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Alien
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Lass das Exemplar dir doch direkt über die Fliegerrevue schicken, wenn du es nicht bekommst.
Legt mal die Flug- und die Fliegerrevue nebeneinander.
Meine Erfahrungen dazu:Hatte mich kürzlich mit mehreren Spottern und Flugzeuginteressierten unterhalten und die bestätigten praktisch, das die Extra in den westlichen Bundesländern tatsächlich schlecht zu haben ist. Woran liegt das ?
Ein Supermarkt in meiner Nahe hatte die Zeitung lange Zeit; immer zwei Hefte. Dann stellte der den Handel damit ein. Begründung: es wurde nur noch ein Heft abgenommen und das Zurücksenden sei zu umständlich. Seit dem abonniere ich die Fr wieder.Hatte mich kürzlich mit mehreren Spottern und Flugzeuginteressierten unterhalten und die bestätigten praktisch, das die Extra in den westlichen Bundesländern tatsächlich schlecht zu haben ist. Woran liegt das ? Ist da grundsätzlich gar kein Interesse für diese Zeitschrift vorhanden oder haben die Marketing-Strategen versagt ? Finde ich eigentlich traurig. Die noch aktuelle Ausgabe 36 finde ich gerade gut gelungen, zum Teil seltene Aufnahmen aus alten Zeiten. Mein Favorit der Hubschrauberteil, dicht gefolgt von den sowjetischen Atombombentests. Bin auf die Themen der kommenden Ausgabe gespannt !?
In der heutigen Situation, wo die Fliegerrevue sich an die Flugrevue sowohl optisch als auch inhaltlich so dermaßen angleicht (böse Zungen würden anbiedert schreiben), hast du sicherlich recht.Es ist ein Fakt, für zwei Hefte Flugrevue // Fliegerrevue ist in BRD der Markt zu klein.
Also, dass die von Erbesenzähler verordneten Retorten-Zeitschriften reihenweise baden gehen ist weder was Neues noch eine Überraschung.Der Markt wird durchs Internet immer schwieriger und selbst die etablierten Magazine kämpfen mit harten Bandagen um die Auflage.
Sicher?FR extra hatte sich ja auf die Luftwaffen der ehemaligen Ostblock-Diktaturen und deren Satelittenstaaten z.B. in Afrika spezialisiert. Inwiefern so eine Ausrichtung längerfrisitig überlebensfähig ist, kann ich nicht beurteilen.
Ich würde mich nicht trauen „die meisten potentiellen Konsumenten“ zu quantifizieren.Klar kann das Internet keine Alternative für gut recherchierte Artikel sein. Aber anscheinend sehen das die meisten potentiellen Konsumenten anders. Die googeln lieber nach einen Thema und sind mit dem zufrieden, was sie im Internet finden. Erst eine Zeitschrift bestellen dauert doch viel zu lange und kostet außerdem noch Geld.
OK. Sie limitieren den Markt auf "Deutschland". Ich betrachte die Trends in ganz Europa und den USA. Wie allgemein bekannt kopieren unsere Magier....erm...'tschuldigung: "Manager" die Geschäftspraktiken aus dem "entwickelten Westen" der (angeblich) "schon deutlich weiter ist". Und dass sehr gerne. Sie liegen halt immer nur etwa 1-3 Jahre zurück...Na ja, von "reihenweise baden gehen" kann wohl nicht die Rede sein. So bewegt ist der Markt nun auch nicht.
MMN ist das eigentlich ein anderes Thema. Nämlich: kann ich die Zeitschrift einem breiterem Publikum „schmackhaft“ machen ohne sie zu ruinieren?FLUGZEUG CLASSIC hat seit dem Weggang von Pletschacher als Chefred in der Qualität stark nachgelassen, aber in der Auflage zugelegt. Gibts da vielleicht einen Zusammenhang? Klassiker der Luftfahrt knaupelt auch, hat aber einen starken Verlag im Hintergrund. Jet&Prop weiß ich nicht, ist aber qualitativ m.E. immer noch am Besten, da man dort auch neue Sachen zu Nicht-Mainstream-Themen lesen kann.
Sorry. Dass stimmt überhaupt nicht. Die von Eidner vorgelegten Beispiele zeigen’s mehr als deutlich. Die Thematik war (ich gehe davon aus dass sie es nicht mehr „ist“ da ich nicht glaube dass wir eine weitere Ausgabe der Extra sehen werden) - eher „wenig bekannte Themen aus der Militärluftfahrtgeschichte“.FR extra hatte sich ja auf die Luftwaffen der ehemaligen Ostblock-Diktaturen und deren Satelittenstaaten z.B. in Afrika spezialisiert.
Dazu braucht es wohl einen anderen Verlag als einen für Musikinstrumente.Es bleibt zu hoffen dass Jemand bald...sehr bald... zur gleichen Schlussfolgerung kommt. Und es dann besser macht.