gero
Alien
Nicht nur das. Auch die Abwesenheit einer solchen Erkrankung ist schwer zu beweisen.dass eine psychische Erkrankung schwer zu definieren und schwierig festzustellen ist.
Genau deshalb gibt es hier keine 100%ige Sicherheit.
gero
Nicht nur das. Auch die Abwesenheit einer solchen Erkrankung ist schwer zu beweisen.dass eine psychische Erkrankung schwer zu definieren und schwierig festzustellen ist.
Politiker zu sein ist mit das Undankbarste was es gibt.das hat in anderen Berufszweigen doch auch dazu geführt... zum Bsp.
Ja[..] Lassen die Airlines auch Piloten anderer Gesellschaften mit im Cockpit fliegen?
Warum?[..] Das fände ich ja etwas fraglich.
weil man dann für eine Person (wenn es ein Pilot einer fremden Airline ist) gegenüber den Passagieren garantiert ohne dass man über diese Person (hinreichend?) Informationen hat.Warum?
Alle Piloten werden in den USA ständig von Homeland Security überprüft. Ich schreibe "ständig" da mir der genaue Zyklus nicht bekannt ist. Ich weiss auch nicht, was da überprüft wird aber diese, ich nenne es mal Sicherheitsüberprüfung, gewährleistet, dass wir weitestgehend freien Zugang durch die Sicherheits Checkpunkte an allen US Flughäfen (die dieses Program anbieten) haben, um nicht in der Schlange zu stehen. Zusätzlich sind alle Piloten in einem System registriert, welches allen Airlines erlaubt zu pruefen, wer man ist, wo man angestellt ist und ob man eine gültige Lizenz hat. Wer alle diese Ueberpruefungen besteht darf ins Cockpit. Der Kapitän muss dann nochmal alle Lizenzen und Ausweise (ATP, Medical, Airline Ausweis) ueberpruefen und dann darf der Pilot im Cockpit mitfliegen. Das ganze nennt sich Cockpit Jumpseat Agreement. Der Captain hat dann immer noch das letze Wort, ob der "Gast" ins Cockpit darf oder nicht (dazu spielt auch das korrekte Aussehen und Auftreten eine Rolle).Hallo,
weil man dann für eine Person (wenn es ein Pilot einer fremden Airline ist) gegenüber den Passagieren garantiert ohne dass man über diese Person (hinreichend?) Informationen hat.
Ggf. haben wir uns falsch verstanden. Ich ging davon aus, dass unbekannte Personen als „fremd“ betrachtet werden und keinen Zugang zum Cockpit einer anderen Airline habe.
Oder kann man einwandfrei und sicher überprüfen, dass es sich um einen aktiven Piloten handelt?
Grüße
nicht, wenn er es anspricht. Aber wenn und so lange es vorhanden ist. Allgemeinwohl geht vor Einzelwohl. Vor den finanziellen Folgen kann sich der Flugzeugführer absichern (LoL).Also sollte deiner Meinung nach jeder dauerhaft gegroundet werden, der beim Arzt ein psychisches Problem anspricht?
Weiss nicht, warum man das "krank" nennen muss? Wenn ein Flugzeugmechaniker, ein Pilot, ein Fluglotse einen fatalen Fehler macht, nennt man das nicht krank. Ebenso nennt man es nicht krank, wenn ein Arzt, ein Polizist, ein Busfahrer, ein Geologe, ein Begführer, ein Feuerwehrmann einen Fehler macht, der schlimme Folgen für andere hat. Aber wenn ein Psychologe einen Fehler macht, dann nennst du ihn "krank"? Ehrlich, mich erschreckt, wie sehr nach wie vor alles in die Ecke "gestört" gestellt wird, was irgendwie mit "psychisch" zu tun hat.und mit Bezug auf die Ausführungen von "bushande": die "Kranken" sind - leider - auch oft die "Psy`s", sprich Psychologen, Psychoanalytiker, Psychotherapeuten etc etc, welche in Ausübung ihrer Tätigkeit psychisch kranke Menschen als "ungefährlich" einstufen ("...stellt keine Gefahr mehr für andere dar..."), und in Folge solcher Fehldiagnosen wieder Leid über unschuldige Mitmenschen gebracht wird.
Ganz ehrlich, ich finde es nicht redlich, wenn man "Fehler" gleichsetzt mit "psychischen Erkrankungen bzw. Problemen". Das eine hat mit dem andere nichts zu tun.Weiss nicht, warum man das "krank" nennen muss? Wenn ein Flugzeugmechaniker, ein Pilot, ein Fluglotse einen fatalen Fehler macht, nennt man das nicht krank. Ebenso nennt man es nicht krank, wenn ein Arzt, ein Polizist, ein Busfahrer, ein Geologe, ein Begführer, ein Feuerwehrmann einen Fehler macht, der schlimme Folgen für andere hat. Ehrlich, mich erschreckt, wie sehr nach wie vor alles in die Ecke "gestört" gestellt wird, was irgendwie mit "psychisch" zu tun hat.
Lies bitte meinen Beitrag nochmals, du gibst Antwort auf etwas, das ich dort nicht geschrieben habe. (Habe noch einen Satz eingefügt, um den Beitrag etwas klarer zu machen.)Ganz ehrlich, ich finde es nicht redlich, wenn man "Fehler" gleichsetzt mit "psychischen Erkrankungen bzw. Problemen". Das eine hat mit dem andere nichts zu tun.
Ganz einfach, diese Begriffe verharmlosen diese Taten. Und verunsichern.Was ändert die Begrifflichkeit an der Tat?
Mittelalter, wohl eher nicht.Sexualstraftäter, nicht Kinderschänder. Wir sind hier nicht im Mittelalter.