Hughes XF-11, Anigrand, 1:72

Diskutiere Hughes XF-11, Anigrand, 1:72 im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Die sehr lange Wartezeit ist vorbei. Beflügelt durch meinen letzten Rollout und der Erkenntnis, dass ich doch noch ein Modell fertigstellen kann...
bolleken96

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Die sehr lange Wartezeit ist vorbei. Beflügelt durch meinen letzten Rollout und der Erkenntnis, dass ich doch noch ein Modell fertigstellen kann, werde ich nun weitermachen. Dank donkiyoti habe ich nun ja auch noch eine tolle Vorlage.
Die Bestandsaufnahme zeigt, dass wohl noch alles vorhanden ist, aber zum einen die Tragfläche gebrochen ist und ein eigenartiger Riss am Rumpf entstanden ist.
Dafür werde ich nun alte B-29 Motoren und wunderbare Messinggewichte verwenden.
Am Wochenende werde ich wohl wieder was bauen können.
 
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Super, es geht weiter! :TOP:

Ich freue mich auf weitere Fortschritte und drücke dir (und uns :wink:) die Daumen, dass die Hughes irgendwann fertig wird. Good luck!
Die Daumen drücken ich mir auch. Eigentlich wollte ich unter der Woche schon was machen. Aber ich muss beruflich in die Nähe von Bratislava. Gibt's da eigentlich einen Modellbauladen, der sich lohnen könnte?
 
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19,5mm sollten reichen, damit die Räder theoretisch einfahren können. Also die ersten beiden Hälften markiert und anschließend per Sägewerk heraus getrennt.

Die Kontrolle zeigt, dass es für mich direkt stimmiger aussieht.
 
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Die Radkästen habe ich ja nun grob vorbereitet. Also mache ich erstmal mit den Motoren weiter. Eine alte B-29 von Airfix diente als Spender. Da diese zwar jeweils 2 Sterne haben, aber der hintere auf eine Art Platte gespritzt ist, ist hier eine kleine Hürde. Denn die ist oval und nicht rund, was ich brauche. Also Durchmesser ermittelt und eine passende Unterlegscheibe gefunden. Diese habe ich dann so gut es ging konzentrisch mit Sekundenkleber aufgeklebt und das überstehende Material abgeschliffen.
 
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Hintergrund : ich möchte die Radkästen erst weiter ausbauen, wenn beide Rumpfausleger zusammengeklebt sind.
Die Unterlegscheiben bringen zusätzlich Gewicht vor den Schwerpunkt. Probeverbau zeigt, dass dieses Vorgehen m.E. zielführend ist.
 
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Die Position der Motoren in X muss ich noch so wählen, dass der erste Propeller auch nicht mit Ring kollidiert. Ausserdem muss ich noch einen Übergang zwischen Motor und Propellernabe schaffen. Sollte aber machbar sein. Vergleiche hierzu auch das 2. Bild.
 
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Ralph

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.. ein harter Brocken - aber das Ergebnis wird Dich für die Mühen entschädigen !
 
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Die XF-11 wurde von 2x Pratt & Whitney R-4360-31 28-Zylinder-Sternmotoren angetrieben. Bedeutet 4 x 7 Zylinder. Das passt leider nicht zu meinen zuvor ausgewählten B-29 Motoren. Ich habe daher einen Revell C-47 Bausatz geplündert und die Sternmotoren genommen.
Die Sandwichbauweise sieht nun so aus:
Unterlegscheibe + Aeroclub R-4360 - Silhouette + Revell C-47 Motoren + Spacer + gedrehte Propellernaben

Durch dieses Sandwich wird eine M4-Schraube gesteckt und nachher die vordere Nabe verschraubt (die hat bereits ein Gewinde).

Die Revellmotoren müssen natürlich auch noch aufgebohrt werden, damit die >Schraube auch durchgeht. Das habe ich mit einem Akkubohrer realisiert. Dabei gab es einen kleinen Unfall. Ich bohrte mir in einen Finger und verschmierte manche Teile mit Blut. Blut, Schweiß und Tränen!
 
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Hier nochmal grob positioniert im Rumpfausleger. Der Spacer gefertigt aus einem Kulli passt mir gar nicht. Freundlicherweise hat mir ein Kollege heute ein ø10 x 5 Spacer aus Messing heute gedreht (2x).

Außerdem habe ich noch entsprechend des Bauberichts von donkiyoti angefangen, die Kühlklappen aus den Rumpfauslegern herauszusägen. Mal sehen, inwieweit man nachher da hinensehen kann, vielleicht setze ich noch eine Sternenreihe ein.
 
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Da die Lufteinläufe an den Motoren ja auch nur wenig mit dem Original zu tun haben, habe ich heute früh die Zeit genutzt, und mir schon mal eine Laubsäge-Vorlage zu bauen. Ausgedruckt auf Papier klebe ich das dann auf Plastiksheet, um es dann auszusägen. Fein nur den inneren Bereich, der äußere Bereich wird der der Bauteilkontur angepasst. Mal sehen, ob es passt.
 
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Unfall bei der weiteren Bearbeitung der Motorsektion. An einem Ausleger ist mir gestern die Motorabdeckung abgebrochen. Das konnte ich zwar wieder kleben, aber es brachte mich auf eine andere Idee, zu der ich gerne eure Meinung hätte.

Idee:
Alle Motor Abdeckungen quasi an der Bruchkante abtrennen. Dann Rumpfausleger ohne Motor und Motorabdeckung weiter bearbeiten. Dann auch die Abdeckungen und die Motoren einzeln weiter bearbeiten.

Vorteile:

+ Zugänglichkeit aller Komponenten
+ Handlicher bei den Prozessen spachteln und schleifen
+ Baufortschritt
+ Positionierung der einzelnen Komponenten, insbesondere Motor
+ Anpassung neuer Komponenten wie untenliegenden Lufteinlauf
+ Vermeidung von Brüchen an nichttragenden Teilen

Nachteile:

- Keine Ahnung, ob ich das dann jemals wieder stimmig zusammen gebeppt bekomme...:FFEEK::FFCry:

Eure Meinungen/Erfahrungen wären mir hier wichtig.
 
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Flugi

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Unfall bei der weiteren Bearbeitung der Motorsektion. An einem Ausleger ist mir gestern die Motorabdeckung abgebrochen. Das konnte ich zwar wieder kleben, aber es brachte mich auf eine andere Idee, zu der ich gerne eure Meinung hätte.
Idee:
Alle Motor Abdeckungen quasi an der Bruchkante abtrennen. Dann Rumpfausleger ohne Motor und Motorabdeckung weiter bearbeiten. Dann auch die Abdeckungen und die Motoren einzeln weiter bearbeiten.
....
Genau, mach das so.
Durch das Ausschneiden der Kühlerklappen, hast Du diesen Bereich erheblich geschwächt. das wäre alles nicht so tragisch, wenn man da nicht, wegen der Schwerpunktlage, Unmengen an Gewicht verbauen müsste. Dem Modellbau wäre es dienlicher gewesen, wenn man eine andere Variante gewählt hätte. Das Modell fest auf eine Platte zu montieren. Gut, hätte, hätte, Fahrradkette. :wink:
Da der Flügel eh nach der Montage aus einem Stück besteht, würde ich die Leitwerksträger gleich dort ankleben und als Verbund mit Höhenleitwerk und Rumpfgondel fertigmachen.
Das Anflanschen der gewichtigen Motoren, wird dann noch mal ein Balanceakt.
 
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