Höhen- Quer- und Seitenruder
1. wer die Höhenruder oder Seitenruder mit leichten einschlag darstellen will muß sie bei den meisten Bausätzen erst einmal vom Rumpf trennen.
- sicher kann man sich hierfür 2 Bausätze kaufen um den Materialschwund möglichst gering zu halten ich habe es mir zur gewohnheit gemacht zB. das seitenleitwerk vor der Montage der beiden schalenhälften auf der innenseite aufzureißen und vorsichtig mit scalpell und lineal AUSSCHLIESSLICH von der innenseite her abzutrennen.
Nach 4-5 Schnitten (1:48) kann man dann schon einmal die Lichtprobe gegen eine Starke Lampe machen ... ob man richtig liegt.
wenn nötig mache ich auf der sichtseite nur einen feinen Scalpellschnitt der dafür sorge trägt daß das Brechen der letzten 0,2 mm nicht zum ausfransen des materials auf der sichtseite führt.
Gegengewichte müssen bei dieser metode aber ignoriert und später gescratch werden! ( ich fräse dann den eingeleimten gußast etwas an damit die sache auch eine klebefläche bekommt.
die Tragflächen stümpfe kann ich dann von der innenseite aus mit scalpell ( immer über die gesamte schnittlänge gezogen) so weit ausdünnen das der ins gegenstück (zB Höhenruder) geleimte Gußast dann vorzüglich passt.
damit es später keine differenzen zwischen rumpf und ruder gibt (winkel) sollte man sich dann doch einer meßschiene und der mathematik (simple addition :D ) bedienen.
wem das nicht reicht der kann auch an der trennstelle 2 löcher in den rumpf bohren und das gegenstück ( zB seitenruder) statt mit einem gießast dann mit einer injektionsnadel auffüllen , mit einem draht bestücken , beiden enden umbiegen ( für die Löcher) und verspachteln, später verklebt man dann nur noch die drahtenden mit dem Rumpf so bleibt das ganze beweglich. wer s so lieber hätte.