Avanti
Testpilot
Immer schon fand ich die Notar-Variante der Hughes/MD 500 sehr interessant. Ein Heli ohne Heckpropeller. Den passenden Bausatz gab/gibt es in 1:72 von Special Hobby.
Die MD-500 wird sowohl Zivil, als auch militärisch genutzt. Sehr bekannt ist ja der Prototyp Hughes Model 369 aus dem dann die OH-6 entstand. Wir haben das Teil als Ei mit Streichholz-Heck benannt. Mitte der 70er Jahre gab es dann die verbesserte Variante mit T-Leitwerk und 5-Blatt-Rotor, sowie wahlweise mit 4-Blatt-Heckrotor.
1982 kamen dann die Varianten 500E und F mit verbessertem Motor und im zivilen Bereich bequemere Innenausstattung. Die E-Variante wurde auch in Italien unter Lizenz von Agusta (Breda-Nardi) gefertigt. Da wurde auch die Cockpithaube von Rund zu Spitz geändert, was den Sichtbereich für die Piloten erheblich verbesserte.
Anfang der 90er Jahre erfolgte dann die Änderung mit NOTAR (NoTailRotor), um einen bedeutend leiseren Heli zu bekommen. Durch die Schlitze im Heckrohr konnte nun der Coanda-Effekt zum Gegensteuern der Kräfte vom Hauptrotor genutzt werden.
Der 520N genannte Typ wird überwiegend zivil von der Polizei und Rettungsdiensten eingesetzt.
Dem Bausatz liegen Spritzgussrahmen bei, mit denen verschiedene Heckausleger realisiert werden können. Sehr gut gefällt mir, daß der eigentliche Rumpfkörper aus Klarsichtmaterial gespritzt ist. Bei dem etwa Daumengroßen Teil hätte man sonst vermutlich etliche Schwierigkeiten die einzelnen Türen einzukleben. Wobei mit den heutigen superdünnflüssigen Tamiya-Klebern auch solche Probleme kleiner werden.
Ich weiss jetzt noch nicht, welche Variante ich hier baue. Die der belgischen Polizei ist aber reizvoll. Und im www findet man zu diesem Thema etliche interessante Farbgebungen.
Die MD-500 wird sowohl Zivil, als auch militärisch genutzt. Sehr bekannt ist ja der Prototyp Hughes Model 369 aus dem dann die OH-6 entstand. Wir haben das Teil als Ei mit Streichholz-Heck benannt. Mitte der 70er Jahre gab es dann die verbesserte Variante mit T-Leitwerk und 5-Blatt-Rotor, sowie wahlweise mit 4-Blatt-Heckrotor.
1982 kamen dann die Varianten 500E und F mit verbessertem Motor und im zivilen Bereich bequemere Innenausstattung. Die E-Variante wurde auch in Italien unter Lizenz von Agusta (Breda-Nardi) gefertigt. Da wurde auch die Cockpithaube von Rund zu Spitz geändert, was den Sichtbereich für die Piloten erheblich verbesserte.
Anfang der 90er Jahre erfolgte dann die Änderung mit NOTAR (NoTailRotor), um einen bedeutend leiseren Heli zu bekommen. Durch die Schlitze im Heckrohr konnte nun der Coanda-Effekt zum Gegensteuern der Kräfte vom Hauptrotor genutzt werden.
Der 520N genannte Typ wird überwiegend zivil von der Polizei und Rettungsdiensten eingesetzt.
Dem Bausatz liegen Spritzgussrahmen bei, mit denen verschiedene Heckausleger realisiert werden können. Sehr gut gefällt mir, daß der eigentliche Rumpfkörper aus Klarsichtmaterial gespritzt ist. Bei dem etwa Daumengroßen Teil hätte man sonst vermutlich etliche Schwierigkeiten die einzelnen Türen einzukleben. Wobei mit den heutigen superdünnflüssigen Tamiya-Klebern auch solche Probleme kleiner werden.
Ich weiss jetzt noch nicht, welche Variante ich hier baue. Die der belgischen Polizei ist aber reizvoll. Und im www findet man zu diesem Thema etliche interessante Farbgebungen.