Bf 109 G-6 des JG 300 OLt. Kurt Gabler ((Lt. Rudolph Winter))

Diskutiere Bf 109 G-6 des JG 300 OLt. Kurt Gabler ((Lt. Rudolph Winter)) im Vom Original zum Modell Forum im Bereich Modellbau; Unter Bezugnahme auf das Farbbild der roten 5 finde ich die farbliche Interpretation der RVB-Farbe "rostrot" in den Profilen des MMP-Buches "Bf...
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Unter Bezugnahme auf das Farbbild der roten 5 finde ich die farbliche Interpretation der RVB-Farbe "rostrot" in den Profilen des MMP-Buches "Bf 109 Late war versions" ganz gut.
 
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nAbend Friedarrr!

Ich hab ein wenig weiter nachgehakt und in von Merick/Kiroff (Quelle: Luftwaffe Camouflage and Markings 1933-1945 Band I) folgendes gefunden.
Das original Text wurde leider ins "engelandisch" übersetzt, aber dennoch lesbar.... :biggrin:



Soviel zu Unterseite-Farbtonlackierung bzw. Grundlackierung ...

Gruß.
 
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Da die Werknummer der Maschine leider nicht bekannt ist, sie aber vor Juli 1944 gebaut worden sein muss, eher Ende 1943 Anfang 1944, da sie ja nach einer Beschädigung erst zu diesem Moskitojäger wurde, würde ich die Werknummernblöcke bei MTT Regensburg vermuten 160001-163994? Ggf. noch den Block 140000-140360 Wienerneustadt?

Mir geht es dabei um die Deckel auf der rechten Seite. Ich gehe in der Annahme das sie keine Mk 108 hatte (Keine U/4) und somit nicht den Pressluftzugang (Nr. 3) hatte. Dagegen scheint der Deckel für den Anlasskraftsoff (Nr.1)sehr wahrscheinlich.

Wie würde es mit einer MW 50 Anlage aussehen? Wäre sie für die Maschine plausibel? Wenn, dann hätte sie den Zugangsdeckel zum MW 50 Tank (Nr.2)!
Wer kann mir da helfen um naheliegendes zu erreichen?

 
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Moin!

Nun, laut Werkszeichnungen:
1) 8-109.116-018 Blatt 1 "Schalenhälfte rechts" ab G-5/6 Pressluftdeckel fällt aus...
2) 8-109.116 Blatt 2 "Rumpf" fällt aach die Einstiegsklappe rechts aus...(gem. für Fuß)

Dennoch ist das nicht immer so, wie es in die Werkszeichnungen nei gekritzelt steht was uns wiederum viele Flgz.-Fotos aach zeigen.

Daher hätte ich mir lieber an vorhandenen Fotos die jeweilige Flugzeugkiste vorgehalten....wenn solchen gibt(?).


Gruß.
 
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Von der rechten Seite gibt es leider keine Bilder! Es wird nur die Wahrscheinlichkeit berücksichtigt werden können...
Die Deckel (Nr. 3) für die Pressluftauffüllung der Durchladeeinrichtung werde ich beseitigen. Wäre bei der G-6 nur als U4 erklärlich. Sie wird aber keine MK 108 gehabt haben.
Ja der Deckel (Nr. 2) für MW50 ist auch eher unwahrscheinlich. Der gesamte Zustieg auf der rechten Seite schau ich mir jetzt nochmal an. Hätte ihn jetzt gelassen...aber wenn du das erwähnst...bin ich jetzt unsicher...
 
Charly

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Ich würde Deckel 1 und 2 lassen. Meines Erachtens war die Fertigung zu diesem Zeitpunkt auf alle Optionen ausgerichtet, d.h. die Deckel wurden eingebaut, ob eine Nutzung da typpezifisch erfolgte oder nicht.
Und eine MW50 Einsatz bei dieser Maschine war ja nicht unwahrscheinlich.
Deckel 3 sehe ich auch eher unwahrscheinlich an.
 
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Nun, laut Werkszeichnungen:

2) 8-109.116 Blatt 2 "Rumpf" fällt aach die Einstiegsklappe rechts aus...(gem. für Fuß)

Dennoch ist das nicht immer so, wie es in die Werkszeichnungen nei gekritzelt steht was uns wiederum viele Flgz.-Fotos aach zeigen.
Ich habe jetzt auf noch keinem aussagekräftigen Bild einer G-6 keine Einstieghilfe auf der rechten Seite gefunden. Erst ab der G-14 fehlt sie. Auch im Buch von H. Vogt ist das so in Zeichnungen zu ermitteln.
Also im Moment würde ich das so lassen?
 
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Ich würde Deckel 1 und 2 lassen. Meines Erachtens war die Fertigung zu diesem Zeitpunkt auf alle Optionen ausgerichtet, d.h. die Deckel wurden eingebaut, ob eine Nutzung da typpezifisch erfolgte oder nicht.
Und eine MW50 Einsatz bei dieser Maschine war ja nicht unwahrscheinlich.
Laut H. Vogt hatten den Deckel für den Anlasskraftstoff und den Deckel für GM-1/MW50 nur die Werknummernblöcke 162000,163000 und 165000 (alle bei MTT. Regensburg).
Der Block 162000 würde vom Datum (3.44-7.44) her gerade noch passen.
Wahrscheinlicher würde ich eine Erla Maschine vermuten? Aber bis auf den Block 33000, der weder den Deckel 1 noch 2 hatte, ist keinen Erla-Werknummernblock Zeichnung im Buch.


auf JG300 heißt es die Maschine wurde nach einer Bauchlandung umgebaut (neue Kabinenhaube...). Ursprünglich soll die Maschine so ausgesehen haben.

Hier sieht man im Balkenkreuz wohl einen Teil der Werknummer? Wenn es die Wr.Nr. ist stellt sich die Frage, sind es hier die ersten 3 Ziffern der Werknummer? Dann wär es der Block 36000... Und damit Erla!?

Aus der Tatsache das die Nummer vorn im Balkenkreuz beginnt und ich hier die Weiterführung im Balkenkreuz erkennen möchte??

Erhärtet sich Erla!?

Die Angabe das es sich hier um die selbe Maschine handelt ist bezüglich der anderen falschen Angaben fraglich!
 
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Hier sieht man im Balkenkreuz wohl einen Teil der Werknummer? Wenn es die Wr.Nr. ist stellt sich die Frage, sind es hier die ersten 3 Ziffern der Werknummer? Dann wär es der Block 36000... Und damit Erla!?
Das dürfte ein Teil der Erla internen Werks-Nr. sein (laut LRG dann RLM.-WNr. between 411227 and 411419 )

Kommentar im LRG-Forum hinsichtlich einer Diskussion zu dem im letzten Post verlinkten Foto:

The Bf109G-6 "red 8" of Oblt Kurt Gabler - all metal finish - photographed in July 1944 in Jüterbog with an Erla-canopy and no underwings MG151/20 is obviously a different aircraft. Following his hospitalization, Gabler never flew this aircraft again. Please see the JG300-books for further details...

Best regards
Jean-Yves Lorant
 
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Ich habe jetzt auf noch keinem aussagekräftigen Bild einer G-6 keine Einstieghilfe auf der rechten Seite gefunden. Erst ab der G-14 fehlt sie. Auch im Buch von H. Vogt ist das so in Zeichnungen zu ermitteln.
Also im Moment würde ich das so lassen?

Nun, Du hast ja gefragt und ich hab laut vorhandenen original 109 Zeichnungen abgelesen bzw. geantwortet. Nichts weiter.:wink2:
Daher hab ich ja geschrieben : muss man an jeweilige Flugzeugfoto anschauen, wenn solches vorhanden ist.
Denn es könnte durchaus sein, dass z.B. Bei Erla hat man so gebaut und bei WNF andersrum.

Ich weiß nicht wo und was Du geschaut hast, aber hier z.B. sieht man Einstiegshilfe bei der G-6 ganz deutlich an:


Da findet man aach die, die ohne sind.


Und was Du lässt bzw. beibehalten möchtest ist ja Deine Entscheidung.

Gruß.
 
Friedarrr

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Wr.Nr. 411227 und 411419 waren für die Maschine zu spät. Stimmt dann das dort auch nicht.

Wenn es nicht die Maschine ist helfen zwar die Werknummernblöcke nicht, aber Zeitlich ist dann die Rote 8 in "Naturmetall" ggf. früher vom Band. gelaufen. Gabler wird was aktuelles bekommen haben. Also suche ich mal die Blöcke Anfang 44 durch.



Das dürfte ein Teil der Erla internen Werks-Nr. sein (laut LRG dann RLM.-WNr. between 411227 and 411419 )

Kommentar im LRG-Forum hinsichtlich einer Diskussion zu dem im letzten Post verlinkten Foto:

The Bf109G-6 "red 8" of Oblt Kurt Gabler - all metal finish - photographed in July 1944 in Jüterbog with an Erla-canopy and no underwings MG151/20 is obviously a different aircraft. Following his hospitalization, Gabler never flew this aircraft again. Please see the JG300-books for further details...

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Die 109 eben, es ist immer was falsch... ;)

Würde nun den Einstieg lassen, den Pressluftzugang entfernen.. ?




Nun, Du hast ja gefragt und ich hab laut vorhandenen original 109 Zeichnungen abgelesen bzw. geantwortet. Nichts weiter.:wink2:
Daher hab ich ja geschrieben : muss man an jeweilige Flugzeugfoto anschauen, wenn solches vorhanden ist.
Denn es könnte durchaus sein, dass z.B. Bei Erla hat man so gebaut und bei WNF andersrum.

Ich weiß nicht wo und was Du geschaut hast, aber hier z.B. sieht man Einstiegshilfe bei der G-6 ganz deutlich an:


Da findet man aach die, die ohne sind.


Und was Du lässt bzw. beibehalten möchtest ist ja Deine Entscheidung.

Gruß.
 
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Ledeba

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Warum "zu spät"???? :confused1: Wenn die Maschine im Juli 1944 fotografiert wurde, dann würde doch sowohl eine 411227 (15.02.44) als auch eine 411419 (01.02.44) passen --- und alle anderen dazwischen lagen im Januar - Februar 1944 (von einigen wenigen Ausreißern mal abgesehen) ... oder verstehe ich den tieferen Sinn deiner Aussage nicht..... der Block liegt doch Anfang 1944? :1041:

Das Problem ist, daß er seine alte "rote 8" am 29.Juni auf den Bauch gelegt hat und ich vermute, sie wird im Juli noch nicht wieder einsatzbereit gewesen sein (wenn überhaupt). Deshalb wohl die Aussage von Lorant von einem "different aircraft". Wie will man da weiterkommen? Lorant/ Goyat haben auch keine W.Nr. genannt.

Wenn du dein Augenmerk auf eine Maschine von Anfang 1944 richtest, würde auch der MW50-Deckel wohl wegfallen. Lt. Baumgartl sollten die ersten Maschinen wohl im Juni 1944 serienmäßig mit dem MW50 ausgerüstet worden sein.
 
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Friedarrr

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Ich hab mich da nicht klar ausgedrückt. Mit zu spät meinte ich die Bauchgelandete getarnte Maschine.

Die ist ja nun aber raus um irgend wie beachtet zu werden.
Also bei der silbernen Maschine die ich basteln möchte kommen die besagten Werknummernblöcke durchaus in frage.
 
Thema:

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