McDonnell XP-67 Bat in 1/72 - Rare Plane oder doch lieber Anigrand?

Diskutiere McDonnell XP-67 Bat in 1/72 - Rare Plane oder doch lieber Anigrand? im Props bis 1/72 Forum im Bereich Bauberichte online; Haha :-37:, da kann ich mithalten :TD: Mein Liebling ist die "Diamant"-bewehrte Trennscheibe
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Alien
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Innen- und Außenseite der modifizierten Fahrwerksklappen auf dem weiteren Weg zur Fertigstellung:



Was die Farbgebung angeht, so orientiere ich mich an dem hier:


 
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Die Ruder habe ich mit Filzstift vorschattiert, in der Hoffnung, das sich dieser mit dem Lack verbindet (durch die Wirkung des Alkoholverdünners), so wie früher schon z.B. hier: S.N.E.C.M.A. C 450 Coleopter aus dem Mach 2 Kit in 1:72 oder S.N.E.C.M.A. C 450 Coleopter aus dem Mach 2 Kit in 1:72



Dann ist es so weit. Unterseite in medium grau, kein Problem. Oberseite in Oliv, ebenso. Dunkelgrüne Flecken der Einfachheit halber mit dem Pinsel lackiert. Im Licht der Lampe wirken diese hier heller als das Olivgrün, weil sie etwas glänzender sind. Das wird dann später mit Mattlack besser, denke ich.



So auch hier.



Hier die Unterseite:

 
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Den Decalbogen für die Cockpitstreben wollte ich fixieren, damit mir die Farbe beim Schneiden nicht zerbröselt. Leider löst LDF den Lack und ich muss nochmals drüber sprühen.



Hier die vor dem Aufbringen zerkratzten gelben Decals. Es war doch schwieriger als gedacht, weil man den Decalfilm beschädigt. Daher weiß ich noch nicht, ob mein Vorhaben gelingt.



Vor Ort sind sie dann so. Das Gelb ist kaum zu erahnen. Die Lüftungsöffnungen habe ich mit Ölfarbe gefüllt und den Überstand wollte ich mit Benzin abwischen. In meiner Verdünnerdose war aber Mr. Color Thinner von Mr. Hobby, und der geht leider an die Acrylfarben. Daher habe ich damit gleich die auffälligsten Verwitterungsspuren des Lacks gemacht.

 
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Weiter ging’s dann mit Übernebeln in Olivgrün, um die Kontraste zu reduzieren, Silberstift für die vielen Flecken und gelber Buntstift für die schraffierten Felder. Für mich wird das Ergebnis nun akzeptabel.

 
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Zivilist

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Nicht nur Dir gefällt's, mir auch! Vor allem erstaunt mich die Wirkung der gelben Gitter - richtig gut!
 
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Die Oberseite jetzt auch mit Mattlack. Die Decals habe ich mit Weichmacher geklebt. Wahrscheinlich sollte ich mal Decal-Setter nehmen und schauen ob sie dann weniger silbern. Hier muss ich mit dem Pinsel kaschieren. Leider hat der Mattlack auch den Kontrast zwischen den beiden Grüntönen an den Umrissen der Flächen genommen. Schade.

 
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Sieht immer noch spannend aus, aber Du hast Recht, vor Mattlack war eher besser. Welchen Mattlack nimmst Du? Und sind die Decals auf Future o. ae. Glanzlack aufgebracht? Was ksnn man da lernen?
 
Friedarrr

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@Friedarrr: „Gravuren auf Wachs“ mache ich mit gedruckten Decals.
Wird auch nicht anders gehen. Daher mein Zweifel. Wachsspachteln halt ich nicht wirklich für vorteilhaft, außer das man Zeit spart.

Mit Decals kann man machen, gefällt mir aber nicht.

Finde es immer schön das du schwierige Sachen angeht...,den "Mut" hast auch größere Umbauten anzugehen...
Manchmal finde ich aber das du verschlimmbesserst..?

Die Decals sollten auf eine wirklich glänzende Oberfläche aufgebracht werden, ggf. muss man da noch etwas polieren. Bei so dicken Farbaufträgen, gerade mit Sprühdose, ist es oft der Fall das schon getrocknete Farbpartikel auf die Oberfläche treffen und eingeschlossene werden. Sieht man auf den Bildern.
 
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So viele Fragen. Ich habe poliert und gefutered, aber eher zu wenig als zu viel.

Bisher habe ich mich stets darauf verlassen, dass der Weichmacher durch die Decals dringt und mit dafür sorgt, dass das Decal satt anliegt. Zusätzlich habe ich vorher schon Weichmacher auf die Oberfläche gepinselt. Trotzdem ist mein Eindruck, dass die glänzenden Decals nicht mit der Oberfläche verklebt sind und ich will die nächsten daher mit Decal-Setter anbringen. Davon habe ich bisher Abstand genommen aus der Furcht, dass die Dinger zu schnell kleben und sich dann nicht mehr in die richtige Position bringen lassen. Mal sehen.

Hier mein Decklack:

 
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Fürs Cockpit habe ich reichliche Reserven für die seitlichen Panels aus früheren Projekten zur Verfügung.



Die Instrumente im Instrumentenpilz wurden einfach in das Bauteil gefräst nachdem dieses Mattschwarz lackiert war.



Das hier ist kein Vogelfutter, sondern Hebel fürs Cockpit



Die bei der Latécoère 283 nicht verwendeten Handlochdeckel taugen als Trimmrad links vom Sitz.

 
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Hinter und vor dem Sitz etwas „Gerödel“, um die dortige Leere zu bekämpfen.



Bei den Hauben habe ich zwei tiefgezogene aus dem Rareplanes-Bausatz und eine aus Resin von Anigrand (rechts). Mir ist die tiefgezogene lieber, weil dünner und weniger mit Streben verunstaltet.



Und wenn ich schon das Cockpit detailliere, dann darf die Haube gerne offen bleiben. Das scheint sich mit der tiefgezogenen Haube leicht umsetzen zu lassen.

 
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Hier meine fertige Schiebehaube! Wie immer, ohne Masken erstellt und mit Decalstreifen gerahmt. Diese habe ich mit Decal Setter geklebt und, siehe da, das ging gut und ohne Flecken zu hinterlassen!



Den Haupträdern will ich etwas Profil gönnen, weil das Vorbild das hatte.



Hurra! :HOT: Mein Teil küsst nach Montage der Hauptfahrwerksstreben den Boden, wie der Papst. :love_heart:
Also habe ich genug Gewicht in den Motorgondeln!

 
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Ein feiner Zug von Anigrand! Die Propellerblätter sind schon zum Lackieren fertig montiert und es gibt insgesamt 10 Blätter, also 2 in Reserve.



Da es der Manschette an der Basis etwas an Breite fehlt, mache ich diese aus Papier drüber. Auf dem Papier ist schon die gelbe Beschriftung mit gedruckt.



Aber Vorsicht! Ein Propeller dreht anders herum als der andere und die Beschriftung ist immer vorne!



Sehr ungewöhnlich: zwei Scheren pro Federbein. Rareplane hat die angegossen. Anigrand nicht.



Ich mache ein Mischung aus beiden: Resinstrebe von Anigrand mit einer zusätzlichen Schere von Rareplane.

 
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Jetzt kommt doch nochmals Arbeit auf mich zu!

Bei weiteren Recherchen im Netz bin ich auf Folgendes gestoßen:





Demnach gibt es hinten weitere große Schlitze zur Kühlung der Geräte unter der Motorhaube. Und wenn man das mal weiß, sieht man es auf fast allen Bildern, jedoch auf keiner Zeichnung außer einer.

Hier die Zeichnung von Pierre André Tilley 2014, vermutlich aus Bill Norton: U.S. Experimental & Prototype Aircraft Projects. Fighters 1939-1945 Das ist die feinste und aufmerksamste Darstellung der XP-67, die ich jemals gesehen habe!



 
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Da ich so kurz vor Fertigstellung nicht mehr Fräsen oder Schleifen möchte, habe ich mir gleich Decals für eine „Lüftlmalerei“ gedruckt und mit „Mr. Mark Setter Neo“ geklebt, gemäß meiner Absicht das mal im Unterschied zu Mr. Mark Softer Neo zu verwenden.



Sofern das jetzt nicht an der andern Decalfolie im Vergleich zu meinen Gravurlinien liegt, würde ich sagen, dass sich so das Silbern verhindern lässt. Hier noch ohne Mattlack.



Hier mit.

 
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Neue Bugradklappen gönne ich mir aus Alublech. Daneben die alten aus Resin.



Der hintere, fest stehende Teil der Cockpithaube fällt gar nicht arg auf, weil er nur unten rum verglast ist.



Zusätzlich muss noch die offene Schiebehaube drüber.



Er hat schon was Elegantes, dieser Entwurf.

 
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