ice225
Space Cadet
Versprechen gehalten - wenn's auch etwas länger gedauert hat.
Ich hab den Bausatz für diesen Seahawk 2016 in Lübeck bei unserem airforce_michi erworben und auch angekündigt, dass er gebaut und nicht nur gesammelt wird. Hat zwar etwas gebauert, aber nu isser fertig.
Eigentlich startete dieser Bau als Teil von einem Helikopter-Groupbuild beim aircraftressourcecenter aber wenn so ein Schutzengel ausgerechnet dann Pause macht, wenn ich auf Inlineskates stehe, dann kommt da schon mal ein Ellenbogenbruch dazwischen. Nach OP, Gips und Reha war die Deadline dann nicht mehr zu schaffen.
Da ich den MH-60L von Dragon (auch ein ex-Michi-Bausatz) ja schon gebaut hatte, wusste ich ja, was da auf mich zukommt. Da ich Marinehelikopter in gefaltetem Zustand einfach am Interessantesten finde, habe ich mir das Brengun Ätzteilset besorgt (ist aber für den MH-60 S) und wollte man sehen, ob das auch in 1/144 funktioniert.
Es lief nicht alles gleich reibungslos. Die Rotorblätter waren zu kurz und mussten mit Spenderteilen vom 2ten Bausatz aus dem Karton verlängert werden, die falsche Drehrichtung des Heckrotors fiel erst auf, als die Ätzteile schon drauf waren und das gute Stück lackiert war und bleibt jetzt einfach so und auch sonst sollte man der Anleitung nicht blind vertrauen. Wer alle Höhen und Tiefen des Baus nachvollziehen möchte, der kann sich hier durch die Bildergalerie bei Scalemates klicken: ice - Albums
Ich hätte gern Fotos bei Sonnenschein präsentiert aber das wird leider in den nächsten Tagen wohl nicht möglich sein - darum muss jetzt erst mal Kunstlicht reichen.
Die Aussenspiegel und Pitotrohre sind Eigenbau, der Rotorkopf wurde mit Ätzteilen und Draht aufgehübscht und die Linien auf den Fußraumfenstern sind Decalstreifen aus der Restekiste.
Von der netten Tigerbemalung sieht man nicht mehr allzu viel. Das Verarbeiten der Decals war auch eher ein Glückspiel. So richtig ließ sich die Endposition nämlich nicht bestimmen. Aber die Unmengen von Decalsoft haben sie zumndest in Form gezwungen.
Das Fahrwerk wurd tiefer gelegt. Da hat man beim Seahawk ja Spielraum weil diese teilweise sehr hoch stehen, teilweise aber auch, gerade wenn sie verzurrt sind, auch gern "auf Block" liegen.
Das Gestänge für die Rotorblatthalterungen entstand aus Evergreen und Draht. Bis die Rotorblätter hebwegs richtig lagen und die Winkel in den Stangen stimmten, brauchte es eine Menge "Trial and Error".
Das Faltgelenk am Heck wurde mit Eigenmitteln detailliert, weil die Ätzteile aus dem Brengun-Set nicht passten.
Und hier der Größenvergleich, weil man auf Fotos ja gern mal vergisst, wie "groß" 1/144 eigentlich ist.
Ich hoffe der Kleine weiß zu gefallen.
Ich hab den Bausatz für diesen Seahawk 2016 in Lübeck bei unserem airforce_michi erworben und auch angekündigt, dass er gebaut und nicht nur gesammelt wird. Hat zwar etwas gebauert, aber nu isser fertig.
Eigentlich startete dieser Bau als Teil von einem Helikopter-Groupbuild beim aircraftressourcecenter aber wenn so ein Schutzengel ausgerechnet dann Pause macht, wenn ich auf Inlineskates stehe, dann kommt da schon mal ein Ellenbogenbruch dazwischen. Nach OP, Gips und Reha war die Deadline dann nicht mehr zu schaffen.
Da ich den MH-60L von Dragon (auch ein ex-Michi-Bausatz) ja schon gebaut hatte, wusste ich ja, was da auf mich zukommt. Da ich Marinehelikopter in gefaltetem Zustand einfach am Interessantesten finde, habe ich mir das Brengun Ätzteilset besorgt (ist aber für den MH-60 S) und wollte man sehen, ob das auch in 1/144 funktioniert.
Es lief nicht alles gleich reibungslos. Die Rotorblätter waren zu kurz und mussten mit Spenderteilen vom 2ten Bausatz aus dem Karton verlängert werden, die falsche Drehrichtung des Heckrotors fiel erst auf, als die Ätzteile schon drauf waren und das gute Stück lackiert war und bleibt jetzt einfach so und auch sonst sollte man der Anleitung nicht blind vertrauen. Wer alle Höhen und Tiefen des Baus nachvollziehen möchte, der kann sich hier durch die Bildergalerie bei Scalemates klicken: ice - Albums
Ich hätte gern Fotos bei Sonnenschein präsentiert aber das wird leider in den nächsten Tagen wohl nicht möglich sein - darum muss jetzt erst mal Kunstlicht reichen.
Die Aussenspiegel und Pitotrohre sind Eigenbau, der Rotorkopf wurde mit Ätzteilen und Draht aufgehübscht und die Linien auf den Fußraumfenstern sind Decalstreifen aus der Restekiste.
Von der netten Tigerbemalung sieht man nicht mehr allzu viel. Das Verarbeiten der Decals war auch eher ein Glückspiel. So richtig ließ sich die Endposition nämlich nicht bestimmen. Aber die Unmengen von Decalsoft haben sie zumndest in Form gezwungen.
Das Fahrwerk wurd tiefer gelegt. Da hat man beim Seahawk ja Spielraum weil diese teilweise sehr hoch stehen, teilweise aber auch, gerade wenn sie verzurrt sind, auch gern "auf Block" liegen.
Das Gestänge für die Rotorblatthalterungen entstand aus Evergreen und Draht. Bis die Rotorblätter hebwegs richtig lagen und die Winkel in den Stangen stimmten, brauchte es eine Menge "Trial and Error".
Das Faltgelenk am Heck wurde mit Eigenmitteln detailliert, weil die Ätzteile aus dem Brengun-Set nicht passten.
Und hier der Größenvergleich, weil man auf Fotos ja gern mal vergisst, wie "groß" 1/144 eigentlich ist.
Ich hoffe der Kleine weiß zu gefallen.