FliegerRevue X

Diskutiere FliegerRevue X im Aktuell & Neuerscheinungen Forum im Bereich Bücher u. Fachzeitschriften; Deino! Ärger Dich nicht! Laß die Redaktion im Regen stehen und beobachte von Deinem Schreibtisch/PC aus wie es weitergeht. Ich bin mir sicher...
Peter Wimpsey

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Was doch aber total idiotisch ist ! Ich frag mich halt nur schon die ganze Zeit, mit welchen Vorstellungen der Verlag agiert, wenn alle Vorteile dem Verlag zufallen und die Autoren NICHTS außer Einschränkungen und Problemen damit haben.

Zumal ärgere ich mich, dass man "da oben" offensichtlich schlicht ignoriert wird, als sei man auch noch im Recht .... es findet ja nicht einmal ein Dialog statt und gerade dazu hätte ich gerne zumindest ein Argument, welchen Vorteil mir es bringen sollte, weiter für die FR zu schreiben.





Mit welchem Ergebnis ???? Wie gesagt, im Moment findet ja noch nicht einmal eine Diskussion statt: "Unterschreib oder das war's !" kommt für mich "Vogel friss oder stirb" gleich und wenn schon Diskussion, dann sollte doch zumindest mal ein Argument für diese Aktion genannt werden.

Kennst Du eines ??

Deino
Deino!

Ärger Dich nicht! Laß die Redaktion im Regen stehen und beobachte von Deinem Schreibtisch/PC aus wie es weitergeht.
Ich bin mir sicher, Du hast schon wieder viele andere Artikel in Vorbereitung, ev. sogar neue Bücher?

Wer nicht will hat schon!
Wenn genug der regelmäßigen und einige der altgedienten Autoren nicht unterschreiben, können wir erste Reihe fußfrei zusehen was passieren wird.

Ich verstehe, daß es für einige nicht angenehm sein mag die deutschsprachige Hauszeitung zu verlieren.
Da die Fachsprache sowieso Englisch ist, gibt es sicher genug Ausweichmöglichkeiten.

Und da ja die Hoffnung bekanntlich zum Schluß stirbt:
Vielleicht kommt es ja zu einem Sinneswandel seitens der Geschäftsführung, wenn sie merken, daß mit ihrer Vorgangsweise kein Blumentopf zu gewinnen ist.
Man wird ja auch noch träumen dürfen....
 
#
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Düsenjäger

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Ein guter Scherz! Oder soll ich mich ob des Angebots geehrt fühlen?
Aber ich finde, man muß gewisse Dinge nicht zwei Mal machen!
Dies hatte ich bereits 2013 für einige Freunde gemacht. Mit dem Ergebnis einer schlechten, man könnte auch sagen blöden, Nachrede seitens der Geschäftsführung.

Aus meiner Sicht ist das Kind in den Brunnen gefallen und wird ertrinken.
Ich finde, daß Handlungen auch Konsequenzen haben müssen:
A, Der Verlag wünscht sich in seinem Haus gewisse Rahmenbedingungen.
B, Dann muß er auch mit dem Ergebnis leben.
d.h. mit sehr wenigen Journalisten, die für die beiden Zeitschriften noch schreiben wollen bzw. müssen.
C, Dies wird eine Auswirkung auf die Verkaufszahlen haben.

Für die guten Journalisten gibt es es ohnehin andere Publikationen wo sie unterkommen.
Und die Karawane wird weiterziehen...
Zumindest in deutschsprachigen (monatlich erscheinenden) Zeitschriften dürfte das nicht so einfach sein, die haben ja meistens ihren festen Stamm.
Der erste Versuch mit den Knebelverträgen seitens PPV war übrigens schon 2011 und es muss auch keiner für die beiden Zeitschriften schreiben (mal abgesehen vom fest angestellten Autorenteam in Berlin). Das war immer ein relativ lockeres Abliefern von Beiträgen, für die es dann (meistens) Geld gab, ohne das es eine vertragliche Regelung oder Vereinbarung über die Höhe gab.
 
Deino

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... Das war immer ein relativ lockeres Abliefern von Beiträgen, für die es dann (meistens) Geld gab, ohne das es eine vertragliche Regelung oder Vereinbarung über die Höhe gab.


Und genau das ist ja mein Argument, warum überhaupt etwas ändern, wenn es bislang funktioniert hat bzw. wenn ich schon etwas ändern will, dann muss ich doch der Gegenseite zumindest in irgendeiner Form einen Grund bzw. ein Argument nennen, warum sie auf Rechte verzichten oder sonstige Einschränkungen hinnehmen soll ... bis heute nichts.

Aber Peter Wimpsey hat Recht ... es gibt wichtigeres zu tun. :wink:

Deino
 
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Ganz am Rande und auch wenn tatsächlich wichtigeres zu tun ist: ich habe seit nun 12 Tagen immer noch keine keine Antwort auf meine Anfrage bzw. wie gewünscht mein Angebot erhalten ... gibt's denn bei Euch inzwischen was Neues oder ist es demnach einfach so ?

Deino
 
Peter Wimpsey

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Ganz am Rande und auch wenn tatsächlich wichtigeres zu tun ist: ich habe seit nun 12 Tagen immer noch keine keine Antwort auf meine Anfrage bzw. wie gewünscht mein Angebot erhalten ... gibt's denn bei Euch inzwischen was Neues oder ist es demnach einfach so ?

Deino
Siehe #392, letzte Zeile... :FFTeufel:
 
Deino

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Siehe #392, letzte Zeile... :FFTeufel:
Ja, aber erstens finde ich diese Funkstille schlich frech (zudem bin ich gerade ebbes auf Krawall aus :FFTeufel:), zweitens will ich mein Geld für den aktuellen China-Report sehen und drittens könnte ja sein, dass inzwischen jemand anderes mal 'ne ANtwort erhalten hat.

Hast aber Recht ... also weiter mit der Arbeit.:wink:
 
Toryu

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zweitens will ich mein Geld für den aktuellen China-Report sehen
Vielleicht würde ein neuer Schulmädchen-Report mehr Devisen abwerfen :FFTeufel:
 
Tornado2000

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FliegerRevue X Spezial - Luftfahrt im Kalten Krieg



Der „Kalte Krieg“ ist mittlerweile Geschichte. Das Interesse an den kleinen und großen Ereignissen dieser turbulenten Epoche wächst jetzt stetig. Deswegen hat sich die FliegerRevue entschlossen, mit den besten Artikeln aus vergangenen Heften und einem neuen, ausführlichen Beitrag einen Sonderband zusammenzustellen.

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Der Subskriptionspreis gilt für Vorbestellungen bis zum 31.08.2015. Danach kostet das Sonderheft regulär 14,90 Euro.
Art.Nr.: 20152820

Dieser Artikel erscheint am Dienstag, 01. September 2015.

http://www.ppvmedien.de/Neuheiten/FliegerRevue-X-Spezial-Luftfahrt-im-Kalten-Krieg::18301.html
 
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Basilisk2

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.... zweitens will ich mein Geld für den aktuellen China-Report sehen ....
Wie ist den die allgemeine Erfahrung der Herren Autoren mit der "Flieger Revue X" unter neuem Management betreffend die Zuverlässigkeit von Honorarzahlungen?

Ich habe schon wiederholt "gehört", dass man bei der "X" ewig aus seine Kohle warten muss. Ist das nur Schlamperei, Verarsche oder schlicht und ergreifend Firmenpolitik? Kann es sein, dass sich der Verlag die Honorare - die er selbst anbietet - eigentlich gar nicht leisten kann? Es gibt ja Zeitschriften mit hohem inhaltlichen Niveau, die aus finanziellen Gründen auch keine Autorenhonorare bezahlen aber trotzdem tolle Autoren haben, z.B. der amerikanische "Small Air Forces Observer", das englische "Cross & Cockade" oder das französische "Air Magazine". Beim letzteren erhält man als "Ausländer" aber als Honorarersatz immerhin Hefte und Bücher aus der eigenen Fabrikation (auch in der englischsprachigen Version). Warum also frage ich, funktioniert das bei der "Flieger Revue X" seit dem Managementwechsel so überhaupt nicht?

Der "oberste Chef" des PPV Verlages scheint leider auch nicht "der Herr in seinem eigenen Hause" zu sein, denn ich "hörte" von einem Fall, wo er das "Quängeln" eines Autors wegen eines überfälligen Honorares mitbekam, dem Chefredakteur die Anweisúng zur sofortigen Bezahlung erteilte .... und es danach nur noch etwa 3 Wochen dauerte, bis die fällige Kohle tatsächlich überwiesen wurde.

Herr Uwe W. Jack hingegen, immer sehr freundlich und hilfsbereit, ist diesbezüglich meiner Meinung nach über jedenZweifel erhaben, doch leider kann er bezüglich der fast regelmäßigen Honorarverschleppungen offenbar auch nichts ausrichten .... und die in München beheimatete Buchhaltung dieser Zeitschrifrt zahlt natürlich nur dann aus, wenn sie diesbezüglich Anweisung vom Chefredakteur erhält. Vielleicht sollte man ja Herrn Jack zum neuen Chefredakteur machen ....

Es könnte natürlich auch sein, dass diese Honorarvereschleppungen tatsächlich beabsichtigt sind, denn mir kommt vor, als seinen in den letzten Ausgaben einige "neue" Autoren zum Zuge gekommen .... vielleicht deshalb, weil die "alten", unbezahlten, nichts mehr für diese Zeitschrift machen wollen (auch wegen des neuen Vertrages). Und in solch einem Fall bewährt es sich sicherlich, wenn man neue, vor allem "hungrige" Autoren nimmt, die (derzeit noch) "alles" tun und in Kauf nehmen, um veröffentlicht zu werden .... "Knebelverträge" ebenso wie auch verschleppte oder "vergessene" Honorarzahlungen. :uncomfortableness:
 
Peter Wimpsey

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Aus meiner Sicht sind dies zwei Baustellen:

1., Die offenen Rechnungen
Da muß man als Autor knallhart sein und diese einfordern.
Denn man hat ja seinen Seite der Vereinbarung und sei es nur per eMail eingehalten.
Durch die Veröffentlichung ist es auch ganz leicht belegbar.

2., Die wohlbekannten Knebelverträge
Ich denke mal, daß sich niemand diese Knebelverträge gefallen lassen muß! Wie ich hörte, haben sich einige Autoren sehr erfolgreich gewehrt bzw. die Zusammenarbeit beendet.

Die Wahrheit ist ganz schlicht:
Es gibt ein international gültiges Urheberrecht und daran kann auch die Geschäftsführung des PPV nichts ändern!

Wenn sich einige Autoren nicht wehren, sind sie selber daran schuld!
Man(n) kann auch anderswo publizieren...
 

Basilisk2

Fluglehrer
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Aus meiner Sicht sind dies zwei Baustellen:

1., Die offenen Rechnungen
Da muß man als Autor knallhart sein und diese einfordern.
Denn man hat ja seinen Seite der Vereinbarung und sei es nur per eMail eingehalten.
Durch die Veröffentlichung ist es auch ganz leicht belegbar.
"Knallhart" ist gut .... man könnte ja die "Wattebäuschchen" die man wirft, zuvor noch mit extrem harter Zuckerwatte überziehen. :wink:

Auch glaube ich nicht, dass eine unhöflich geschriebene E-Mail an die Redaktion der "FRX" mehr zu deren Zahlungsbereitschaft beiträgt, als eine höflich formulierte. Man würde damit nur den stets liebenswürdigen Herrn Jack kränken .... und der kann ja wirklich nichts dafür.

Ich finde es halt ziemlich nervend, wenn man immer und immer wieder sein Honorar einfordern muss. Diese Jammer-E-Mails werden von Herrn Jack zwar immer sehr freundlich und verständnisvoll entgegengenommen .... und höchstwahrscheinlich auch weitergeleitet, doch kommt mir dann die Zahlung, wenn sie irgendwann einmal tatsächlich getätigt wird, immer als "Gnadenakt" vor. Auch glaube ich nicht, dass der oberste Chef des PPV Verlages dieses Verhalten goutiert. Man müsste ihn halt einmal erreichen und darauf "ansprechen".

Und falls die "FRX" tatsächlich keine Kohle für Honorare haben sollte, dann sollen sie es doch offen sagen, denn es finden sich sicherlich auch Autoren, die zeitweise ihre Geschichten für "notleidende" Verlage auch nur gegen Belegexemplare abliefern würden.

2., Die wohlbekannten Knebelverträge
Ich denke mal, daß sich niemand diese Knebelverträge gefallen lassen muß! Wie ich hörte, haben sich einige Autoren sehr erfolgreich gewehrt bzw. die Zusammenarbeit beendet.
Soweit ich weiß, ist Frau Sonja Neumeir von der Personalabteilung des PPV als Zuständige für die neuen Verträge sehr verständnisvoll, was die "Modifizierung" des neuen Vertrages zugunsten des Autors betrifft und mann kann mit ihr einige der größten "Knackpunkte" in diesem Vertrag zu beider Seiten Zufriedenheit abändern. :)

Die Wahrheit ist ganz schlicht:
Es gibt ein international gültiges Urheberrecht und daran kann auch die Geschäftsführung des PPV nichts ändern!
Das stimmt zwar, doch verzichtet man mit seiner Unterschrift auf diesem neuen Vertrag ja auf eine Reihe von Punkten, die deshalb danach wahrscheinlich auch gerichtlich nicht mehr einklagbar sind. Und gegen das Strafrecht und die "guten Sitten", wo die Autorenunterschrift keine Gültigkeit hätte, verstößt dieser Vertrag ja nicht.

Wenn sich einige Autoren nicht wehren, sind sie selber daran schuld!
Man(n) kann auch anderswo publizieren...
Nun ja - soooo groß ist die Auswahl an guten Luftfahrtzeitschriften im deutschsprachigen Raum ja nun auch wieder nicht. Zusätzlich fallen von diesen wenigen, übriggebliebenen Zeitschriften noch jene weg, bei denen die Zusammenarbeit mit einer chaotischen Redaktion beinahe unöglich ist: so kenne ich z.B. einen Chefredakteur, der nach 3 Wochen nicht mehr weiß, welche Änderungen er noch 3 Wochen zuvor vom Autor verlangt hat .... und diese "natürlich" nochmals verlangt. :mad:

Und dann gibt es noch jene Redaktionen die auf Briefe, E-Mails und unverlangt eingesandte Artikel überhaupt nicht reagieren, weil sie durch den zu großen wirschaftlichen "Erfolg" ihrer Zeitschrift und/oder die reine Selbstüberschätzung inzwischen viel zu überheblich dafür geworden sind und die Absender von Mails, Briefen und Artikeln oftmals als Bittsteller ansehen. Hier fehlt es leider an den Mindesterfordernissen an Höflichkeit im Umgang mit den Lesern. :confusion:

In den 1990er Jahren war bei den meisten Chefredakteuren deutscher Luftfahrtzeitschriften ein "Wort" noch ein "Wort" .... oder man bekam von manchen Redaktionen besonders "nobler" Luftfahrtzeitschriften als "normal Sterblicher" schon damals keine Antwort. :dispirited:

Generell glaube ich auch, dass im deutschsprachigen Raum die Sitten stärker verfallen sind, als bei den Luftfahrtzeitschriften im englischsprachigen Raum, die nicht so unhöflich sind.
 

Ta152

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Ja, Foren werden generell oft überschätzt und feste Kundenkreise analoger Medien ebenso unterschätzt. Ist vor allem und gerade bei Hobby-Bereichen so.
Auflage FliegerRevue 17650 Exemplare
Auflage FliegerRevue X 20000 Exemplare

Selbst wenn davon einige 1000 Exemplare nicht verkauft werden ist das deutlich mehr als das FF an aktiven Mitglieder hat (ohne zu wissen wie viele aktive Mitglieder das FF wirklich hat)
 
FREDO

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Drucken kann man so einiges, eben auch für potentielle Werbekunden...

Wichtig wäre, wie viele Exemplare auch wirklich abgesetzt werden... nur wird uns das keiner wahrheitsgetreu sagen wollen.

Und fürs FF steht es lesbar:

Flugzeug: Flugzeugforum.de Statistiken

Themen 31.335 Beiträge 1.613.033 Benutzer 21.152
 

Ta152

Testpilot
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Die Zahl sagt aber genau so wenig aus, denn wie viele Mitglieder sind wirklich aktiv?

Defnitiv kostest eine Printanzeige deutlich mehr als eine Onlineanzeige, warum auch immer das so ist. Wenn man wieder die Zahlen der FliegerrevueX nimmt kostest eine 200x200 Pixel Online anzeige auf der Webseite 30 EUR per 1000 aufrufen, beim Newsletter 20 EUR per 1000 Versendungen. Eine 86x135mm Anzeige in der Zeitschrift kostest 820 Euro.

Interessant ist das der FliegerRevueX Newsletter "einen Täglichen Versand zur Musikmesse" bietet :tongue:
http://www.fliegerrevue.aero/MD2015/FRX_MD_15_dt.pdf
 
Peter Wimpsey

Peter Wimpsey

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"Knallhart" ist gut .... man könnte ja die "Wattebäuschchen" die man wirft, zuvor noch mit extrem harter Zuckerwatte überziehen. :wink:

Auch glaube ich nicht, dass eine unhöflich geschriebene E-Mail an die Redaktion der "FRX" mehr zu deren Zahlungsbereitschaft beiträgt, als eine höflich formulierte. Man würde damit nur den stets liebenswürdigen Herrn Jack kränken .... und der kann ja wirklich nichts dafür.

Ich finde es halt ziemlich nervend, wenn man immer und immer wieder sein Honorar einfordern muss. Diese Jammer-E-Mails werden von Herrn Jack zwar immer sehr freundlich und verständnisvoll entgegengenommen .... und höchstwahrscheinlich auch weitergeleitet, doch kommt mir dann die Zahlung, wenn sie irgendwann einmal tatsächlich getätigt wird, immer als "Gnadenakt" vor. Auch glaube ich nicht, dass der oberste Chef des PPV Verlages dieses Verhalten goutiert. Man müsste ihn halt einmal erreichen und darauf "ansprechen".

Und falls die "FRX" tatsächlich keine Kohle für Honorare haben sollte, dann sollen sie es doch offen sagen, denn es finden sich sicherlich auch Autoren, die zeitweise ihre Geschichten für "notleidende" Verlage auch nur gegen Belegexemplare abliefern würden.



Soweit ich weiß, ist Frau Sonja Neumeir von der Personalabteilung des PPV als Zuständige für die neuen Verträge sehr verständnisvoll, was die "Modifizierung" des neuen Vertrages zugunsten des Autors betrifft und mann kann mit ihr einige der größten "Knackpunkte" in diesem Vertrag zu beider Seiten Zufriedenheit abändern. :)



Das stimmt zwar, doch verzichtet man mit seiner Unterschrift auf diesem neuen Vertrag ja auf eine Reihe von Punkten, die deshalb danach wahrscheinlich auch gerichtlich nicht mehr einklagbar sind. Und gegen das Strafrecht und die "guten Sitten", wo die Autorenunterschrift keine Gültigkeit hätte, verstößt dieser Vertrag ja nicht.



Nun ja - soooo groß ist die Auswahl an guten Luftfahrtzeitschriften im deutschsprachigen Raum ja nun auch wieder nicht. Zusätzlich fallen von diesen wenigen, übriggebliebenen Zeitschriften noch jene weg, bei denen die Zusammenarbeit mit einer chaotischen Redaktion beinahe unöglich ist: so kenne ich z.B. einen Chefredakteur, der nach 3 Wochen nicht mehr weiß, welche Änderungen er noch 3 Wochen zuvor vom Autor verlangt hat .... und diese "natürlich" nochmals verlangt. :mad:

Und dann gibt es noch jene Redaktionen die auf Briefe, E-Mails und unverlangt eingesandte Artikel überhaupt nicht reagieren, weil sie durch den zu großen wirschaftlichen "Erfolg" ihrer Zeitschrift und/oder die reine Selbstüberschätzung inzwischen viel zu überheblich dafür geworden sind und die Absender von Mails, Briefen und Artikeln oftmals als Bittsteller ansehen. Hier fehlt es leider an den Mindesterfordernissen an Höflichkeit im Umgang mit den Lesern. :confusion:

In den 1990er Jahren war bei den meisten Chefredakteuren deutscher Luftfahrtzeitschriften ein "Wort" noch ein "Wort" .... oder man bekam von manchen Redaktionen besonders "nobler" Luftfahrtzeitschriften als "normal Sterblicher" schon damals keine Antwort. :dispirited:

Generell glaube ich auch, dass im deutschsprachigen Raum die Sitten stärker verfallen sind, als bei den Luftfahrtzeitschriften im englischsprachigen Raum, die nicht so unhöflich sind.
Bezüglich Bezahlung:
Es geht nicht um eine unfreundliche eMail an Herrn Jack. Er ist nur Befehlsempfänger.
Es geht um eine höflich, sachliche eMail an den Chefredakteur. Er hat sich um diese Dinge zu kümmern.
Ansonsten ein Brief an den Eigentümer schreiben!

Bezüglich Vertrag:
Es geht dabei nicht um Kosmetik, sondern um das Einhalten internationalen Rechts!
Das was z.Z. mit dem Verlag läuft ist genau dies! Mir ist ein Fall bekannt, wo man nett am Telefon geplaudert hat und dann erneut den alten unveränderten Vertrag übermittelt hat.
Auf der anderen Seite ist es einigen Herrschaften sehr wohl gelungen alle Punkte durchzusetzen.

Niemand ist gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben. Der Verlag spielt natürlich mit der "Publikationsfreude" der Autoren.

Bezüglich Redaktionen:
Ja, sehr viele gibt es nicht mehr. Dies ist aber kein Grund sich schlechte Verträge umhängen zu lassen.
Ja, der Ton ist in den letzten Jahre ein anderer geworden. Aber wen wundert es, wenn es nur mehr Miniredaktionen gibt.
Mit Kleinstbesetzung die permanent auf 180 laufen kann man keine seriöse Zeitschrift machen!
 
Peter Wimpsey

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Drucken kann man so einiges, eben auch für potentielle Werbekunden...

Wichtig wäre, wie viele Exemplare auch wirklich abgesetzt werden... nur wird uns das keiner wahrheitsgetreu sagen wollen.

Und fürs FF steht es lesbar:

Flugzeug: Flugzeugforum.de Statistiken

Themen 31.335 Beiträge 1.613.033 Benutzer 21.152
Richtig! Die Druckauflage sagt gar nichts aus!
Die beinhaltet die Abonnements, den Kioskverkauf, die Freiexemplare und die große Menge der Remissionsexemplare.

Was sagen die IVW Zahlen dazu? Oder ist der PPV nicht mehr Mitglied?
Auch da kann man kreativ sein...
 
eggersdorf

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Erstaunlich viel Redaktions- und Verlagsinterna hier im Forum ............:headscratch:
 

Basilisk2

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Es geht nicht um eine unfreundliche eMail an Herrn Jack. Er ist nur Befehlsempfänger.
Es geht um eine höflich, sachliche eMail an den Chefredakteur. Er hat sich um diese Dinge zu kümmern.
Ein langjähriger Bekannter und Fliegerreak-Kollege von mir, der seit Jahrzehnten viel in der Welt herumkommt und fotografiert, hat den Chefradakteur der "FRX" in den letzten Jahren wiederholt persönlich getroffen. Aber auch dieser Luftfahrtfotograf wartet - wie viele andere Autoren auch - "ewig" auf die Auszahlung seiner Honorare von dieser Zeitschrift .... und wiederholt erzählte er mir, dass Herr Buchmann von diesen Verzögerungen keine Kenntnis hat und darob ebenso erstaunt sowie überrascht ist .... :headscratch: .... obwohl er andererseits für die Genehmigung der Auszahlung der Autorenhonorare verantwortlich ist. :distant: Na wat nu'?

Ansonsten ein Brief an den Eigentümer schreiben!
Ja - einen Sammelbrief aller "Autoren-Gläubiger" der "FRX". :wink:

Doch .... wer ist jener "oberste Boss" .... den dieses Problem auch wirklich interessiert? Ich glaube, solange die "FRX" ihre Funktion halbwegs erfüllt (welche das in den Augen des Verlagschefs auch immer sein mag), wird er daran wohl nichts ändern, denn: "Solange etwas nicht total kaputt ist (und Minusumsätze macht), braucht man es auch nicht zu reparieren." :FFTeufel:

Und die paar "Querulanten", die sich wegen ihres lächerlichen Honorars immer wieder beschweren, kann man leicht durch andere Autoren ersetzen, deren zweiter Vorname "glücklich wegen der Veröffentlichung" und deren dritter Vorname "Dankbarkeit und Duldsamkeit" lautet. :mad:

Wegen der "paar überfälligenHonorare" muss man noch lange keine grundlegenden Änderungen in der Struktur des Blattes, seiner Besatzung sowie beim Umgang mit den Autoren machen .... was ja alles viel mühsamer ist .... und auch eine Fehleinschätzung seitens der Firmenpolitik bedeuten würde. Und wer gibt schon gern eigene Fehler zu? (Denken Sie an Ihre eigenen Vorgesetzten und an die Politiker Ihres Landes). Da ist das Ignorieren von solchen Querelen doch viel einfacher. :sleeping:

Bezüglich Vertrag: Es geht dabei nicht um Kosmetik, sondern um das Einhalten internationalen Rechts!
Viel Glück beim Einklagen dieses "internationalen Rechts" vor Gericht ... oder beim Wasserwerk oder beim Salzamt. :cool:

Das was z.Z. mit dem Verlag läuft ist genau dies! Mir ist ein Fall bekannt, wo man nett am Telefon geplaudert hat und dann erneut den alten unveränderten Vertrag übermittelt hat.
Auf der anderen Seite ist es einigen Herrschaften sehr wohl gelungen alle Punkte durchzusetzen.
"Alle Punkte durchzusetzen" .... glaube ich, wird wohl keinem Autor gelungen sein. Mindestens ein "gangbarer Kompromiss" (mit Abstrichen auf beiden Seiten, die auch tatsächlich in der neuen Version des Vertrags stehen) ist mir allerdings bekannt .... und ebenso auch ein Autor, die diesen Vertrag bisher nicht unterschrieben hat. Frau Neumeir, welche diese neuen Verträge "verkaufen" soll, ist ja keine "Böse" .... und hat durchaus Verständnis für die Einwände der Autoren ( .... noch). :wink:

Niemand ist gezwungen, den Vertrag zu unterschreiben. Der Verlag spielt natürlich mit der "Publikationsfreude" der Autoren.
Das ist wohl war .... und dieser Drang wird vom Verlag auch feste ausgenützt (.... wer würde das nicht tun?). Andererseits frage ich mich, welchen Knebelverträgen man beim PPV ausgeliefert ist, wenn man ein Musiker wäre. :disillusionment:

Bezüglich Redaktionen:
Ja, sehr viele gibt es nicht mehr. Dies ist aber kein Grund sich schlechte Verträge umhängen zu lassen.
Ja, der Ton ist in den letzten Jahre ein anderer geworden. Aber wen wundert es, wenn es nur mehr Miniredaktionen gibt. Mit Kleinstbesetzung die permanent auf 180 laufen kann man keine seriöse Zeitschrift machen!
Diese regelmäßigen "Stresszeiten" sind in den letzten Jahren bei Buchverlagen (z.B. beim Motorbuch Verlag) leider auch bereits traurige Tradition geworden .... was sich natürlich auf die Qualität des Layouts auswirkt, da ja in den Wochen vor der Drucklegung eines Buches (und da es nicht das einzige Buch mit demselben Drucklegungstermin ist) bei dessen Layout (Korrekturfahnen hin und her) keine Zeit mehr für nix ist. Was nützen die vom Autor abkribisch ausgebesserten Druckfahnen, wenn danach aufgrund des Totalstresses beim Layouter vor der Drucklegung nur etwa 60% dieser Korrekturen auch tatsächlich durchgeführt werden. An den nicht ausgebesserten ca. 40% der drinnen gebliebenen Fehler darf sich dann der Leser "erfreuen" .... und nur wenige dieser Käufer geben dann die Schuld an diesen Fehlern NICHT dem Autor. :FFCry:

Und dann gibt es noch einige winzigkleine Verlage, die geben sich mit Korrekturfahnen erst gar nicht ab .... vielleicht weil sie die Arbeit dran und/oder die Portokosten dafür scheuen. :cower:
 

Basilisk2

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Erstaunlich viel Redaktions- und Verlagsinterna hier im Forum ............:headscratch:
Wer ko .... der ko .... (des soll "boarisch" sein). :)

Außerdem .... wenn einem der Verlag nicht zuhört, wo soll man sich denn sonst "aus*****n". Hier im Forum gibt es wenigstens einige gleichgesinnte Opfer (das ist die "Solidarität der Unterdrückten"). :wink:
 
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FliegerRevue X

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