Richthofen
Testpilot
in der Theorie ja, in der Praxis nein...Hallo,
Müsste es rein fertigungstechnisch heute nicht eher leichter sein ein solches Triebwerk nachzubauen?
Immerhin gibt es heute CNC-Maschinen die sehr genau arbeiten und Motoren im KFZ-Bereich werden teilweise heute schon annährend vollautomatisiert hergestellt. Der technische Stand bei Metalllegierungen ist heute auch besser als damals.
Wenn es die Konstruktionsunterlagen noch gibt könnte man die Daten in ein CAD-Programm eingeben und so die Kräfte die auf die Teile wirken auch noch am Computer simulieren.
Klar könnte man versuchen alles mittels CNC aus einem Klotz herauszurfäsen udn etwas entstehen zu lassen das auf dem papier zumindest fast gleich ausschaut, trotzdem wird sich das Material teilweise anders verhalten als damals, eine Nullserie von vielleicht 10 oder 20 Triebwerke zu bauen und damit Prüfläufe über viele Stunden zu fahren kann sich halt keiner leisten, da wird auch jemand wie Paul Allen irgendwann abwinken, man sieht ja wie lange es dauert die Jumos für seine 262 zu redesignen.... in D versuchten zumindest laut Website mal ein paar Leute einen DB 605 zu redesignen, die Firma hieß so glaube ich Arado Industries...