"Moskwa" Raketenkreuzer der Schwarzmeerflotte 13.04.22 versenkt

Diskutiere "Moskwa" Raketenkreuzer der Schwarzmeerflotte 13.04.22 versenkt im Wasserfahrzeuge Forum im Bereich Land- und Wasserfahrzeuge; Tauchen dürfte da wohl zur Zeit schlecht möglich sein. C80

Michael aus G.

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Tauchen dürfte da wohl zur Zeit schlecht möglich sein.
Wenns Bilder der beschädigten MOSKAU gibt, gibt auch Bilder vom sinken. Die Russen werden das nicht allein gelassen haben. Nicht daß das am Ende noch ein Traktorist abgeschleppt hätte...
 
Bleiente

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"... Beim Untergang des russischen Kriegsschiffs "Moskwa" ist nach russischer Darstellung ein Besatzungsmitglied ums Leben gekommen. 27 weitere würden vermisst, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau der Nachrichtenagentur RIA zufolge mit. 396 Besatzungsmitglieder seien gerettet worden. ...."
UKRAINE-TICKER-Russland - Ein Toter und 27 Vermisste bei "Moskwa"-Untergang (msn.com)

Hhm, wen ich von hier öfters genannten etwa 500 Mann Besatzung nur 396 als gerettet erkläre, dann ergibt sich da durch aus eine Diskrepanz.
 
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Die russische Marine schickt das Bergeschiff "Kommuna" zur Untersuchung der untergegangenen "Moskva".
Mit an Bord soll auch ein Tieftauch-U-Boot sein, in der Art eines DSRV.



Die Kommuna ist ein Bergeschiff mit einem Doppelrumpf (Katamaran) und mit fast 110 Jahren das älteste aktive Schiff der russischen Marine.
Sie wurde 1912 auf Kiel gelegt, lief unter dem Namen "Volchov" 1913 vom Stapel und wurde bis 1915 komplettiert. Nach der russischen Revolution von 1917 wurde sie 1922 auf den Namen "Kommuna" umgetauft.
 
Jeroen

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Dann etwas Nachhilfe die Ukrainer haben die Position der gesunkene Moskwa ausfindig gemacht und hier bekannt gemacht.
NEXTA op Twitter: "Presumably, a place where the cruiser "#Moskva" sank The site was found by satellite radar based on analysis of sea pollution (fuels&oils) that cover surface of sea above crash site. Images was published by Advisor to Minister of Internal Affairs of #Ukraine Anton Gerashchenko. https://t.co/5bUlOdvID8" / Twitter
Gefunden uber die ausgelaufen Treibstoff und ander Chemikalien mit Satelite.
Lokal soll der Tiefe etwa 100m sein.
"Russland versucht, Schiffsabwehr- und Flugabwehrraketen, mit denen der Kreuzer ausgerüstet war, sowie geheime Dokumente und militärische Ausrüstung des gesunkenen Kreuzers „Moskwa“ zu bergen. An der Stelle, an der der Kreuzer gesunken ist, arbeitet laut Bild nun das Rettungsschiff Kommuna."
 

baujahr69

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Dann etwas Nachhilfe die Ukrainer haben die Position der gesunkene Moskwa ausfindig gemacht und hier bekannt gemacht.
NEXTA op Twitter: "Presumably, a place where the cruiser "#Moskva" sank The site was found by satellite radar based on analysis of sea pollution (fuels&oils) that cover surface of sea above crash site. Images was published by Advisor to Minister of Internal Affairs of #Ukraine Anton Gerashchenko. https://t.co/5bUlOdvID8" / Twitter
Gefunden uber die ausgelaufen Treibstoff und ander Chemikalien mit Satelite.
Lokal soll der Tiefe etwa 100m sein.
"Russland versucht, Schiffsabwehr- und Flugabwehrraketen, mit denen der Kreuzer ausgerüstet war, sowie geheime Dokumente und militärische Ausrüstung des gesunkenen Kreuzers „Moskwa“ zu bergen. An der Stelle, an der der Kreuzer gesunken ist, arbeitet laut Bild nun das Rettungsschiff Kommuna."
Das die Russen die "Kommuna" zur Bergung entsenden bzw. entsenden wollen habe ich auch gelesen....wo ist diese denn stationiert bzw. ihr Heimathafen? Im Schwarzen Meer?
 

Sczepanski

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das Schiff ist seit 2012 dem Stützpunkt Sewastopol zugeordnet
 

baujahr69

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Danke Dir....dann kann das Schiff ja relativ schnell am vermuteten Untergangsort sein....
 
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Dann etwas Nachhilfe die Ukrainer haben die Position der gesunkene Moskwa ausfindig gemacht und hier bekannt gemacht.
Die Ukrainer wissen auch, wo das Schiff getroffen wurde. Wie weit wurde es denn geschleppt?
 

Philipus II

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Mutig, jetzt mit der Bergung zu beginnen an einer Position, die dem Gegner offensichtlich bekannt ist und wahrscheinlich noch in Reichweite landgestützter Seezielflugkörper liegt.
 

Sens

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Die Koordinaten gab es schon bei #62 und bei #142 die Untergangsstelle. Bei Google Earth nutz man dann die Lineal-Funktion für die jeweiligen Entfernungen.
 
Bleiente

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Mutig, jetzt mit der Bergung zu beginnen an einer Position, die dem Gegner offensichtlich bekannt ist und wahrscheinlich noch in Reichweite landgestützter Seezielflugkörper liegt.
Ja, dieser Gedanke ist mir auch gekommen und das mit einem Schiff das wohl in kleinster Weise gegen diese modernen Bedrohungen gewappnet ist. Zumal dieses Bergungsschiff wohl auch als Bestandteil der Seestreitkräfte ohnehin ein Ziel ist.
 

jackrabbit

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Moin,

Mutig, jetzt mit der Bergung zu beginnen an einer Position, die dem Gegner offensichtlich bekannt ist und wahrscheinlich noch in Reichweite landgestützter Seezielflugkörper liegt.
ist die Position denn jetzt noch in der Reichweite der landgestützten Seezielflugkörper?

Grüße
 
Intrepid

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Die Koordinaten gab es schon bei #62 und bei #142 die Untergangsstelle. Bei Google Earth nutz man dann die Lineal-Funktion für die jeweiligen Entfernungen.
Genau. Ich hatte die Hoffnung, dass das mal eben jemand macht und hier zeigt. Ich bin unterwegs und auf meinem Tablet nicht virtuos genug, es selber zu machen und dann zu teilen.
 

Sczepanski

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hat mit der Moskwa und ihrem "Tauchgang" zu tun - aber mit etwas mehr Luftfahrtbezug
Russlands U-Boote im Ukraine-Krieg: Attacke aus dem Schwarzen Meer - DER SPIEGEL schreibt:
Kurz bevor die »Moskwa« im Schwarzen Meer versank, kreiste ein besonderes Flugzeug in ihrer Nähe. Die Boeing P-8 Poseidon ist so groß wie eine Passagiermaschine. An Bord befinden sich normalerweise keine Zivilisten, sondern einige wenige Soldaten der US-Navy. Das Militärflugzeug war vom US-Marinestützpunkt Sigonella auf Sizilien gestartet und flog zunächst über das Mittelmeer nach Osten, dann Richtung Bulgarien und schließlich über Rumänien, bevor es die Schwarzmeerküste erreichte. Bei der letzten aufgezeichneten Position der Maschine war sie rund hundert Meilen vom Unglücksort der »Moskwa« entfernt. Dann verschwand sie.

Welche Route die P-8 Poseidon dann einschlug, geht aus den Daten von FlightRadar24 nicht hervor – möglicherweise hatte der Pilot den Transponder ausgeschaltet. Nur, dass sie die Flughöhe von rund 8800 Meter noch auf etwa 3600 gesenkt hatte. Erst nach knapp drei Stunden tauchte ihr Signal in der Nähe der alten Position wieder auf.

Die Mission ist bemerkenswert. Die P-8 Poseidon gilt als das modernste Seeaufklärungsflugzeug der US-Navy, über dessen Systeme wenig bekannt ist. An Bord scannt ein hochempfindliches Suchradar die Umgebung, dazu soll die Maschine mit Raketenwarn- und Abwehrsystemen ausgestattet sein. ...
 
Intrepid

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P-8 Poseidon sind jeden Tag über dem schwarzen Meer in der Luft und das FlightRadar24-Signal ist gelegentlich unterbrochen. Welchen Zusammenhang zum Untergang der Moskwa sollen wir jetzt ziehen?
 

mg218

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Na was wohl ?!
Es soll suggeriert werden, dass diese P-8 die Moskwa versenkt hat.
 

Philipus II

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Das halte ich für absolut ausgeschlossen. Dass möglicherweise die Ukrainer inoffiziell Positionsdaten bekommen haben und so das Ziel nicht selbst aufklären mussten ist hingegen plausibel.
 
Intrepid

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... Dass möglicherweise die Ukrainer inoffiziell Positionsdaten bekommen haben und so das Ziel nicht selbst aufklären mussten ist hingegen plausibel.
Sehr viele erfolgreiche und vor allem gezielte Angriffe der Ukraine basieren auf Erkenntnissen anderer Länder (Mobiltelefondaten russischer Generäle z.B., um ihren Aufenthaltsort zu erspähen). Dafür sind permanent zig Tanker, Aufklärungsflugzeuge und Drohnen entlang der Ostflanke der NATO und über dem schwarzen Meer in der Luft. Das dabei die Position der Moskwa mitgeplottet wird, ist quasi ein Abfallprodukt der Aufklärungsaktivitäten.
 
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