@Milliway:
Militärische LFz. fliegen im Einsatz wie beschrieben mit den Militärischen Codes. Jeder Flieger(mit ICAO konformer Einrüstung) kann aber im normalen Luftraum den M3/A, Mode S und Mode C anwählen. (rein zivile Codes) Meines Wissen hatte nur die deutsche MiG-29 und SU-22 der WTD einen nach ICAO konformen Transponder. (welcher STR-700 hieß und auch zeitweise im PA-200 und der F-4 verbaut war-F-104 dito)
Ein russisches LFz. ohne ICAO Einrüstung wird auf Sekundärradaranlagen stets "Unknown", da keine M3 Codes und Flughöhe Mode C gesendet werden, von Mode S ganz zu schweigen. Ich glaube nicht, dass mittlerweile für die Flüge über Nord.-Ostsee ein Transponder eingerüstet wurde, welcher der ICAO Norm entspricht. Dass einige Fliger bei flightradar usw. nicht oder ab.-und zu auftauchen liegt eventuell an der BARR-Liste und der Unfähigkeit einiger Systeme auf ADS-B zu antworten. (T-MLAT usw.)
Just my two Cent..
PS.: Russische Transpondersysteme in militärischen Fliegern arbeiten auch in anderen Frequenzbereichen und mit anderen Abfragen/Antworten.
Gruß Uwe