Eurofighter 31+14 Revell 1/32

[hpstark]

Also wenn ich Dir so zuseh, bekomme ich doch lust auf den Eufi.

Nur werde ich mich auf den 48er beschränken.
Schöne Arbeit

Grüße

 

[Wingcommander]

EF

Hi hpstark,

danke das Dir meine bisherige Arbeit am Eurofighter gefällt. Es hat mir schon ziemlich viel Kopfzerbrechen bereitet, den Umbau so zu gestalten, wie ich es mir vorgestellt hatte.:?! Aber Schritt für Schritt habe ich mich dem Ziel genähert und am Ende zeige ich euch das Resultat. Ich wollte auf Resin- und Ätzteile verzichten, hatte es auch geschafft, bis ich in Jonathans Baubericht die Aires-Schubdüsen gesehen habe. Also hab ich mir die gestern bei Volkhard Waltermann bestellt und werde sie dann einbauen.

Gruß

Frank

 

[Wingcommander]

EF

Bei der Lackierung eine Revellmodells, hier der Eurofighter, steht der Modellbauer immer vor der Frage, muss ich die Farbe zusammenmischen, oder gibt es Alternativen:?!?. Da mir die Bauplanangaben zu ungenau erschienen, beschloss ich, mal bei EADS in Manching anzurufen. Der Lackiermeister gab mir die RAL und FS-Nummern für die jeweiligen Lacke durch und ich suchte sie mir sie anhand von Farbtabellen raus. So nimmt man für das Radom, die Flügelvorderkanten Steingrau RAL 7030 (Humbrol), den Rumpf FS 35237 (15237) Dark Blue/Gray (X-tra Colour o. Revell 57). Die Tanks sind heller als der Rumpf, hier nahm ich Revell Light Gray (76), die Tankspitze wird Steingrau lackiert. Für alle anderen Farben kann man die im Bauplan angegebenen nehmen.

 

[Wingcommander]

EF

Hier die Steuerflächen, Tanks und Fahrwerksklappen nach dem Lackierdurchgang. Die Alukante am Seitenleitwerk habe ich mit ModelMaster Aluminium Metallizer lackiert und anschließend poliert.

 

[Wingcommander]

EF

Der fertig lackierte Tank in Light Gray mit steingauer Spitze und Decals.

 

[Wingcommander]

EF

Hier auch schon mal die vier fertigen Pylone in Dark Blue/Gray mit steingrauer Abdeckung.

 

[Wingcommander]

EF

Hi, dann will ich mal weitermachen. Jetzt ist das Hauptfahrwerk dran. Die Teile werden nach Plan zusammengebaut und weiss lackiert. Die Tauchrohre dea Fahrwerks habe ich mit Chromsilber von Modelmaster angemalt. Hier fehlen die Bremsleitungen, die habe ich wie üblich aus Kupferdraht gebogen und mit Sekundenkleber angebracht. Die blauen Leitungen sind dünne Kupferlitzen aus dem Elektobedarf. Dazu habe ich kleine Halteböcke aus Sheet gebaut, womit die Leitungen einen vernünftigen Halt bekommen. Die Räder sind mit Anthrazith 9 bemalt, die Felgen sind weiss lackiert mit einer titanfarbenen "Radkappe".

 

[Wingcommander]

EF

Nach Fertigstellung der beiden Hauptfahrwerke bekommen die weissen Bremsleitungen noch zwei Bandage aus Chromfolie und dünnem Tamiyatape.

 

[Wingcommander]

EF

Das Bausatzbugfahrwerk schien mir nicht stabil genug. Daher überlegte ich, wie man es verbessern kann. Das dünne Plastiktauchrohr kann bei Belastung wegbrechen, um das zu vermeiden nahm ich einen abgebrochenen 0,5 mm Drehmelbohrer. Dieser hat einen Durchmesser von 3 mm im Schaft und ist aus Edelstahl und sieht verbaut verdammt echt aus. Ich trennte den Schaft von der Gabel ab und bohte dort ein 0,5mm Loch hinein. Dann weitete ich das Loch mittels Bastelmesser konisch auf und verklebte das neue Tachrohr mit der Radführung. Nun musste ich noch das Fahrwerksbein auf 3mm aufbohren und alles mittels Sekundenkleber verkleben. Bemalt habe ich das Fahrwerk auch wieder in weiss, das Rad in Antrazith und die Felge in weiss. Zu Schluss kamen noch ein paar Leitungen aus Kupferdraht hinzu und zwei Decals aus der Grabbelkiste, fertig ist das stabilere Bugfahrwerk:D.

 

[Wingcommander]

EF

Nun zu der Cockpithaube. Zuerst habe ich eine Trockenprobe gemacht um festzustellen, obe es gut passt. Das war i.O.. Die störende Trennnaht auf der Cockpithaube habe ich mit Micromesh-Tüchern wegpoliert. Ich wollte die Haube im geöffneten Zustand einbauen, daher wollte ich die Innenseite detailieren. Da ich keine Fotos machen darf, habe ich mir Skizzen angefertigt und danach mit der Teileherstellung aus Sheet und Gießast begonnen;). Um die Klarsichtteile nicht mit Kleber zu versauen, benutze ich KristalKlear um die Teile einzukleben. Vorher wurden die Klarteile in FUTURE gebadet!

 

[Wingcommander]

EF

Die Belüftungskanäle stellte ich aus Sheet her und brachte sie mit KristalKlear an.

 

[Wingcommander]

EF

Hier sieht man die Haltegriffe aus gezogenem und gebogenen Gießast. Hinterher habe ich noch drei Spiegel von Rehead angebracht. Die Scheibe wurde mit Tamiyatape abgeklebt und anschließend in Blaugrau 57 lackiert, innen in Antrazith 9.

 

[Wingcommander]

EF

An der Frontverglasung (rechts) habe ich auch mit Sheet den Rahmen verstärkt und in der Mitte oben eine Öse angebracht. Die silberne Nietenreihe am Rahmen zeige ich später am fertigen Modell.

 

[Wingcommander]

EF

Das HUD habe ich auch verfeinert, indem ich die Ätzteile 1 u. 2 von Trumpeter verwendet habe. Als Haltestangen nahm ich ca. 1 cm lange Silberdrahtstücke, die ich mit Sekundenkleber an die Teile 1 u. 2 angebracht habe. Anschließend wurden diese Teile an das HUD angeklebt. Zum Schluß habe ich die Stangen gebogen und an das obere Instrumentenbrett angeklebt.

 

[Wingcommander]

EF

Hier ist das HUD an seinem Platz zu sehen.

 

[Wingcommander]

EF

Wie vorhin beschrieben sieht man am Scheibenrahmen die silbernen Nieten;). Die vordere Haubenverriegelung ist aus Sheetklötzchen hergestellt, in der Mitte ist ein 0,5 mm Loch für die Verriegelungsbolzen in der Cockpithaube. Diese werden noch in Antrazith angemalt. Ich hoffe das mein erster Baubericht bis jetzt nachvollziehbar war. In Kürze geht´s weiter.

 

[Wingcommander]

EF

Bevor es mit dem Eufi weiter geht, habe ich das MTU EJ-200 Triebwerk zusammengebaut. Es ist eine schöne Beigabe, leider hat Revell nur zwei Schubdüsen dem Bausatz beigegeben. Man kann nur einen Eurofighter mit beiden Triebwerken bauen, oder als Option einen mit einem Triebwerk und dem ausgebauten EJ-200 darstellen. Ich habe für mein Vorhaben bei Revell eine weitere Schubdüse mit Verkleidungsblechen bestellt, um beide eingebaute und ein ausgebautes Triebwerk zeigen zu können.

 

[Wingcommander]

EF

Der Bau ist relativ einfach. Zuerst wird das Gestell zusammengesetzt. Hier habe ich unter den Auflageböcken zwei kleine Sheetplättchen geklebt, damit das Triebwerk in der Waage liegt.

 

[Wingcommander]

EF

Das Triebwerk ist im groben zusammengebaut, einige Teile sind schon lackiert. Ich habe für den Triebwerkseinlauf ModellMaster Metallizer genommen, für die Triebwerkshülle Revell Silber 90. Die Schubdüse ist mit MM Metall brüniert lackiert.

 

[Wingcommander]

EF

Auf diesem Bild ist das fertige Triebwerk zu sehen. Ich habe noch einige Leitungen hinzugefügt. Zum Teil aus Draht oder farbigem dünnen Kabel. Die Schubdüse ist in Metall brüniert lackiert, die Verkleidungsbleche in MM Stahl, anschl. poliert. Ich werde evtl. später eine Aires Schubdüse aus Resin einbauen, damit das ganze noch realistischer aussieht. Ich hoffe, das EJ-200 gefällt Euch;).