetragen worden wäre. Ist mir schon bei einigen der jüngsten hochglanzpolierten US-Restaurationen (z. B. P-47 Dottie Mae) aufgefallen.
Kann da jemand der Spezialisten was dazu sagen?
 
Kenneth

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Ich hatte diese Frage in einer Facebook-Gruppe gestellt, bezüglich der matten Streifen an einer polierten "high-back" P-47D. Die Antwort lautete, dass die Bleche dort in Vorbereitung auf Punktschweissen geätzt worden waren.
 
Gandalf

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Ich hatte diese Frage in einer Facebook-Gruppe gestellt, bezüglich der matten Streifen an einer polierten "high-back" P-47D. Die Antwort lautete, dass die Bleche dort in Vorbereitung auf Punktschweissen geätzt worden waren.
Hmm, nur wegen Punktschweißen? Ist aber auch bei diversen Nietbereichen zu sehen!
So oder so stellt sich nun natürlich die Frage: hatte man dieses Ätzverfahren seither nicht gemacht, oder ggf. dann halt immer überlackiert oder poliert? :84:

Wo ist denn eigentlich der one-o-nine - wenn man den mal braucht... :evil:
 
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