Augsburg Eagle
Alien
Gestern ist ein Hubschrauber vom Typ AS350 in den East River gestürzt.
Mindestens zwei Personen kamen dabei um.
Mindestens zwei Personen kamen dabei um.
Für mich sieht das so aus, dass die rechten Notschwimmer aufgrund der etwas zu hohen Aufprallgeschwindigkeit zumindest teilweise beschädigt wurden und die Maschine deshalb nach rechts kippen konnte. Bei der spiegelglatten Oberfläche ist eine Höhe auch sehr schwer abzuschätzen.Die Landung war wohl eine Autorotation. Zunächst wurde der Hubschrauber von aufgeblasenen Notschwimmern aufrecht gehalten, schlug dann aber seitlich um.
5 People Killed in Helicopter Crash in East River Off Manhattan
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass bei der AR wohl der Flare nicht sauber ausgeführt wurde und deswegen die Aufprallgeschwindigkeit vergleichsweise hoch war.aufgrund der etwas zu hohen Aufprallgeschwindigkeit zumindest teilweise beschädigt wurden
Bei einer AS350 müsste man aber aufgrund der Drehrichtung des Hauptrotors nach links kippen, damit das Getriebe nach hinten kippt und nicht Richtung Zelle.Das Abkippen ist aber bei einem Ditching auch üblich, um den Hauptrotor schnell abzubremsen.
Ich bin gespannt, was die Untersuchungen ergeben...
Spartacus
hast Du Dir das Video angesehen?Hmm, gerade bei ausgehägten Türen sollte es doch ein Leichtes sein aus dem Luftfahrzeug zu kommen.
Und das heisst auch, das man nicht fest an einen Sitz geschnallt ist und dann beim Umkippen der Zelle mehr oder weniger durcheinander geworfen wird.Es soll wohl ein FlyNYON-Flug gewesen sein mit einem Hubschrauber von Liberty Helicopters. Hab ich selber auch schon gemacht. Da du dich im Flug auf den Fußboden setzen kannst und deine Beine raushängen lassen kannst, hast du ein Geschirr an, welches durch ein Karabiner an deinem Rückem mit dem Hubschrauber verbunden ist. Du bekommst das nicht wirklich selber gelöst, schon gar nicht über Kopf im eiskalten Wasser..
Edit: Auf diesem Bild hier kann man das Geschirr ganz gut erkennen.
Ca. 10 Mal und ich fand es nie wirklich schwierig. Auch Dunkeldurchgänge nicht.Wer schon einmal ein Unterwasserausstiegstraining absolviert hat ( da ist man fest an einen Sitz geschnallt ), weiss dass selbst da die Orientierung unter Wasser nicht einfach ist.
Ging mir genauso, hatte dabei sogar immer Spass! Aber ich hatte auch Kameraden, die die Nacht davor schlecht oder garnicht geschlafen haben...Ca. 10 Mal und ich fand es nie wirklich schwierig. Auch Dunkeldurchgänge nicht.
Ist das so? Damit beschäftige ich mich zu wenig (bin ja nur PPL-H und fliege bisher auch nicht über große Wasserflächen).Bei einer AS350 müsste man aber aufgrund der Drehrichtung des Hauptrotors nach links kippen, damit das Getriebe nach hinten kippt und nicht Richtung Zelle.
Das würde sich, wenn es losreisst, nach hinten bewegen und nicht in die Zelle marschieren.Ist das so? Damit beschäftige ich mich zu wenig (bin ja nur PPL-H und fliege bisher auch nicht über große Wasserflächen).
Die AS350 dreht ihren Rotor (von oben gesehen) nach rechts. Wenn ich nach einem Ditching die Maschine nach links kippe, schlägt der Hauptrotor hinten ins Wasser und wird abrupt gebremst. Ein noch in der Luft befindliches Blatt würde dann nach hinten "gewickelt" und kann nicht ohne weiteres in die Zelle eindringen. Soweit ok. Aber wie verhält sich das Getriebe in dem Moment?
Spartacus
... ob die Passagiere das Abschnallen auch 10-20 mal samt Dunkeldurchgang im Hallenbad geprobt hatten ?Ca. 10 Mal und ich fand es nie wirklich schwierig. Auch Dunkeldurchgänge nicht.
Nein aber vielleicht sollte man sich, gerade bei nicht alltäglichen Flügen, etwas eingehender mit den entsprechenden Notfallmaßnahmen vertraut machen. Allerdings sollte dies auch vom Anbieter entsprechend gebriefed werden und zumindest vorgeführt werden.... ob die Passagiere das Abschnallen auch 10-20 mal samt Dunkeldurchgang im Hallenbad geprobt hatten ?
Einem Beitrag aus pprune zufolge wurden die Passagiere auch gebriefed. So sollen sie darauf hingewiesen worden sein, dass sie sich im Falle einen Falles mit einem mitgeführten Messer von dem Geschirr losschneiden sollen...Nein aber vielleicht sollte man sich, gerade bei nicht alltäglichen Flügen, etwas eingehender mit den entsprechenden Notfallmaßnahmen vertraut machen. Allerdings sollte dies auch vom Anbieter entsprechend gebriefed werden und zumindest vorgeführt werden.