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Mitten in der parlamentarischen Debatte um die Aufrüstung der FA-18 Hornet kann das Verteidigungsdepartement (VBS) ein Jubiläum melden. Die Luftwaffe hat mit der Flotte dieser Kampfjets die 50 000. Flugstunde absolviert.
Die 33 Maschinen umfassende FA-18-Flotte sei "die Speerspitze der Schweizer Luftwaffe", heisst es in einer Mitteilung des VBS vom Dienstag. Die allwetter- und nachtflugtauglichen Jets kämen vor allem für den Luftpolizeidienst zum Einsatz, zum einen im Alltagsbetrieb, zum andern bei Anlässen WEF oder EURO 08.
Wie das VBS in Erinnerung ruft, werden die FA-18 zurzeit mit Krediten der Rüstungsprogramme 2001 und 2003 modernisiert, damit sie konkurrenzfähig bleiben. Sie erhalten namentlich eine bessere Avionik, neue Lenkwaffen und einen Datalink, der den Austausch digitaler Informationen während des Flugs ermöglicht.
Mit dem Rüstungsprogramm 2008 beantragt der Bundesrat weitere 404 Millionen Franken, um die Flotte für die zweite Hälfte ihrer rund 30-jährigen Nutzungsdauer einsatzfähig zu erhalten. Das Programm wurde aber erst vom Ständerat gutgeheissen. Im Nationalrat ist es in der ersten Runde an einer unheiligen Allianz von SVP und Links-Grün gescheitert.
Die Linke will das Upgrading der FA-18 verschieben, bis über den Ersatz der F-5 Tiger entschieden wird. Die SVP ist gegen das Rüstungsprogramm, weil erst Ordnung im VBS und in der Armee geschaffen werden müsse. Die Vorlage kommt im Dezember wieder vor den Nationalrat. Lehnt dieser erneut ab, ist sie vom Tisch.
Quelle: zisch.ch
Die 33 Maschinen umfassende FA-18-Flotte sei "die Speerspitze der Schweizer Luftwaffe", heisst es in einer Mitteilung des VBS vom Dienstag. Die allwetter- und nachtflugtauglichen Jets kämen vor allem für den Luftpolizeidienst zum Einsatz, zum einen im Alltagsbetrieb, zum andern bei Anlässen WEF oder EURO 08.
Wie das VBS in Erinnerung ruft, werden die FA-18 zurzeit mit Krediten der Rüstungsprogramme 2001 und 2003 modernisiert, damit sie konkurrenzfähig bleiben. Sie erhalten namentlich eine bessere Avionik, neue Lenkwaffen und einen Datalink, der den Austausch digitaler Informationen während des Flugs ermöglicht.
Mit dem Rüstungsprogramm 2008 beantragt der Bundesrat weitere 404 Millionen Franken, um die Flotte für die zweite Hälfte ihrer rund 30-jährigen Nutzungsdauer einsatzfähig zu erhalten. Das Programm wurde aber erst vom Ständerat gutgeheissen. Im Nationalrat ist es in der ersten Runde an einer unheiligen Allianz von SVP und Links-Grün gescheitert.
Die Linke will das Upgrading der FA-18 verschieben, bis über den Ersatz der F-5 Tiger entschieden wird. Die SVP ist gegen das Rüstungsprogramm, weil erst Ordnung im VBS und in der Armee geschaffen werden müsse. Die Vorlage kommt im Dezember wieder vor den Nationalrat. Lehnt dieser erneut ab, ist sie vom Tisch.
Quelle: zisch.ch