Übafliaga
Space Cadet
Heinkel He 119 V4
Valom 72100
Preis: unter 20,- €
Ganz neu!
Heinkel Flugzeuge stehen ganz oben auf meiner Beliebtheitsscala. Von der He 119 gibt es meines Wissens nach bisher nur den Planet Models Resin-Bausatz und einen Vacu-Bausatz von Airmodel. Und jetzt gibt's endlich einen aus Plastik! Die Freude ist groß - leider tun sich Fragen auf, die vermutlich nie ganz geklärt werden können.
Literatur +/-
Ich wünschte zu diesem Original könnte man auch sagen "da wurden schon viele Eulen nach Athen getragen", aber leiderleiderleider....
Bildmaterial ist sehr rar - die Fotos, in den unten aufgelisteten Quellen, finden sich auch im Internet.
+ Erwähnenswert erscheint mir nur ein Artikel von Dr. Volker Koos. Vieles darin ist auch wegen der Quellenangaben einfach nachvollziehbarer als in den folgenden Quellen. Dankenswerter Weise gibt’s den Artikel als PDF zum downloaden http://adl-luftfahrthistorik.de/dok/Heinkel_He119.pdf
- In Band 2 "Die deutsche Luftrüstung 1933-1945" von Heinz J. Nowarra steht leider nur was schon in "Heinkel - Chronik und Typenblätter" vom Aviatik Verlag zu lesen ist. Der Inhalt ist mir zu unpräzise in der Nennung der einzelnen V-Muster. Was die Eigenschaften der He 119 betrifft, ist der Artikel von Dr. Volker Koos auf jeden Fall vorzuziehen.
- Je 1 Artikel aus "Klassiker der Luftfahrt 2010/1" (Wie kommen die auf diese Risszeichnung von Seite 12 - ein what if?) und "Flugzeug Classic 2011/11" brachten leider auch nicht mehr Licht ins Dunkel. Die Artikel waren okay, aber um der He 119 auf die Schliche zu kommen dann doch zu wenig.
- wiki bestätigt wohl leider nur die wiki-Gegner.
Geschichte
Die He 119 war ursprünglich für den von der Fédération Aéronautique Internationale ausgeschriebenen Weltrundflug 1937 gedacht. Der Weltrundflug verlor aufgrund von Verzögerungen beim Bau der He 119 an Gewicht. Die He 119 sollte nun ein Rekordflugzeug und in Folge ein Schnellbomber werden, obwohl das RLM einen (Serienmaschinen-) Kauf nie erwogen hat.
Dank dem Artikel von Dr. Volker Koos konnte ich für mich folgendes notieren:
Bleibt nur die Frage: Wurde eventuell die Kennung D-AUTE von V1 (nachdem diese zu Bruch ging) an V4 weitergereicht?
Wurde so zB. bei He 100 V1/V3/V8 gemacht.
Bausatz
Nachdem ich mich also schlau gemacht habe ergibt sich folgendes: Der Bausatz ist eine V3/V4, während die Decals zur V1 gehören.
Die Tragflächen von V1 und V2 waren elliptisch, ab V3 war die Flügelvorderkante gerade.
V1 hatte einen starren Kühler, ab V2 war dieser einziehbar.
Genug geredet, ab zu den Fotos
Valom 72100
Preis: unter 20,- €
Ganz neu!
Heinkel Flugzeuge stehen ganz oben auf meiner Beliebtheitsscala. Von der He 119 gibt es meines Wissens nach bisher nur den Planet Models Resin-Bausatz und einen Vacu-Bausatz von Airmodel. Und jetzt gibt's endlich einen aus Plastik! Die Freude ist groß - leider tun sich Fragen auf, die vermutlich nie ganz geklärt werden können.
Literatur +/-
Ich wünschte zu diesem Original könnte man auch sagen "da wurden schon viele Eulen nach Athen getragen", aber leiderleiderleider....
Bildmaterial ist sehr rar - die Fotos, in den unten aufgelisteten Quellen, finden sich auch im Internet.
+ Erwähnenswert erscheint mir nur ein Artikel von Dr. Volker Koos. Vieles darin ist auch wegen der Quellenangaben einfach nachvollziehbarer als in den folgenden Quellen. Dankenswerter Weise gibt’s den Artikel als PDF zum downloaden http://adl-luftfahrthistorik.de/dok/Heinkel_He119.pdf
- In Band 2 "Die deutsche Luftrüstung 1933-1945" von Heinz J. Nowarra steht leider nur was schon in "Heinkel - Chronik und Typenblätter" vom Aviatik Verlag zu lesen ist. Der Inhalt ist mir zu unpräzise in der Nennung der einzelnen V-Muster. Was die Eigenschaften der He 119 betrifft, ist der Artikel von Dr. Volker Koos auf jeden Fall vorzuziehen.
- Je 1 Artikel aus "Klassiker der Luftfahrt 2010/1" (Wie kommen die auf diese Risszeichnung von Seite 12 - ein what if?) und "Flugzeug Classic 2011/11" brachten leider auch nicht mehr Licht ins Dunkel. Die Artikel waren okay, aber um der He 119 auf die Schliche zu kommen dann doch zu wenig.
- wiki bestätigt wohl leider nur die wiki-Gegner.
Geschichte
Die He 119 war ursprünglich für den von der Fédération Aéronautique Internationale ausgeschriebenen Weltrundflug 1937 gedacht. Der Weltrundflug verlor aufgrund von Verzögerungen beim Bau der He 119 an Gewicht. Die He 119 sollte nun ein Rekordflugzeug und in Folge ein Schnellbomber werden, obwohl das RLM einen (Serienmaschinen-) Kauf nie erwogen hat.
Dank dem Artikel von Dr. Volker Koos konnte ich für mich folgendes notieren:
- He 119V1, D-AUTE (Wknr. 2402)
- He 119V2, D-ASKR (Wknr. 2403)
- He 119V3, D-ADPQ später BB+DR (Wknr. 2404) als 2-Schwimmerflugzeug gebaut.
- He 119V4, vermutlich keine zivile Kennung (Wknr. 2405)
- He 119V5 (Wknr. 2406) - fraglich ob jemals gebaut.
- Weitere Bauten fraglich.
Bleibt nur die Frage: Wurde eventuell die Kennung D-AUTE von V1 (nachdem diese zu Bruch ging) an V4 weitergereicht?
Wurde so zB. bei He 100 V1/V3/V8 gemacht.
Bausatz
Nachdem ich mich also schlau gemacht habe ergibt sich folgendes: Der Bausatz ist eine V3/V4, während die Decals zur V1 gehören.
Die Tragflächen von V1 und V2 waren elliptisch, ab V3 war die Flügelvorderkante gerade.
V1 hatte einen starren Kühler, ab V2 war dieser einziehbar.
Genug geredet, ab zu den Fotos