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Diskutiere Lufthansa im Airlines Forum im Bereich Einsatz bei; Lufthansa erhöht erneut Gewinnprognose für 2005 Die Lufthansa rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem deutlich höheren Gewinn als...

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Lufthansa erhöht erneut Gewinnprognose für 2005

Die Lufthansa rechnet für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einem deutlich höheren Gewinn als bisher erwartet. Das operative Ergebnis für 2005 werde bei rund 550 Millionen Euro liegen, teilte der Konzern am Donnerstag in Frankfurt mit. Bislang war Lufhansa von "deutlich über 400 Millionen Euro" nach 383 Millionen im Vorjahr ausgegangen. Ursache für die Erhöhung sei ein guter Geschäftsverlauf im Passagiergeschäft zum Jahresende. Die Korrektur vom Donnerstag ist bereits die dritte Heraufsetzung der Prognose für 2005.

Quelle: http://www.airliners.de/news/news.php?articleid=7300
 
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@all da könnt ihr aber glauben das ich recht habe. Bei JetBlue sind es 42 Kanäle(hier ist wohlgemerkt auch der Bordservice auf Kurz/Mittelstrecken besser als bei LH) Bei Song (LCC von Delta) sind es ca 37 Kanäle. Alles Kostenlos und an jedem Platz verfügbar.
...und was sollte ich da verwechseln?:?!
 

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Lufthansa baut mit Sommerflugplan Kapazitäten aus

Frankfurt/Main (ddp.djn). Die Deutsche Lufthansa erhöht mit Einführung ihres Sommerflugplans Ende März ihre Flugkapazität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3 Prozent. Wie die größte deutsche Fluggesellschaft am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte, wachse die Kapazität im Langstreckenverkehr von und nach Asien um 2,0 Prozent und im Bereich Afrika/Naher Osten um 1,2 Prozent. Das Angebot im europäischen und deutschen Verkehr lege um 4,6 Prozent zu.

Die Airline fliege insgesamt 187 Ziele in 79 Ländern an. Das seien pro Woche 13 026 Flüge. Der Sommerflugplan gilt vom 26. März bis zum 28. Oktober.

Quelle: http://www.airliners.de/news/news.php?articleid=7426
 

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Steigende Passagierzahlen und geringere Auslastung bei Lufthansa

Frankfurt/Main (ddp). Die Deutsche Lufthansa hat die Zahl ihrer Passagiere im Januar zwar gesteigert, musste sich aber auf fast allen Strecken mit einer geringeren Auslastung zufrieden geben. Auch das Frachtaufkommen ging im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie die Fluggesellschaft am Donnerstag in Frankfurt am Main mitteilte.

Die Zahl der Passagiere lag im Januar konzernweit bei 3,64 Millionen und übertraf damit den Vergleichsmonat 2005 um 3,1 Prozent. Die Auslastung der Maschinen, die der Konzern als Sitzladefaktor bezeichnet, verringerte sich zugleich um 1,3 Prozentpunkte auf 72,0 Prozent.

Die verkauften Sitzkilometer, die für den Umsatz mit entscheidend sind, stiegen um 0,8 Prozent auf 8,01 Millionen. Zugleich transportierte die Fracht-Tochter Lufthansa Cargo Waren im Volumen von 123 000 Tonnen und damit 3,1 Prozent weniger als im Januar 2005.

Im vom harten Preiswettkampf mit Billiganbietern geprägten Europa-Geschäft verzeichnete die Lufthansa einen deutlichen Zuwachs der Passagierzahlen um 4,2 Prozent auf 2,75 Millionen. Die höchsten Wachstumsraten verbuchte der Konzern auf den Routen nach Asien mit einem Plus von 4,4 Prozent auf 322 000 Passagiere. Nach Nord- und Südamerika flogen 396 000 Passagiere, 4,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.

http://www.airliners.de/news/news.php?articleid=7495
 

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Neue Aufträge für Lufthansa Technik

Ersatzteilversorgung: Das Geschäft läuft gut - Russen unterzeichnen Vertrag. Hamburger profitieren vom Boom der Billigflieger. 1,4 Millionen Ersatzteile für 500 Millionen Euro auf Lager.
Von Volker Mester

Hamburg -
Neue Aufträge für Lufthansa Technik: Die Hamburger sollen über die nächsten sieben Jahre die Versorgung mit Ersatzteilen für elf Boeing-737-Jets von KrasAir, der viertgrößten russischen Fluggesellschaft, übernehmen. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die drei führenden russischen Airlines - Aeroflot, Siberia und Pulkovo - sind bereits Kunde der Lufthansa-Tochter. Außerdem haben die dänische Cimber Air sowie die spanische Air Nostrum das Unternehmen mit der Komponentenversorgung für Canadair-Regionaljets betraut.

Mit den neuen Verträgen erweist sich die Geräteversorgung erneut als ein besonders stark wachsendes Geschäftsfeld: "In den vergangenen fünf Jahren hat der Bereich den Umsatz fast verdoppelt", sagte Uwe Mukrasch, Leiter dieser Sparte bei Lufthansa Technik, dem Abendblatt. Sie steuert inzwischen gut 20 Prozent des Gesamtumsatzes von 3,1 Milliarden Euro bei.

Zu verdanken ist dieses Wachstum nicht zuletzt dem Aufkommen der Billigflieger. "Viele dieser Gesellschaften verfolgen die Strategie: Wir wollen uns auf das Fliegen konzentrieren, alles andere, auch die technische Betreuung, kaufen wir zu", so Mukrasch. "Da geht es in die Richtung der virtuellen Airline." Germanwings, HLX, die ungarische Wizzair - alle diese Billigflieger lassen sich von Lufthansa Technik mit Geräten versorgen.

Sie versprechen sich davon Einsparungen beim Investitionsbedarf, denn Ersatzteile für Flugzeuge sind teuer: Der Pool an Austauschkomponenten, den man für den Betrieb eines Airbus A320 braucht, hat typischerweise einen Wert von rund 800 000 Euro - allein eine luftfahrtzugelassene Kaffeemaschine kostet rund 4000 Euro. Je mehr Flugzeuge sich aber so einen Gerätepool teilen können, um so günstiger wird es bezogen auf den einzelnen Flieger: Weil manche Teile erfahrungsgemäß nur extrem selten ausfallen, müssen sie auch in einem Komponentenbestand für mehrere Jets nur einmal als Austauschgerät vorhanden sein.

Für inzwischen 1100 Flugzeuge betreut Lufthansa Technik 1,4 Millionen Geräte im Wert von 500 Millionen Euro. "Wir haben an der Weltspitze den Abstand zu den Wettbewerbern noch ausgebaut", sagt Mukrasch.

Dabei bringt die Größe der betreuten Flotte auch umfangreiche Erfahrungen über das Ausfallverhalten von Flugzeugteilen mit sich: "Unsere Materialplaner wissen sehr gut, welche Teile auch an wichtigen Zielflughäfen einer Airline liegen sollten, welche nur an ihrer Heimatbasis vorrätig sein müssen und bei welchen Teilen es ausreicht, sie bei Bedarf aus unseren Lagern anzufordern." Etwa 700 Teile verschickt Lufthansa Technik jeden Tag. Die meisten Komponenten lagern in Frankfurt und von dort aus ist fast jeder Flughafen auf der Welt innerhalb von zwölf bis höchstens 24 Stunden per Luftfracht zu erreichen.

Mehr als 100 Serviceverträge mit Kunden aus Europa, Nord- und Südamerika hat der Gerätebereich der Hamburger Lufthansa-Tochter bislang abgeschlossen. Derzeit arbeitet das Team von Mukrasch an einem noch umfassenderen Produkt: Während sich die Versorgung bisher nur auf Geräte bezieht, die repariert werden können, soll es künftig auch um Verbrauchsmaterial wie etwa Dichtungsringe gehen.

Damit wäre Lufthansa Technik noch fester in den Flugbetrieb des Kunden eingebunden, denn ihm würde die komplette Materialwirtschaft abgenommen: "Mit so einem Vertrag können wir eine Führungsrolle in der Branche einnehmen." Ohnehin gibt es nur eine gute Handvoll Unternehmen weltweit, die eine Geräteversorgung auf dem freien Markt anbieten. "Heute können nur noch sehr wenige mithalten", so Mukrasch. Denn mit Schraubenzieher, Lötkolben und qualifizierten Mitarbeitern ist es längst nicht mehr getan. Allein das Testgerät für einen modernen Airbus-Flugsteuerungscomputer kostet 1,5 Millionen Euro.

Erst recht gilt das Argument der hohen Investitionen beim Riesen-Airbus A380 mit seinem hohen Anteil neuartiger Technologien bei zunächst kleinen Stückzahlen. Aus diesem Grund hat sich Lufthansa Technik für die Geräteversorgung dieses Flugzeugs mit dem Wettbewerber Air France Industries zusammengetan. Im Juni 2005 gründeten sie das Gemeinschaftsunternehmen Spairliners mit Hauptsitz in Hamburg. Auch dabei strebt man an, die immensen Investitionen durch Umlage auf möglichst viele Nutzer wirtschaftlich tragbarer zu machen. Mukrasch ist denn auch "sehr zuversichtlich", daß Spairliners in diesem Jahr einen ersten Kunden aus dem Kreis der übrigen A380-Betreiber findet.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/02/14/533560.html?s=2
 

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Verdoppelung des operativen Gewinns

Frankfurt/Main (ddp.djn). Die Deutsche Lufthansa will ihren operativen Gewinn bis 2008 nahezu verdoppeln. Ziel sei ein Ergebnis von einer Milliarde Euro, sagte Lufthansa-Sprecherin Christine Ritz am Dienstag unter Hinweis auf Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Mayrhuber. Die Prognose gelte allerdings nur unter der Prämisse, dass keine «unvorhergesehenen Ereignisse» das Ergebnis trübten. Mayrhuber habe einen operativen Gewinn in dieser Höhe angesichts der Größe des Konzerns als «notwendig» bezeichnet.

Für das abgelaufene Jahr hatte der Konzern bereits im Januar einen höheren Gewinn als zunächst erwartet angekündigt. Statt des bisher prognostizierten operativen Ergebnisses von deutlich mehr als 400 Millionen Euro erreiche der Konzern 550 Millionen Euro. Als Grund nannte die Fluglinie einen zum Jahresende guten Verlauf im Passagiergeschäft.

http://www.airliners.de/news/news.php?articleid=7711
 

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Unterdessen gibt es im Forum von "Airliners.net" Meldungen, daß Lufthansa im März 2006 eine "Großbestellung" bekannt geben könnte. Hierbei könnte es um die Entscheidung eines A300-600/-600R-Nachfolgers gehen, aber auch eventuell um eine weiter verbesserte Version der Boeing 747.
 
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Hier nochmal zur Übersicht:

Von Bloomberg:

By Susanna Ray and James Gunsalus
March 9 (Bloomberg) -- Deutsche Lufthansa AG, Europe's
second-largest airline, said it's interested in both passenger
and freight versions of Boeing Co.'s planned 747-8 airliner.
Lufthansa is giving Boeing proposals on how the Cologne,
Germany-based airline would want both the 747-8, a proposed
longer version of its largest airliner, and the new 787 model
configured in the event it buys the planes, Boeing Germany
President Horst Teltschik said in an interview in Berlin.
Boeing approved production of the 450-seat 747-8 in November
in a challenge to Airbus SAS's 550-seat A380 as the Chicago-based
company tries to hold onto the jumbo-jet market it created almost
four decades ago. The A380 will overtake the current 420-seat 747
model as the world's biggest commercial aircraft when it enters
service later this year.
Lufthansa will have the world's second-biggest fleet of
A380s once all 15 are delivered starting in 2008. That wouldn't
damp its interest in Boeing's giant plane, Michael Lamberty, a
Lufthansa spokesman, said in an interview today in Berlin.
``We think we have an advantage, because Lufthansa hasn't
ordered Boeing planes in eight years, so they run the risk of
becoming dependent on Airbus,'' Teltschik said.
The German airline plans a ``large order, in the
billions,'' for either the 787 or Airbus's competing A350 in
2006, Lamberty said. ``This is the big year for plane
decisions.''

Horst Teltschik, Präsident von Boeing Deutschland sagte in einem Interview, dass Lufthansa sehr interessiert sei an beiden Versionen, der Passagiervariante und der Frachtervariante der 747-8
Lufthansa hat Boeing Vorschläge gemacht, in was für einer Konfiguaration sie die 747 und die 787 haben wollen, falls sie die Maschinen kaufen.
"Wir haben einen Vorteil, da Lufthansa seit 8 Jahren keine Boeing Maschinen
mehr gekauft hat und sie das Risiko haben, abhnängig von Airbus zu werden,"sagte Teltschik.
Lufthansa plant dieses Jahr eine große Bestellung der 787 oder dem Konkurrenzmodel von Airbus dem A350.
Vor ein paar Wochen gab es bei a.net das - angebliche LH interne -Gerücht, dass im März eine große Langstreckenbestellung in Haus steht, die auch die A300 betreffen wird, nach dem Artikel scheint ja doch was dran zu sein.
 

BavarianFighter

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Ich glaube (und hoffe) an eine Bestellung von 787-3/8 und 747-8.
Auf der Lufthansa-Seite zu den neuen Sitzen in der Kurz- und Mittelstreckenflotte (die mir uebrigens gut gefallen) steht, dass die A300-600 nicht mit den neuen Sitzen ausgeruestet werden. Dies kann nur eines bedeuten, dass Lufthansa die baldige Abloesung der A300-Flotte plant. Insofern eine weitere Bestaetigung fuer die Geruchte auf a.net.

Ich bin gespannt.
 
ramier

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BavarianFighter schrieb:
Ich glaube (und hoffe) an eine Bestellung von 787-3/8 und 747-8.
Auf der Lufthansa-Seite zu den neuen Sitzen in der Kurz- und Mittelstreckenflotte (die mir uebrigens gut gefallen) steht, dass die A300-600 nicht mit den neuen Sitzen ausgeruestet werden. Dies kann nur eines bedeuten, dass Lufthansa die baldige Abloesung der A300-Flotte plant. Insofern eine weitere Bestaetigung fuer die Geruchte auf a.net.

Ich bin gespannt.
In einem anderen Thread auf a.net bzgl. dieses Themas ging es um ein interenes LH-Gerücht, das im März eine Bestellung von neuen Langstreckenflugzeuge bekanntgeben wird, die auch die Zukunft der A300 mit umfasst.
Es verdichten sich also die Gerüchte......
Im übrigen steht bei a.net auch folgendes interessantes Gerücht:
I have heard from an LH employee (yes, flame me for that weird source...) that LH is investigating possibilities of double type ratings for 747 and 777.
I know it is just a rumor, but it would make sense for them. LH is up to go shopping and they will place a package deal. Right now the A350 might be appealing enough, but the entire package offered by Boeing towards LH (including Cargo and Condor) is a temptation...

The only "regulation" LH might encounter is the big shareholders like Deutsche Bank who own shares in DC and thus EADS. Other than that companies in Germany have been quite independent from political pressure.
 
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Lufthansa bietet mehr Non Stop Flüge an -Großbestellung in diesem Jahr

Lufthansa bietet mehr Nonstop-Flüge
Konzern reagiert auf Wachstum der Billigflieger - 99-Euro-Tickets erfolgreich - Programm wird ausgeweitet

Bei der Deutschen Lufthansa vollzieht sich im Europaverkehr ein Strategiewechsel: weg von der Lenkung der Passagierströme über große Umsteigeflughäfen, hin zu mehr Nonstop-Flügen. "Wir werden künftig vermehrt Strecken von deutschen Verkehrsflughäfen direkt bedienen, statt die Fluggäste über Drehscheiben wie Frankfurt oder München zu leiten", sagte der für die Europa-Verkehrsplanung zuständige Lufthansa-Manager Christoph Klingenberg.
........................
Ihre Strecken- und Preisoffensive wolle die Lufthansa jetzt auf Stuttgart und Berlin ausdehnen, deutete Klingenberg an. Zugleich gab er bekannt, daß die Kranich-Linie in diesem Jahr eine umfangreiche Flugzeugbestellung sowohl für kontinentale Strecken als auch interkontinentale Flüge plant.

http://www.welt.de/data/2006/03/20/862557.html
 

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Lufthansa steigert Gewinn um gut zwölf Prozent

Frankfurt/Main (AFP) - Die Deutsche Lufthansa hat im vergangenen Jahr einen deutlich höheren Gewinn eingeflogen: Unter dem Strich verdiente die Kranich-Airline 453 Millionen Euro und damit gut zwölf Prozent mehr als 2004, wie das Unternehmen am Mittwoch in Frankfurt am Main mitteilte. Das Ergebnis aus dem laufenden Geschäft legte demnach sogar um mehr als 50 Prozent auf 577 Millionen Euro zu.

Wegen der guten Jahresbilanz wollen Vorstand und Aufsichtsrat der Airline ihren Anteilseignern für 2005 eine Dividende von 50 Cent je Aktie auszahlen, wie es weiter hieß. Dies wären 20 Cent mehr als im Jahr davor. Weitere Ergebnisse aus dem Jahresabschluss will die Lufthansa auf ihrer Bilanzpressekonferenz am Donnerstag bekanntgeben.

Bereits im Januar hatte die Fluggesellschaft einen neuen Passagier-Rekord für das vergangene Jahr gemeldet: 2005 flogen 51,3 Millionen Fluggäste mit der Lufthansa und demnach 0,7 Prozent mehr als 2004. Die Fracht-Sparte Lufthansa Cargo beförderte dagegen mit 1,7 Millionen Tonnen rund ein Prozent weniger Fracht und Post.

http://www.airliners.de/airlines/nachrichten/artikelseite.php?articleid=8025
 

BavarianFighter

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Ich denke mittlerweile nicht mehr, dass es eine kombinierte 747-8 (Passagier/Fracht) und 787-Bestellung geben wird. Ich glaube noch immer, dass Lufthansa als Launching Costumer der 747-8 auftritt. Aber an eine gleichzeitige 787-Bestellung glaube ich nicht mehr so.
Bis die 787 in Dienst geht und die A300 ablösen könnte, vergehen noch min. 2 Jahre. Ich glaube nicht, dass Lufthansa soll lange noch auf die Ablösung wartet.

Ich frage mich auch, ob Lufthansa nicht doch abwartet, was jetzt mit der A350 passiert, auch im Vergleich zur 787-Baureihe. Wäre es nicht klug, doch abzuwarten als jetzt vorschnell zu bestellen?

Irgendwo bei a.net habe ich gelesen, dass Lufthansa angeblich plant die A300 wieder für den Mittelstreckenverkehr ausrüsten und einzusetzen.
Die Lufthansa hat noch immer eine Optionen auf (A330, A340).
Ich frage mich, inwiefern die anscheinend erfolgreiche "Zukunft Kont"-Strategie (bisher Hamburg, Düsseldorf, zukünftig deutschlandweit) die Passagierströme bei den Hubs in FRA u. MUC verändert. Vielleicht so stark, dass Lufthansa statt A300 A321 auf nachfragestarken Routen einsetzen kann. Und so schlecht sind die A330 auch nicht. KLM setzt die A330 immerhin auch auf der Kurzstrecke AMS-LHR ein. :?!

Aus meiner Sicht, wie dieses Thema immer interessanter.
 
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Lufthansa hat Anfang März ein Angebot bzgl. 747-8 und 787 unterbreitet und Vorschläge gemacht in welcher Konfiguration sie beide Maschinen haben möchte, falls sie die Maschinen kaufen.
Boeing ist gerade dabei auf dieses Angebot und die Vorschläge zu reagieren:

Quellen :

http://seattlepi.nwsource.com/business/262448_lufthansaboeing10.html?from=wtnews

http://news.airwise.com/story/view/1143590946.html

Ich glaube nicht, dass LH momentan vom A350 in der jetzigen Form sehr angetan ist, bis jetzt habe ich weder von LH ein Statement bzgl. dieser Maschine gelesen, noch hat Airbus in dieser Hinsicht was angedeutet -was aber nicht viel heißen muss. Du hast sicher recht, wenn LH jetzt schaut, was aus dem A350 wird, aber nicht umsonst haben die größten Leasinggeber gewarnt den A350 nochmal zu überarbeiten.
 
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Lufthansa´s Vorstandsvorsitzender Wolfgang Mayrhuber hat sich mal wieder bezüglich der anstehenden Flottenerneuerung geäußert, wieder nichts konkretes, dachte ich poste es dennoch:
Er beschrieb die 747-8 als ein attraktives Flugzeug welches sie ernsthaft in Erwägung ziehen. Des weiteren prüfe Lufthansa die 787 und die A350, Mayrhuber meinte aber er interesiert sich nur in die größere Variante der 787.
"Das Minimum für uns wäre die 787-9, aber besser wäre die 787-10", sagte er in Johannesburg.


http://seattlepi.nwsource.com/business/266659_boeing14.html
 
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Lufthansa News und Infos

Empfehlenswerter Link:
http://presse.lufthansa.com

Hier gibt es immer die neuesten Pressemeldungen. Besonders beachtenswert ist der „Newslink“. Dieser behandelt spezielle Themen sehr ausführlich (zum Beispiel den A380), inklusive download hochauflösender Bilder.
 
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Lufthansa unzufrienden mit A350 und 787

München. Die Lufthansa ist unzufrieden mit den jüngsten Produkten ihrer Lieferanten Airbus und Boeing. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, fordert die Airline Korrekturen an den Langstreckenjets A350 und B787. Die A350, die 2010 auf den Markt kommen soll, fliegt nach Einschätzung des Leiters Flottenmanagement bei Lufthansa, Nico Buchholz, nicht weit genug: „Wir hätten gern zwischen 1000 und 2000 Kilometer mehr Reichweite“, sagte Buchholz FOCUS. Am Konkurrenzprodukt 787 von Boeing, das ab 2008 zum Einsatz kommen soll, kritisierte er die zu geringe Zahl an Sitzplätzen: „Die 787 ist bislang etwas kleiner als unsere A340-300. Wir hätten sie gern gleich groß für ebenso viele Passagiere.“
Angesichts der Kritik von Lufthansa sieht Luftfahrtexperte Frank Skodzik von der Investmentbank WestLB Panmure „ernste Probleme“ auf Airbus zukommen. „Die A350 ist, anders als der Rivale Boeing 787, kein neu konstruiertes Flugzeug, sondern eine Weiterentwicklung der A330. Deshalb bleiben die Bestellungen weit hinter den Erwartungen zurück“, sagte der Düsseldorfer Analyst.
http://focus.msn.de/magazin/magazin/kurzfassungen/meldung/xy_aid_21389.html
 
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ramier schrieb:
München. Die Lufthansa ist unzufrieden mit den jüngsten Produkten ihrer Lieferanten Airbus und Boeing. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, fordert die Airline Korrekturen an den Langstreckenjets A350 und B787. Die A350, die 2010 auf den Markt kommen soll, fliegt nach Einschätzung des Leiters Flottenmanagement bei Lufthansa, Nico Buchholz, nicht weit genug: „Wir hätten gern zwischen 1000 und 2000 Kilometer mehr Reichweite“, sagte Buchholz FOCUS. Am Konkurrenzprodukt 787 von Boeing, das ab 2008 zum Einsatz kommen soll, kritisierte er die zu geringe Zahl an Sitzplätzen: „Die 787 ist bislang etwas kleiner als unsere A340-300. Wir hätten sie gern gleich groß für ebenso viele Passagiere.“
Angesichts der Kritik von Lufthansa sieht Luftfahrtexperte Frank Skodzik von der Investmentbank WestLB Panmure „ernste Probleme“ auf Airbus zukommen. „Die A350 ist, anders als der Rivale Boeing 787, kein neu konstruiertes Flugzeug, sondern eine Weiterentwicklung der A330. Deshalb bleiben die Bestellungen weit hinter den Erwartungen zurück“, sagte der Düsseldorfer Analyst.
http://focus.msn.de/magazin/magazin/kurzfassungen/meldung/xy_aid_21389.html
Interessanter Artikel. Allerdings muss Lufthansa auch anerkennen, dass Flugzeuge heute nicht mehr nach ihren Wünschen gebaut werden, wie es ja bei A320 und A340 der Fall war. Ein gutes Flugzeug für Lufthansa ist nicht unbedingt ein gutes Flugzeug für Airbus/Boeing.
 
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Zitat von Schorsch:
Allerdings muss Lufthansa auch anerkennen, dass Flugzeuge heute nicht mehr nach ihren Wünschen gebaut werden, wie es ja bei A320 und A340 der Fall war. Ein gutes Flugzeug für Lufthansa ist nicht unbedingt ein gutes Flugzeug für Airbus/Boeing.
In verschiedensten Artikeln habe ich immer wieder gelesen, daß die A320 einst nicht unbedingt den Bedürfnissen der Lufthansa entgegen kam. Lufthansa wäre die A320 (als 727-Ersatz) "etwas zu klein gewesen". Dies könnte mit ein Grund gewesen sein, daß Lufthansa forciert die A321 mit entwickelte? Bitte korrigiert mich, falls es Schwachsinn ist. Diese einstige "Kritik" hat ja nichts mit der eigentlichen späteren Einsatzeignung der A320 bei Lufthansa zutun, könnte aber mit ein Grund dafür sein, daß Lufthansa sich historisch eher etwas später als andere europäische Fluggesellschaften für die A320 entschied.

---

Bei der A340 stand Lufthansa tatsächlich an vorderster Front und erteilte sehr früh der MD-11 als DC-10-Ersatz eine klare Absage.

---

Ich glaube, daß seit vielleicht 20 Jahren Flugzeuge immer weniger nach Bedürfnissen einzelner Fluggesellschaften konzipiert werden, sondern schlicht als Massenprodukt, daß dann einer möglichst großen Anzahl an Kunden so weit es geht operationell entgegen kommt. Nur so können Flugzeuge quantitativ erfolgreich sein.
So wie es Mitglied "Henning Tikwe" richtigerweise schreibt: die A310 war nach Bedürfnissen der Lufthansa/Swissair konzipiert worden (Lufthansa wollte damals von Anfang eher eine kleinere A300).

Gruss
 
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