Luftkrieg gegen Libanon und Syrien...

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Veith

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Denn sie wußten, was sie tun:

"U.N.: Observers made many calls before strike

BEIRUT, Lebanon (CNN) -- The U.N. observers killed when an Israeli bomb made a direct hit on their bunker in southern Lebanon Tuesday called an Israeli military liaison about 10 times in the six hours before they died to warn that the aerial attacks were getting close to their position, according to a U.N. officer.

After each call, the Israeli officer promised to have the bombing stopped, an officer at the U.N. Interim Force in Lebanon (UNIFIL) base in Noqoura said.

Finally, an Israeli bomb exploded directly on the U.N. post near Khiyam, killing four U.N. observers from Austria, Finland, Canada and China, the U.N. officer said.
...
http://www.cnn.com/2006/WORLD/meast/07/26/mideast.observers/
 
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Den von "Veith" zitierten Bericht aus der "Süddeutschen Zeitung" hat auch SPIEGEL Online veröffentlicht:

"Dann hat er geschossen"

Anderen Patienten in den neun Betten der Intensivstation geht es schlechter: Der Verband an Kudur Gazals rechtem Armstupf suppt durch. Viele Operationen und zwei, drei Monate im Krankenhaus werden nötig sein, um den Verletzungen beizukommen, die dem Familienvater am Vortag zugefügt wurden, sagt Wehbe. Mit einem klar gekennzeichneten Krankenwagen sei er bei Bourj Rahal in der Nähe von Tyrus unterwegs gewesen, als ein israelischer Hubschrauber die Ambulanz getroffen habe, sagt Gazal. "Der Pilot hat uns eine Weile beobachtet und gesehen, dass wir drei Verletzte geborgen haben. Dann hat er geschossen."

Gazals Verhängnis mag ausgerechnet die klare Kennzeichnung seines Krankenwagens gewesen sein: Er gehörte der schiitischen Amal-Miliz, was das Misstrauen des Piloten geweckt haben könnte, dass es sich bei den Männern um Hisbollah-Kämpfer handelte. Das ist die Krux an diesem Kampf, in dem eine Seite keine Uniform trägt, sich aus der Bevölkerung rekrutiert und deshalb mit ihr verschmilzt: Die Zivilbevölkerung könnte auch der Feind sein und wird deshalb von Israel angegriffen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428368,00.html

Dazu wurde von SPIEGEL Online dieses Foto des von einer israelischen Rakete getroffenen Ambulanzwagens veröffentlicht:

 
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Veith schrieb:
Denn sie wußten, was sie tun . . .
Unter dem Titel "Stunden der Todesangst im UNO-Posten Chijam" veröffentlicht SPIEGEL Online weitere Details zum israelischen Angriff auf den UNO-Stützpunkt.
Ein von der Uno angelegtes Protokoll weist aus, dass die erste Bombe gestern Mittag gegen 13.20 Uhr rund 200 Meter vom Uno-Posten einschlug. Die Blauhelme riefen daraufhin bei einem israelischen Verbindungsoffizier an, der ihnen zugesichert habe, die Angriffe einzustellen.

Doch das Bombardement ging weiter. Innerhalb der nächsten Stunden schlugen neun weitere Bomben im Umkreis von 100 bis 400 Metern nahe dem Posten ein. Jedes Mal hätten die Blauhelme die Israelis über ihre Gefährdung unterrichtet. Der letzte Anruf ist um 19.40 Uhr verzeichnet - möglicherweise die Zeit, als der Volltreffer der Israelis in das Uno-Lager einschlug.

Angriff 1996: "Ein Massaker"

Es ist nicht das erste Mal, dass die Uno im Libanon Verluste durch israelische Angriffe erleidet. Den härtesten Schlag verbuchte sie vor genau zehn Jahren. Die Ereignisse gleichen sich fast aufs Haar, allein, die Zahl der Opfer war damals ungleich höher. Am 18. April 1996, am achten Tag der damaligen israelischen Libanon-Offensive "Früchte des Zorns", schlugen Artilleriegranaten in einem Lager der Uno nahe dem Dorf Kana bei Sidon wenige Kilometer nördlich der südlibanesischen Sicherheitszone ein. Mindestens 102 libanesische Zivilisten, rund ein Fünftel derjenigen, die in dem Camp Zuflucht gefunden hatten, wurden getötet.

Auch dieser Posten war deutlich mit dem Zeichen der Unifil gekennzeichnet (Uno-Friedenstruppen in Libanon). Auch dieser Angriff galt - so darf man annehmen - der Hisbollah, die nur 300 Meter von dem Uno-Quartier einen Raketenwerfer stationiert hatte. Auch damals kam es zu einem verbalen Schlagabtausch zwischen der Uno und Israel. Uno-Sprecher Timur Goeksel nannte den Vorfall "ein Massaker". Auch damals bekundete die israelische Führung ihr Bedauern. Auch damals sprach die Uno (u. a. in einem neunseitigen Bericht) von einem absichtlichen Angriff der Israelis.

Gespeist wurde die Behauptung von Video-Aufnahmen eines Uno-Soldaten, die eine Drohne, ein Aufklärungsflugobjekt, über dem Blauhelm-Stützpunkt zur Zeit des Angriffs zeigt. Israels Behauptung, fehlgeleitete Geschosse hätten das Flüchtlingscamp getroffen, wurden daraufhin von der Uno zurückgewiesen. Vielmehr habe es sich bei den insgesamt 15 Geschossen um "offenbar gezielte Salven" gehandelt. Ein von der Uno entsandter General kam bei seinen Untersuchungen zu dem Ergebnis, die israelische Armee habe gewusst, dass sie einen Uno-Stützpunkt bombardiere. Der verantwortliche israelische Kommandeur gab daraufhin an, der Angriff auf Kana sei auf eine fehlerhafte Karte zurückzuführen.

Auch damals übrigens wurden Forderungen laut, die Uno-Einheiten sollten gegen schlagkräftige Truppen aus Amerika und Europa ersetzt werden - damals ging die kriegerische Auseinandersetzung noch Jahre weiter.
vollständiger Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428698,00.html
 

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Der Stützpunkt war mir 4 Leuten besetzt, 3 wurden bis jetzt geborgen. Darunter ist ein Soldat aus China, Kanada, Finnland und Österreich

Ob der Angriff absichtlich war? Sehr unwarscheinlich, Israel hätte keinen Grund dazu. Die UNO ist kein Feind und wird auch auch nicht als Feind behandelt.

Wenn es ein Luftangriff, vieleicht noch mit LGBs oder JDAMs war ist es sogar sicher das ein Versehen war. "smart" bombs sind zwar Ansich sehr treffsicher nur sind die Piloten in 4000-10000m nicht sehr zielsicher. Auch mit targeting pods ist die idenfizierung von "Freund", "Feind" und hier der Uno nicht sehr leicht. Dieses Proplem hatten die USA auch im Irak-Krieg wesewegen sie das Killbox-System hatten.

Die UNO ist wortwörtlich zwischen Fronten und gerade in schlechten Sichtverhältnissen(Nacht) schaut selbst für Bodentruppen alles recht ähnlich aus.
 
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Aachen nach 11 jahren Tempelhof
Veith schrieb:
über 9 Tote pro Jahr hieße, das war ggf. ein ganz gewöhnlicher Kollateralschaden!?

Warum dann _jetzt_ die Empörung des UNO-Chefs oder warum sollte gerade _jetzt_ Israel UN-Truppen angreifen? Sollte das was mit internen Auseinandersetzungen mit dem "robusten Mandat" zu tun haben?!
...
zumindest will man wohl Annan diskreditieren oder vorführen was passiert wenn man sich gegen die unadäquate Kriegsführung äußert. Doof nur, wenn ein chinesischer Soldat unter den 4 Toten war, die dortige Staatsführung ist wohl ziemlich ausgerastet:
---
China bestellte den israelischen Botschafter ein und verlangte eine Entschuldigung für den israelischen Angriff. Der chinesische Außenminister kam in Peking zu einer Krisensitzung mit dem israelischen Botschafter Yehoyada Haim zusammen, wie das Außenamt mitteilte.

China verlange von Israel "eine gründliche Untersuchung, eine Entschuldigung an China und an die Familie des Opfers sowie Hilfe für die chinesische Seite bei der Bestattung". Die Regierung in Peking verurteile den israelischen Luftangriff scharf. China sei "tief schockiert" und erwarte, dass alle Konfliktparteien - "besonders Israel" - alles täten, um die Sicherheit von Uno-Friedenssoldaten zu gewährleisten.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428564,00.html
---

Bildquelle:
www.israelibunker.blogspot.com
 
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Aachen nach 11 jahren Tempelhof
beistrich schrieb:
Der Stützpunkt war mir 4 Leuten besetzt, 3 wurden bis jetzt geborgen. Darunter ist ein Soldat aus China, Kanada, Finnland und Österreich

Ob der Angriff absichtlich war? Sehr unwarscheinlich, Israel hätte keinen Grund dazu. Die UNO ist kein Feind und wird auch auch nicht als Feind behandelt.

Wenn es ein Luftangriff, vieleicht noch mit LGBs oder JDAMs war ist es sogar sicher das ein Versehen war. "smart" bombs sind zwar Ansich sehr treffsicher nur sind die Piloten in 4000-10000m nicht sehr zielsicher. Auch mit targeting pods ist die idenfizierung von "Freund", "Feind" und hier der Uno nicht sehr leicht. Dieses Proplem hatten die USA auch im Irak-Krieg wesewegen sie das Killbox-System hatten.

Die UNO ist wortwörtlich zwischen Fronten und gerade in schlechten Sichtverhältnissen(Nacht) schaut selbst für Bodentruppen alles recht ähnlich aus.

Kann ich kaum glauben, Israel wird wohl 'Firefinder-Radar' für seine Arihaubitzen benutzen und jede Batterie hat einen aktuellen Kartensatz anbei.
Alles andere geht leicht auch für Jetpiloten schief (friendly fire usw.). Und da sicherlich mehrere eigene Trupps unterwegs sind wird hoffentlich sicherheitshalber bei solchen Zielkoordinaten noch mal nachgefragt. Sonst entstehen durch sowas Kriege.
Bereits am Anfang hatte man "Niemandsland" zwischen dem Libanon und Syrien angegriffen.
Da sollte man auch bei der IAF vorsichtig werden.
 
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Bericht über israelische Bombardements auf Beirut als Revancheakt

Tel Aviv - Die israelische Luftwaffe soll laut einem Bericht der Zeitung "Maariv" für jeden Hisbollah-Angriff auf Haifa zehn Häuser in der libanesischen Hauptstadt Beirut zerstören. Einen entsprechenden Befehl habe Generalstabschef Dan Halutz erteilt, berichtete die israelische Tageszeitung am Mittwoch. Für Raketenangriffe Haifa sei damit ein "bedeutender Preis" festgelegt worden.

Der schwere Angriff auf Beirut vom Vortag sei eine Umsetzung dieses Befehl gewesen und habe exakt zehn Gebäude zerstört, berichtete das Blatt. Als Quelle für ihren Bericht gab die Zeitung ein Hintergrundgespräch mit einem ranghohen Vertreter der israelischen Luftwaffe an. Die Pressestelle der Armee habe bestritten, dass es einen solchen Befehl gebe. (APA/dpa)

http://derstandard.at/?url=/?id=2530008
 

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Gucumatz schrieb:
...zumindest will man wohl Annan diskreditieren oder vorführen
Also Israel soll sich extra ins int. Fettnäpfchen setzen, viele seiner Freunde verärgern und 4 UN-Soldaten töten extra nur dafür töten damit sich Annan in einer schlecht durchdachten Aussage lächerlich macht und das alles obwohl seine Dienstzeit in Kürze vorbei ist?

übrigens: Chinas Reaktion ist normal, ähnlich wie die österreichische:

Israelischer Botschafter in Wien ins Außenministerium zitiert

Plassnik: "Angriff vollkommen inakzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen" - Ashbel äußert Bedauern - Schüssel will Nationalen Sicherheitsrat einberufen
Wien - Außenministerin Ursula Plassnik hat in einem Telefonat mit ihrer israelischen Amtskollegin Tzipi Livni die Empörung der österreichischen Bundesregierung über den israelischen Luftangriff auf einen UNO-Beobachtungsposten im Südlibanon ausgedrückt und den israelischen Botschafter in Wien, Dan Ashbel, umgehend ins Außenministerium vorladen lassen. Plassnik forderte eine sofortige und lückenlose Aufklärung des Vorfalls. "Ein solcher Angriff auf unbewaffnete UNO-Beobachter ist vollkommen inakzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen", unterstrich Plassnik am Mittwoch laut einer Mitteilung des Außenministeriums in Wien.

Plassnik erinnerte an die dringende Aufforderung der EU an Israel, die Gewalt zu beenden und jegliches unverhältnismäßige Vorgehen zu vermeiden. Alle militärischen Operationen müssten im Einklang mit dem Völkerrecht und unter Beachtung der Unverletzlichkeit der Vereinten Nationen erfolgen. Dazu gehöre selbstverständlich auch der Schutz und die Sicherheit der UNO-Soldaten und -Beobachter im israelisch-libanesischen Grenzgebiet.
...
http://derstandard.at/?id=2530046
 
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"Der Standard" aus Wien veröffentlicht heute diesen Bericht:
"Wir wagen uns nicht hinaus"

Ein UN-Beobachter schilderte via Mail die Lage im Südlibanon

Am 18. Juli schrieb der kanadische Major Hess von Kruedener, der bei der United Nations Truce Observation Mission (UNTSO) im Südlibanon stationiert war, eine E-Mail über die Lage vor Ort an den kanadischen TV-Sender CTV.

Bei Kruedener dürfte es sich um den getöteten kanadischen UN-Beobachter handeln, denn er war jenem Posten zugeteilt, den am Dienstag eine israelische Fliegerbombe traf. Die israelische Armee und die Hisbollah haben eine taktische Pause bei ihren Kämpfen eingelegt, also nutzte er die Gelegenheit, um über die Situation im Südlibanon zu informieren, schreibt Kruedener am Beginn seiner Mail:

"Ich berichte Ihnen gerade von dem UN-Stützpunkt Khiam, der etwa zehn Kilometer von der israelischen, libanesischen und syrischen Grenze entfernt liegt. Ich bin Teil der Beobachtergruppe im Libanon und gehöre zum Team Sierra . . . Unsere Aufgabe im Rahmen der UNTSO ist es, über alle Verletzungen des Waffenstillstandes oder alle Aktionen, die ihn verletzten könnten, zu berichten und den Frieden und die Sicherheit entlang der israelisch-libanesischen Grenze aufrechtzuerhalten ... derzeit sind Angehörige mehrerer Nationalitäten mit mir hier am Stützpunkt. Ich diene mit einem Australier, einem Chinesen, einem Finnen, einem Österreicher und irischen Offizieren."

"Wagen uns nicht heraus"

"Team Sierra beobachtet derzeit die Kämpfe zwischen der Hisbollah und der israelischen Armee. Es scheint so, dass der größte Teil der Gefechte in unserer Nähe stattfindet. Am 16. Juli brach um 21.25 ein schweres Gefecht zwischen der Hisbollah und den Israelis bei einem Dorf namens Majidyye aus und dauerte über eine Stunde und vierzig Minuten. Wegen der Unvorhersehbarkeit der Aktionen der beiden Seiten, und der enormen Geschwindigkeit der Truppenbewegungen wagen wir uns nicht heraus, um unsere normalen Patrouillen durchzuführen."

Direkter und indirekter Beschuss

"Was ich Ihnen sagen kann, ist, dass wir täglich mehrere Zwischenfälle erleben, bei denen unsere Stellung unter direktem oder indirektem Beschuss durch Artillerie oder Kampfflugzeuge steht. Am nächsten kam uns dabei ein Artilleriegeschoß, das nur zwei Meter von unserer Position entfernt einschlug. Eine große Fliegerbombe ging 100 Meter von unserem Stützpunkt nieder. Das sind keine bewussten Angriffe, sondern die Folge einer notwendigen Taktik." (szi/DER STANDARD, Printausgabe, 27.7.2006)
http://derstandard.at/?url=/?id=2530008

Inwiefern es sich bei diesen häufigen nahen Treffern um das Resultat einer "notwendigen Taktik" handelt, wird nicht weiter erläutert.

Originalquelle:
http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20060718/mideast_lebanon_UN_060716/20060718/
 
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beistrich schrieb:
Der Stützpunkt war mir 4 Leuten besetzt, 3 wurden bis jetzt geborgen. Darunter ist ein Soldat aus China, Kanada, Finnland und Österreich

Ob der Angriff absichtlich war? Sehr unwarscheinlich, Israel hätte keinen Grund dazu. Die UNO ist kein Feind und wird auch auch nicht als Feind behandelt.

Wenn es ein Luftangriff, vieleicht noch mit LGBs oder JDAMs war ist es sogar sicher das ein Versehen war. "smart" bombs sind zwar Ansich sehr treffsicher nur sind die Piloten in 4000-10000m nicht sehr zielsicher. Auch mit targeting pods ist die idenfizierung von "Freund", "Feind" und hier der Uno nicht sehr leicht. Dieses Proplem hatten die USA auch im Irak-Krieg wesewegen sie das Killbox-System hatten.

Die UNO ist wortwörtlich zwischen Fronten und gerade in schlechten Sichtverhältnissen(Nacht) schaut selbst für Bodentruppen alles recht ähnlich aus.
Nun ja vom ersten Einschlag gegen 13.00Uhr in 200m Entfernung bis zum entgültigen Treffer gegen 19.00 Uhr vergingen 6 Stunden :eek: Nach dem ersten Einschlag hat man Verbindung zur israelischen Armee aufgenommen das man auf ein neutrales unbewaffnete Ziel schießt!Der israelische Verbindungsoffizier hat darauf zugesagt,dass keine weiteren Angriffe stattfinden werden!Dies unterblieb aber,es wurde weiter geschoßen!Also für mich siehts danach aus als wollte man unabhängige Beobachter beseitigen!
 
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jockey schrieb:
Nun ja vom ersten Einschlag gegen 13.00Uhr in 200m Entfernung bis zum entgültigen Treffer gegen 19.00 Uhr vergingen 6 Stunden :eek: Nach dem ersten Einschlag hat man Verbindung zur israelischen Armee aufgenommen das man auf ein neutrales unbewaffnete Ziel schießt!Der israelische Verbindungsoffizier hat darauf zugesagt,dass keine weiteren Angriffe stattfinden werden!Dies unterblieb aber,es wurde weiter geschoßen!Also für mich siehts danach aus als wollte man unabhängige Beobachter beseitigen!
Wenn Israel den Stützpunkt, wohlgemerkt ein stationären Ziel, treffen hätte wollen hätten sie nicht stundenlang die Umgebung umgegraben. Sie hätten beim ersten mal bzw. gleich am Beginn getroffen.
 
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http://www.orf.at/060726-2124/index.html schrieb:
Zehn Mal um Einstellung des Feuers gebeten

Seitens der UNO wurde zudem offiziell bestätigt, dass die getöteten UNO-Beobachter die Israelis vor dem verheerenden Bombeneinschlag über Stunden beschworen, das Feuer einzustellen. Demnach gab es in den sechs Stunden vor dem tödlichen Einschlag am Abend 14 andere Explosionen im direkten Umfeld des UNO-Postens. Laut CNN schlug eine erste Bombe nur 180 Meter von dem Posten entfernt ein.

Etwa zehn Mal kontaktierten die vier unbewaffneten UNO-Beobachter den Angaben zufolge einen israelischen Verbindungsoffizier und baten ihn sicherzustellen, dass sich das nicht wiederholen würde.

Doch obwohl der Offizier versprochen habe, die Bombardierung beenden zu lassen, sei sie weitergegangen. Ein Volltreffer habe das UNO-Gebäude schließlich völlig zerstört.
Zehnmal beistrich!

Außerdem fordert Israel jetzt auch noch eine Entschuldigung von Kofi Annan für seine berechtigten scharfen Worte! Bei denen ist wohl eine Schraube locker...sie haben 4 unschuldige Menschen auf dem Gewissen, sie sollen sich gefälligst entschuldigen! :mad:

Übrigens, stimme ich zu jockey; ich bin auch der Meinung, dass Israel keine unabhängigen Beobachter haben will, der Angriff war mMn eine "Warnung" an die UNO, sich aus den Angelegenheiten Israels rauszuhalten.

beistrich schrieb:
Wenn Israel den Stützpunkt, wohlgemerkt ein stationären Ziel, treffen hätte wollen hätten sie nicht stundenlang die Umgebung umgegraben. Sie hätten beim ersten mal bzw. gleich am Beginn getroffen.
Diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht...sollen wir Israel jetzt dankbar sein, dass sie den Stützpunkt erst so spät zerstört haben? (Ich entschuldige mich an dieser Stelle für meinen etwas forschen Ton, aber ich will nämlich keine negativen Rennomees verteilen; jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung, ich übe Kritik lieber verbal anstatt mit irgendwelchen roten Karten, selbst wenn ich dafür welche kassieren sollte...)

Grüsse
Air Power

PS:
4 Menschen sind bei diesem Angriff ums Leben gekommen (darunter auch ein Landsmann)...ich bin erschüttert und traurig darüber...und auch dementsprechend wütend. Ich bitte hier nochmals um Verzeihung für meinen Ton...
 
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jockey schrieb:
. . . Nach dem ersten Einschlag hat man Verbindung zur israelischen Armee aufgenommen, dass man auf ein neutrales unbewaffnetes Ziel schießt! Der israelische Verbindungsoffizier hat darauf zugesagt, dass keine weiteren Angriffe stattfinden werden!!
Präzise:
Von seiten des U.N.-Postens wurde zehn Mal wegen der Beschießung mit der israelischen Armee telefoniert!
BEIRUT, Lebanon (CNN) -- The U.N. observers killed when an Israeli bomb hit their bunker in Lebanon Tuesday called an Israeli military liaison about 10 times in the six hours before they died to warn that aerial attacks were getting close to their position, a U.N. officer said.

After each call, the Israeli officer promised to have the bombing stopped, an officer at the U.N. Interim Force in Lebanon (UNIFIL) base in Noqoura said.
http://www.cnn.com/2006/WORLD/meast/07/26/mideast.observers/index.html

(Siehe auch der auf der vorigen Seite zitierte Bericht von SPIEGEL Online.)
 
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Das macht die Sache noch tragischer :( Es scheint als haben sich die Isaelis auf das Ziel eingeschoßen.
Na ja zumindestens hat sich Olmert schon entschuldigt und eine umfassende Aufklärung gefordert.Das hilft den Opfern jetzt aber auch nicht mehr :mad:
 
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Ich deute diese vorsätzliche Taktik als Aufforderung die Beobachter zu entfernen, damit man die Militärschläge gegen die Hisbollah unbeobachtet durchführen kann und nicht wegen jedem getroffenen zivilen Ziel internationale Aufmerksamkeit erregt.
Das deckt sich auch mit der Aufforderung eine internationale Truppe mit sehr robustem Mandat zu entsenden. Diese soll im Grenzgebiet für Entwaffnung sorgen und Israel muss die Widerstandsbewegung nicht, mit nur sehr zweifelhaftem Erfolg, in der UNIFIL-Nähe zusammenschießen.
In Berichten der UNIFIL heißt es die Truppe sein nur leicht bewaffnet (?).
In diesem Konflikt ist keine Seite gut. Die Hisbollah gräbt ihre Stellungen sehr gern in der Nähe von zivilen und UN-Objekten ein. Deshalb auch die hohe Opferzahl bei der UNIFIL und deshalb sind zivile Opfer bei einem Angriff auf die Hisbollahstellungen unvermeidlich. Die UNIFIL gerät, durch die Konfliktparteien gewollt, immer wieder direkt in das Kampfgebiet, weil die Kämpfer zu ihnen kommen.
 
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beistrich schrieb:
Wenn Israel den Stützpunkt, wohlgemerkt ein stationären Ziel, treffen hätte wollen hätten sie nicht stundenlang die Umgebung umgegraben. Sie hätten beim ersten mal bzw. gleich am Beginn getroffen.
Hhm, stimmt allerdings auch wieder. Und vielleicht führt das zum nächsten Punkt.

Was war denn in der unmittelbaren Nähe des UN-Stützpunktes, wie ist das unmittelbare Geländeumfeld beschaffen ? Oder besser gefragt was haben die Israelis dort vermutet oder gewusst was sich dort befindet ?
 
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Hi,

also ihr könnt sagen was ihr wollt aber ein Versehen war das niemals das war volle Absicht. Aber natürlich ist Israel nur das Opfer aber doch nicht Täter. Wenn sich dann noch der Israelische Botschafter in Berlin über Kofi Annan beschwert dann hat Israel bei allen Selbstverteidigungs recht den letzten Kredit verspielt. Der Stützpunkt war deutlich zu erkennen auch für Israelis. Besonders beschämend das der Israelische Verbindungsoffizier bzw. die Israelische Arme trotz der bitte einfach weiter gefeuert haben. Aber den Israelis lässt man wohl alles durchgehen :mad: . Ein Unfall war das nicht. Hier mal die ganzen Terroristen aus dem Libanon

http://www.spiegel.de/fotostrecke/0,5538,15228,00.html

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beistrich schrieb:
Also Israel soll sich extra ins int. Fettnäpfchen setzen, viele seiner Freunde verärgern und 4 UN-Soldaten töten extra nur dafür töten damit sich Annan in einer schlecht durchdachten Aussage lächerlich macht und das alles obwohl seine Dienstzeit in Kürze vorbei ist?

Das meinst du jetzt nicht wirklich ernst oder?
übrigens: Chinas Reaktion ist normal, ähnlich wie die österreichische...
Auf der diplomatischen Skala ist das der vorvorletzte Schritt vor der Kriegserklärung. Mehr und öffentlich heftiger ('scharfe Veurteilung') kann man diplomatisch nicht tun; beim USAF Angriff auf die Belgrader Botschaft bestellte man noch schwups ein paar hundert Demonstranten vor die US-Botschaft.
Das nächste wäre die Abberufung des eigenen Botschafters. Danach endet dann Diplomatie.

Nach meiner Meinung ist Israels Problem das vorherrschende Schwarz-Weiß-Denken. Was nicht bedingungslos für mich ist, ist gegen mich. Und die öffentliche Meinung ist nach dem Ablauf des Angriffes auf dem Libanon nicht für Israel.

In Deutschland ist die ja noch einigermaßen freundlich bis zurückhaltend. Bis auf FISCHER (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428555,00.html) Aber jetzt ist er wohl zum Glück für die Rolle als Vermittler verbrannt.
 
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Außerdem fordert Israel jetzt auch noch eine Entschuldigung von Kofi Annan für seine berechtigten scharfen Worte! Bei denen ist wohl eine Schraube locker...sie haben 4 unschuldige Menschen auf dem Gewissen, sie sollen sich gefälligst entschuldigen!
Sie haben sich für den Zwischenfall entschuldigt.
Annans Aussage war nicht richtig, voreilige Aussagen können sich vieleicht Forenuser erlauben aber kein UN-Generalsekräter. Er sollte die Untersuchungsergebnisse abwarten. Solche voreiligen, und undiplomatischen, Aussagen passen eigendlich nicht zu ihm. Vieleicht wars auch Absicht und er versucht mit dem Zwischenfall mehr Druck auf Israel aufzubauen.

der Angriff war mMn eine "Warnung" an die UNO, sich aus den Angelegenheiten Israels rauszuhalten.
Sie hatten nur beobachtet und tun es weiterhin. Durch diesen Zwischenfall verschwindet die UNO nicht, das weiß auch Israel. Israel will aber die UNO, im besonderen eine Un-Mission die nicht nur beobachtet und eine Pufferzone im Südlibanon bewacht. Durch solche Zwischenfälle trauen sich aber immer weniger Staaten bei den angedachten Einsatz mitzumachen. Wenn diese nicht kommt muss Israel eine solche Pufferzone selbst bewachen und das kostet israelisches Blut und politisches Kapital.

Diese Aussage verstehe ich überhaupt nicht...sollen wir Israel jetzt dankbar sein, dass sie den Stützpunkt erst so spät zerstört haben?
ähm ja du hast es nicht verstanden. (hört sich bös an, ist es nicht, sorry ;) )
Es war nur ein Hinweis das die IDF nicht ein stationäres ziel absichtlich beschiesst und stundenlang nicht trifft.
Sie kämpfen gegen die Hisbollah und die Kämpfe sind hart. Die Kämpfe finden im Südlibanon statt und mittendrinnen sind ca. 2000 Blauhelme. Das in ihrer Umgebung geschossen wird ist klar, das sie getroffen werden sehr tragisch.

4 Menschen sind bei diesem Angriff ums Leben gekommen (darunter auch ein Landsmann)...ich bin erschüttert und traurig darüber...und auch dementsprechend wütend
Ja ein Österreicher ist gestorben. Schlimm, noch schlimmer das er nicht der erste Österreicher ist der für den Frieden unter UN-Flagge gestorben ist.
Viel Schlimmer ist dass der Frieden nicht überall Realität ist und viel mehr Menschen in Kriegen sterben. Ich trauere um jedes verlorene Menschenleben, egal ob Österreicher, Libanese, Israeli oder sonst eine Nationalität. Aber Wut nützt keinem was.
 
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Die "New York Times" berichtet, daß nicht etwa nur aus dem später zerbombten U.N.-Stützpunkt viele Male wegen des Beschusses mit der israelischen Armee telefoniert wurde:
Vielmehr haben auch führende U.N.-Offizielle direkt aus der U.N.-Zentrale in New York mehrfach in Telefonaten mit der israelischen Botschaft und der isrelischen Militärführung gegen den Beschuß protestiert und darauf gedrungen, diesen einzustellen.
Die stellvertretende U.N.-Generalbeauftragte für Friedensmissionen, Jane Lute, betonte, daß aus der Nähe des U.N.-Stützpunktes keinerlei Beschießungen Israels durch die Hisbollah stattfanden.

Als die Beschießung trotz der Proteste andauerte, sei man bei der U.N. so besorgt gewesen, daß sich sogar der stellvertetende Generalsekretär der U.N. eingeschaltet und weitere Anrufe bei den Israelis unternommen habe.

Während der sechsstündigen Zeitspanne, in der die Warnungen wegen der Beschießung erfolgten, habe es 21 Einschläge gegeben, wovon 12 auf Luftangriffe zurückgingen.

Selbst während die Rettungsaktion für die getroffenen U.N. Soldaten erfolgte, sei trotz wiederholter Bitten um eine Feuerpause die Beschießung der Örtlichkeit durch das israelische Militär fortgesetzt worden.

U.N. Says It Warned Israel Not to Fire on Post

By WARREN HOGE
Published: July 26, 2006
UNITED NATIONS, July 26 — The United Nations said today that its top officials in New York and its officers on the ground in Lebanon made repeated calls Tuesday to the Israeli mission and the Israeli military protesting repeated firing on its outpost in Lebanon where as many as four peacekeepers ended up being killed.

Jane Lute, the assistant secretary general for peacekeeping operations, told an emergency meeting of the Security Council that over the six-hour period in which the warnings were being conveyed to the Israelis, the patrol base at Khiam in southern Lebanon continued to come under fire, subjected to a total of 21 strikes from the air, 12 of them artillery rounds.

She described the site as “well known and clearly marked” and added that no Hezbollah firing was taking place in the area during the period.

Ms. Lute said the United Nations was so alarmed by the incidents that she enlisted Mark Malloch Brown, the deputy secretary general, to join her in placing the calls.

When the United Nations force in Lebanon, known as UNIFIL, reported losing contact with the outpost, it secured safe passage from Israel to send in Indian troops, who found the shelter collapsed and the remains of three of the four peacekeepers. The fourth is presumed dead, she said.

“Firing continued during the rescue operation despite repeated requests to the I.D.F. for an abatement,” she said, speaking of the Israeli Defense Forces.

She said that UNIFIL had reported 145 incidents of “close firings” with several positions taking direct hits and sustaining damage to buildings, equipment and vehicles.
Nach diesem Bericht hat der Generalsekretär der United Nations offenbar gewußt, wovon er spricht, als er Israel vorsätzliches Handeln vorwarf!
 
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