Ein Baubericht

[gero]

Nach 492 Baustunden ist es endlich soweit, Flugplatzluft.

 

[gero]

Weißblauer Himmel. Und ein ebensolches Fast-Fluggerät.

 

[gero]

Ein wenig Stolz macht sich bemerkbar. Aber das eine oder andere Auge entdeckt auch noch die eine oder andere Stelle, an der noch etwas getan werden muß.

 

[gero]

Zum Beispiel der Transportschaden von gestern. Ich könnte mich immer noch in den Hintern beißen.

 

[gero]

Aber das Positive behält die Oberhand. Ist schon ein nettes Gerät geworden, unser Sky. Unserer. Und ich kenne wirklich jede Schraube mit Namen.

 

[gero]

Ganz heimlich mache ich auch mal ein Foto. Und erwische die Chefin bei der Arbeit.

 

[gero]

Dann noch etwas Praktisches. Wenn wir schon einmal da sind können wir gleich noch das Funkgerät ausprobieren. Jesenwang-Info Delta-Mike-Bravo-Golf-Delta.
"Laut und Klar!"

 

[gero]

Die nächsten Aktionen sind dann die Inbetriebnahme der Windmaschine. Und die vollständige Abarbeitung der Schuldenliste. Der Termin für den Besuch des Mannes mit dem Stempel steht auch schon. Es bleibt spannend...

 

[Del Sönkos]

Ja, Klasse! Jetzt kommt langsam das Final

 

[DDR-TES]

Zum Beispiel der Transportschaden....... Ich könnte mich immer noch in den Hintern beißen.

Schaffst Du garnicht.......also lass es sein und ärgere Dich jetzt mal ein bischen weniger!


Uppps.......Gero hat ein neues Avatarbild!

 

[gero]

Eine Lehrstunde in Sachen Checklisten

Heute hat unser Sky wieder Septemberluft geschnuppert. Diesmal mit eingehängten Querrudern und abgezogener Schutzfolie.

 

[gero]

Gerd hatte sich bereit erklärt mir bei der Inbetriebnahme des ROTAX zu helfen. Die berühmten zwei zusätzlichen Augen haben natürlich noch dieses und jenes Detail gefunden, welches sich jetzt auf meiner Schuldenliste findet. Zum Beispiel die Abstützung verschiedener Ölleitungen und Scheuerschutz hier und da.

Und dann, nach ausführlichen Tests: Propeller Frei! Choke voll auf. Gas Leerlauf. Und dann Auf ihn. Und wirklich, der 912 erwacht zum Leben. Und läuft. Sofort ist auch der Öldruck da. Mir fällt ein Stein vom Herzen.

 

[gero]

Dann schließe ich den Choke. Und der Motor geht mit einem Schnaufen aus.
Der Anlasser erweckt ihn nicht wieder zum Leben. Mit Choke und Gas gespielt. Kein Erfolg. Die Garnitur Kerzen getauscht. Kein Erfolg. Überlegt. Es muß doch. Und dann die Blamage: Warum ist eigentlich der Benzinhahn zu?

 

[gero]

Große Jungs brauchen für den Standlauf keine Checkliste! (Jetzt kann ich verstehen, wie es passiert, daß jemand mit geschlossenem Benzinhahn startet).

Und siehe da, kaum ist der Hahn offen, springt der Knalltreibling brav an. Nach kurzer Zeit ist die Öltemperatur über 50°. Alle Werte im grünen Bereich. Wir überprüfen die Leerlaufdrehzahl (paßt noch nicht), den Spurlauf des Props (ganz OK), die beiden Zündkreise (Drehzahlabfall wie erwartet). Ich bin glücklich.

 

[gero]

Der Leerlauf ist geschwind korrigiert. Dann langsam Vollgas. Der Motor dreht mit 4900 Umdrehungen im Stand. Genau das, was ich wollte. Die Propellergrundeinstellung scheint ganz ordentlich zu sein. Die Muttern bekommen ihren Tropfen Sicherungslack. Der Spinner wird montiert.

Was mir noch nicht 100% gefällt, ist die Vibration des Lexandaches, da muß unbedingt noch eine Abstützung hin.

 

[gero]

Ein schöner Tag!

 

[JohnSilver]

Na, herzlichen Glückwunsch zur Inbetriebnahme, auch wenn es "nur" am Boden etwas lauter war.
Aber fehlt da nicht noch jemand auf den Fotos? :?!
Wo ist denn der kleine Schneemann, der Dir das ganze Winterhalbjahr beim Bauen geholfen hat? :D

Beste Grüße,
Robert

 

[H.-J.Fischer]

Ein schöner Tag!

habt ihr euch auch verdient

Gruß
Hans-Jürgen

 

[n/a]

Applaus! Naja da nähern wir uns schon dem ersten Flug

kanns kaum erwarten

mfg,
Luki

 

[gero]

Harzklexerei

Bis zum Erstflug muß natürlich der Randbogen repariert werden. Erst wollte ich mir ja gleich einen neuen kaufen. Aber mein Lieblingsfinanzminister hatte mir zugeredet. Bei meinen Flugmodellen hätte ich das ja schon hundertmal gemacht. Und überhaupts. Und weil der Mann mit dem Stempel keine Einwände hatte, machte ich mich an die Reparatur.

Erst einmal gilt es, die Niete aufzubohren und den Randbogen abzubauen. Für den Erstflug wird er dann vorerst angeschraubt, um danach kontrollieren zu können, wie sich das Tuch darunter verhalten hat. Dieses macht mir im übrigen mehr Kopfzerbrechen, als das GfK-Teil darüber.