Zivile Jets der ersten Stunde - Fokker F.26 Phantom in 1/72 von IRMA

Diskutiere Zivile Jets der ersten Stunde - Fokker F.26 Phantom in 1/72 von IRMA im Jets bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Fehlt nur noch das Leitwerk, passt recht gut und dann ist das Gerät ja fertig - bis auf die Kleinigkeiten noch... Die geringen Spalten lassen...
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Fehlt nur noch das Leitwerk, passt recht gut und dann ist das Gerät ja fertig - bis auf die Kleinigkeiten noch...



Die geringen Spalten lassen sich mit Magic sculp sehr gut abdichten. Geeignete Werkzeuge sind allerdings hilfreich: mit Wasser benetzt lassen sic die wie Spachtel verarbeiten - aber danach sind Volumen und Oberfläche fertig. Ok, kleine Nachbesserungen erfreuen immer.

 
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Gravieren ist ja nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung - ich mach meistens mehr kaputt als gut. Aber so glatt wie ein Stück seife kann ich das gute Stück nicht lassen. Also - wer nicht wagt, verliert. Oder so.
Ich helfe mir mit Bleistiftmarkierungen, in Längsrichtung auch ganzen Linien. Insbesondere an den Triebwerksverkleidungen muss es Klappen gegeben haben, die auch in 72 sichtbar gewesen wären. Die Triebwerke saßen ja recht weit hinten, zwegen des Schwerpunkts, denke ich.



Oben habe ich mit Klebeband in der Querrichtung die Positionen bestimmt, dazu den Verlauf der oberen Farbgrenze mal mit elstischem Maskierband (weiß) angebracht.



Auf einer Seite habe ich Tamiya-Band von der Mitte nach unten geklebt und darauf mit ein paar Punkten den Verlauf der Farbgrenze rot gekennzeichnet.



Das Klebeband ließ sich abziehen , dann kam es auf mein geliebteds Jalousetten-Blech. Die roten Markierungen ließen sich mit dem guten alten Kurvenlineal verbinden. Daran ausgeschnitte bekomme ich einen Master für die Herstellung meiner Maske.



Wird schon werden.
 
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Das Dach , also alles, was Weiß bleiben soll und etwas darüber hinaus ist mit Gunze lackiert - und hat mehr als 24h geruht. Das mit der Maskierung geht recht gut: die Dach-Form ist mit Tamiya-Band abgeklebt. Das Zeug klebe ich zunächst auf meine Handfläche, damit die Klebekraft etwas besänftugt wird. Für die sonstigen Linien probiere ich mal Softouch Velvet: das lässt sich ebenso gut für die gerade wie für die gebogenen Konturen nutzen, haftet leicht, aber verläßlich, auch bei wiederholtem Anbringen. Das läßt sich ja gerade bei den Freihand-Rundungen nicht vermeiden.



Der untere Teil und die Flächen sind dann mit AK Aluminium lackiert. Nach dem Abziehen der Masken freue ich mich: Das Softouch Velvet scheint zuferlässig zu sein, auch an den kritischen Ecken wie den Übergängen Fenster - Rumpf.



Jetzt erst mal trocknen lassen, dann will ich Maskieren für den roten Teil. Die Variationen (heller / dunkler etc.) der jetzt sehr uni-wirkenden großen Flächen kommt als letztes dran.
 
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Jetzt ist der rot-ähnliche Teil auch lackiert, glücklicherweise ohne größere Überraschungen. Das Rot entstand aus Rot Gunze 7 und Brown Gunze 13 im Verhältnis 7/3 und kann hoffentlich den kritischen holländischen Modellbau-Augen genügen.



Von vorn sehen wir zweierlei: Erstens, dass der Farbton heller ist als er hierüber wirkt und zweitens dass die Cockpit-Verglasung ganz ordentlich geworden ist. Der Grauschleier ist tatsächlich keiner - ein unerwünschter Lichteffekt, vermeidbar durch Anwendung eines Fotozelts.

 
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Schön, wenn man Freunde hat! Rob Hamann ist so einer, denn er hat die F.25 schon vor einiger Zeit gebaut und dafür Decals entworfen, die wirklich passen, wenn man von einer tatsächlichen Zulassung dieses Entwurfs ausgeht. Gefällt mir eben auch besser als die im Kit angebotenen Decals, von denen ich nur den Fokker Schriftzug und das Typenlogo verwenden werde. Auf meine Anfrage hat er mir prompt seine Daten geschickt: hier also der Stand der Dinge, ausgedruckt.



Vor der Applikation müssen die Oberflächen noch mit Hochglanzacryl (Future, wer es denn hat) behandelt werden - und die Laser-gedruckten Decals natürlich auch mit 2 Schichten Liquid Decal Film geschützt werden.
 
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Klasse!
Gibt es die Maschine in Ried zu sehen?
 
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4% größer passt dann alles. Was nicht passt, ist offenbar die kombination der Materialien! Streng nach Vorschrift aller decal-Götter wurden zuerst alle für Decald vorgesehenen Oberflächen mit Future behandelt und zunächsrt mal in Ruhe gelassen. Derweil konnten die Laser-gedruckten Decals mit Microscale Liquid Decal Film "lackiert" werden. Auffällig war, dass sich trotz reichlichem Auftrag immer wieder matte Stellen zeigten.
Dann also Decals ausschneiden, zugedachte Stelle mit Micro Set einpinseln und die Decals positionieren. Die ließen sich bestens verarbeiten - bis auf die weißen Schleier, die sich auch nach 2-tägigem Trockenen nicht verflüchtigen wollten. Auch die Behandlung mit Sol ändert nichts... Gut, dass ich zunächst nur einen Flügel behandelt habe...

Also Decals wieder entfernen, Fläche mit 4.000er. Fließ abziehen, neu lackieren. und das Gleiche nochmal ohne die ganzen Mittelchen - passt! Auf der anderen Seite habe ich dan nur das Set weggelassen - auch gut! Ich tippe darauf, dass sich das Set nicht mehr mit dem Future verträgt. Egal, alles muss dauf! Auch Sol zum guten Schluss.



Die Positionsleuchten hatte ich vorher noch angebracht. Antennen und Pitots spare ich mir, denn ich habe eine neue Idee zum Diorama!
Leider benehmen sich nicht alle Decals vorschriftsmässig, auch nicht nach Sol Behandlung.



Wir machen weiter: Inzwischen ist auch die Nationale auf das Seitenruder auflackiert.



Das ganze von vorn:



Irgendwas fehlt noch - richig, die Enteisung! Was man nicht im Kopf hat, muss man in Maskiermaterieal und Zeit investieren. Dafür ist das Gerät zumindest bis auf das Fahrwerk fertig - und das bleibt so!



Warum?
Weil es sich mit meinem Diorama-Gedanken nicht vertragen würde...
 
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Hier die Basis für meinen Diorama Gedanken:

Ein Vorschlag von Rüdiger Hain aus seiner Fuldaer Umgebung! So kann auch ich Figuren! Nachmachen....
 
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Gilmore

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An Deinem Modell ist mir (beim letzten Bild) etwas aufgefallen: Der Notausstieg hat eine dunkle Umrandung, die Eingangstür aber nicht. Soll das so?
 
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An Deinem Modell ist mir (beim letzten Bild) etwas aufgefallen: Der Notausstieg hat eine dunkle Umrandung, die Eingangstür aber nicht. Soll das so?
Ja. Gab nichts dafür bei den Decals, ist eh nicht auf der Guck-Seite. Wenn ich wieder mehr Zeit habe, werde ich den Schlitz (die tür ist nur reingesteckt!) etwas erkennbarer machen. Aber was schwarzes wird es nicht geben.
 
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