flogger23
Space Cadet
Der diesjährige MAKS stand wie alles in diesem Jahr unter besonderen Vorzeichen. Die Pandemie hält die Welt im Griff und so auch die Luftfahrt und deren Ausstellungen. Trotzdem wurde der MAKS organisiert und durchgeführt unter Beachtung der allgemeinen Vorschriften: Einlass nur mit negativem PCR-Test oder geimpft.
Insgesamt waren 338 russische und 91 Firmen aus 20 Ländern vertreten. 135000 Besucher kamen. Gleichzeitig fand der Salon auch online statt: Hier beteiligten sich 202 Firmen aus 53 Ländern. Als Partnerland stellte sich diesmal Kasachstan vor.
Bedeutende Firmen wie Boeing, Airbus, das BDLI, die französische Luftfahrtindustrie waren vor Ort. China war diesmal nur mit einem Stand vertreten.
Auch diesmal präsentierte die russische Luftfahrtindustrie ihre Neuigkeiten. Im Mittelpunkt stand sicher bei vielen die im Vorfeld medial groß angekündigte Präsentation des neuen einstrahligen leichten taktischen Kampfflugzeuges LTS „Checkmate“. Die Präsentation, mehrfach für die Presse am 20. Juli von 16.00 Uhr schließlich auf kurz nach 19.30 wegen Terminverschiebungen des Ministers verschoben, war schon eine neue Form in diesem Land – eine spektakuläre Multimedia-Perfomance. Auf dem Exportmarkt ausgerichtet, soll er ähnlich wie die T-50/ Su-57 im Komplex mit bemannten und/ oder unbemannten Flugzeugen agieren. Es ist das erste russische Flugzeug, das vollkommen digital berechnet wurde. Mit der Bordavionik und dem AFAR können bis zu 30 Luftziele verfolgt und sechs davon bekämpft werde. Bei See- und Bodenzielen sind es zwei. Ähnlich wie bei der T-50 ist bei der LTS ein Doppelsitzer als auch eine unbemannte Variante in Planung.
Der Erstflug ist für 2023 vorgesehen. Es ist für einfache Flugplatzverhältnisse konzipiert. Die Flug- und Wartungskosten sollen erheblich unter denen der F-35 liegen.
Die Su-57 befindet sich weiter im Entwicklungsprozess. Zur Führung eines Verbandes aus vier unbemannten S-70/ T-50/T-75 ist eine zweisitzige Variante in der Pipeline. Mit ihr sollen bis zu vier unbemannte S-70 geführt werden. Unter der Bezeichnung „Megapolis“ findet die weitere Modernisierung des Bordkomplexes S-111statt. Er soll 2025 in zusammen mit dem Einbau des neuen Triebwerkes „Isdelije 30“ in Produktion der Su-57 gehen. Ab 2024 sollen in die Su-57 ein Sensor-Überwachungssystem in die Flugzeugzelle eingebaut werden. Damit sollen Alterungs- und Ermüdungserscheinungen in den stark beanspruchten Flugzeugstrukturen ermittelt werden. Bereits vor zwei Jahren angekündigt, werden 2022 die ersten Tests mit einem Prototyp der T-50 erfolgen. Die auf dem MAKS ausgestellte „057“ war mit den neuen Triebwerken „Isdelije 30“ ausgerüstet und absolvierte bereits Flüge mit ihnen. Sie soll ursprünglich die Maschine „0“ gewesen sein. Die Drohne S-70 soll 2024 in Serie gehen.
Ein Nachfolger für die MiG-31 wurde von Suchoj angekündigt. Er befindet sich noch in Entwicklung. In zwei Jahren soll, wenn die Arbeiten im gegenwärtigen Tempo weitergeführt werden können, der Erstflug erfolgen.
Obwohl in der OAK-Halle in eine hintere Ecke gedrängt, ist MiG weiterhin aktiv: Die drei ausgestellten Modelle, bemannte wie unbemannte, sollen Grundlage für die Entwicklung neuer Kampfflugzeuge für die Marine darstellen und dort im Komplex von der „Kusnezow“ operieren.
Neben diesem militärischen Teil präsentierte sich der zivile Bereich des OAK verstärkt. Die MS-21-310 mit den Permsker Triebwerken PD-14 wurde am ersten Tag im Flug zusammen der MS-21-300 und der überarbeiteten Il-114-300 gezeigt. Im Moment kommen 80% der Komponenten der MS-21 aus Russland. Der erste Flug mit in Russland gefertigten Tragflächen aus Komposit-Werkstoffen soll 2023 erfolgen.
Nach den Worten vom Direktor der „Regionalflugzeuge“ Guljajew von „IRKUT“ sollen in den nächsten zwei Jahren eine Frachtvariante des SSJ-100 entwickelt werden. Das gleiche ist für die MS-21 geplant. Von der Passagier – SSJ sollen dieses Jahr 23 und im nächsten Jahr 18 Flugzeuge ausgeliefert werden.
Insgesamt waren 338 russische und 91 Firmen aus 20 Ländern vertreten. 135000 Besucher kamen. Gleichzeitig fand der Salon auch online statt: Hier beteiligten sich 202 Firmen aus 53 Ländern. Als Partnerland stellte sich diesmal Kasachstan vor.
Bedeutende Firmen wie Boeing, Airbus, das BDLI, die französische Luftfahrtindustrie waren vor Ort. China war diesmal nur mit einem Stand vertreten.
Auch diesmal präsentierte die russische Luftfahrtindustrie ihre Neuigkeiten. Im Mittelpunkt stand sicher bei vielen die im Vorfeld medial groß angekündigte Präsentation des neuen einstrahligen leichten taktischen Kampfflugzeuges LTS „Checkmate“. Die Präsentation, mehrfach für die Presse am 20. Juli von 16.00 Uhr schließlich auf kurz nach 19.30 wegen Terminverschiebungen des Ministers verschoben, war schon eine neue Form in diesem Land – eine spektakuläre Multimedia-Perfomance. Auf dem Exportmarkt ausgerichtet, soll er ähnlich wie die T-50/ Su-57 im Komplex mit bemannten und/ oder unbemannten Flugzeugen agieren. Es ist das erste russische Flugzeug, das vollkommen digital berechnet wurde. Mit der Bordavionik und dem AFAR können bis zu 30 Luftziele verfolgt und sechs davon bekämpft werde. Bei See- und Bodenzielen sind es zwei. Ähnlich wie bei der T-50 ist bei der LTS ein Doppelsitzer als auch eine unbemannte Variante in Planung.
Der Erstflug ist für 2023 vorgesehen. Es ist für einfache Flugplatzverhältnisse konzipiert. Die Flug- und Wartungskosten sollen erheblich unter denen der F-35 liegen.
Die Su-57 befindet sich weiter im Entwicklungsprozess. Zur Führung eines Verbandes aus vier unbemannten S-70/ T-50/T-75 ist eine zweisitzige Variante in der Pipeline. Mit ihr sollen bis zu vier unbemannte S-70 geführt werden. Unter der Bezeichnung „Megapolis“ findet die weitere Modernisierung des Bordkomplexes S-111statt. Er soll 2025 in zusammen mit dem Einbau des neuen Triebwerkes „Isdelije 30“ in Produktion der Su-57 gehen. Ab 2024 sollen in die Su-57 ein Sensor-Überwachungssystem in die Flugzeugzelle eingebaut werden. Damit sollen Alterungs- und Ermüdungserscheinungen in den stark beanspruchten Flugzeugstrukturen ermittelt werden. Bereits vor zwei Jahren angekündigt, werden 2022 die ersten Tests mit einem Prototyp der T-50 erfolgen. Die auf dem MAKS ausgestellte „057“ war mit den neuen Triebwerken „Isdelije 30“ ausgerüstet und absolvierte bereits Flüge mit ihnen. Sie soll ursprünglich die Maschine „0“ gewesen sein. Die Drohne S-70 soll 2024 in Serie gehen.
Ein Nachfolger für die MiG-31 wurde von Suchoj angekündigt. Er befindet sich noch in Entwicklung. In zwei Jahren soll, wenn die Arbeiten im gegenwärtigen Tempo weitergeführt werden können, der Erstflug erfolgen.
Obwohl in der OAK-Halle in eine hintere Ecke gedrängt, ist MiG weiterhin aktiv: Die drei ausgestellten Modelle, bemannte wie unbemannte, sollen Grundlage für die Entwicklung neuer Kampfflugzeuge für die Marine darstellen und dort im Komplex von der „Kusnezow“ operieren.
Neben diesem militärischen Teil präsentierte sich der zivile Bereich des OAK verstärkt. Die MS-21-310 mit den Permsker Triebwerken PD-14 wurde am ersten Tag im Flug zusammen der MS-21-300 und der überarbeiteten Il-114-300 gezeigt. Im Moment kommen 80% der Komponenten der MS-21 aus Russland. Der erste Flug mit in Russland gefertigten Tragflächen aus Komposit-Werkstoffen soll 2023 erfolgen.
Nach den Worten vom Direktor der „Regionalflugzeuge“ Guljajew von „IRKUT“ sollen in den nächsten zwei Jahren eine Frachtvariante des SSJ-100 entwickelt werden. Das gleiche ist für die MS-21 geplant. Von der Passagier – SSJ sollen dieses Jahr 23 und im nächsten Jahr 18 Flugzeuge ausgeliefert werden.