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Erding – Mit einem neuen Kreuzungsbahnhof
auf dem Gelände des Fliegerhortes soll der seit Jahrzehnten geforderte S-Bahn-Ringschluss über Erding zum Flughafen realisiert werden.
Dafür würde man schweren Herzens den bisherigen S-Bahn-Halt aufgeben. Darauf hatte sich der Erdinger Stadtrat vor zwei Jahren mehrheitlich geeinigt, nachdem das Bayerische Wirtschaftsministerium wiederholt betont hatte, vier Haltestellen in Erding seien zu viel. Die SPD-Fraktion hatte seinerzeit für den bestehenden Halt gekämpft und fordert dies noch heute. Ihr Bürgermeister-Kandidat Hans Schmidmayer schreibt dazu, der Erdinger Stadtbahnhof dürfte nicht für den S-Bahn-Ringschluss geopfert werden.
Erding brauche zur Erschließung der Innenstadt und des Umlandes alle bisherigen drei Haltestellen: Aufhausen mit seinen Gewerbezentren, Altenerding wegen der Wohngebiete, der Schulen und der Therme und Erding für den Erhalt der Stadtmitte.
Schmidmayer erinnert an den SPD-Vorschlag, den Ringschluss mit der Regionalbahn über die Walpertskirchner Spange auf einem zusätzlichen Bahnhof im Erdinger Nordwesten zusammenzuführen. Dieser Standort war vom Ministerium abgelehnt worden.
Als alternativen Standort bringt die SPD nun einen zusätzlichen Bahnhof auf dem Gelände nördlich des Fliegerhorstes in Höhe des WIWEB, außerhalb Langengeislings, ins Spiel. (zie
http://www.merkur-online.de/regionen/erding/S-Bahn-Ringschluss-Erding-SPD;art8853,860064