Chopper80
Alien
Das hängt ja davon ab aus welcher Position gescannt wurde...Und dazu auch noch der Schatten mal von oben mal von unten.
Die beiden Fotos könnten ja von zwei unterschiedlichen Überläufen stammen
C80
Das hängt ja davon ab aus welcher Position gescannt wurde...Und dazu auch noch der Schatten mal von oben mal von unten.
Das untere Foto ist das Moskva-Bild in Wikipedia. Und genau dieses Foto scheint auch verwendet worden zu sein, um die "Sonar"-Fotomontage zu erstellen. Darauf kam zumindest ein Twitter-User. Der Lichteinfall stimmt überein. Auch das helle bootsähnliche Paket vor dem hinteren Aufbau (über den S-300) passt, das finde ich nicht auf anderen Fotos.Sonarschatten hin oder her. Der Knackpunkt bei diesem Fake ist das fehlende Unterwasserschiff. DAS kann man nämlich nicht auf Fotos vom Schiff sehen...
Du bist aber auch der erste der stichhaltige Gegenargumente geliefert hat. Und nicht nur behauptet hat es sei ein Fake.Aber bezeichnend für die heutige Zeit, dass hier tagelang über einen auf Social Media verbreiteten Fake diskutiert wird, der schon seit ein paar Tagen entlarvt ist.
Ist halt der Messschrieb eines SeitensichtsonarsIst für mich nicht logisch. Ein Gerät, das den Meresboden scannen soll, ist bautechnisch limitiert, dass es nicht direkt nach unten scannen kann?
Hat da vielleicht jemand ein Buch mit dem Foto gescannt und der Knick in der Mitte ergibt die dunkle Stelle?
Vielleicht der erste in diesem Thread (nichtmal das, denn der Hinweis auf die fehlenden Teile unter der Wasserlinie war schon da; bei der Seitenlage können die nicht im Schlick stecken). Der Twitter-Beitrag, aus dem ich das habe, ist aber schon älter als der Artikel von Militaeraktuell.at, aus dem du die Sonarbilder hattest. Und wenn man auf Twitter "Moskva Sonar" ins Suchfeld eingibt, kommt er ganz oben. Da hat erstens der Journalist von Militaeraktuell schlecht gearbeitet, und zweitens sollte jeder Mitleser derzeit ebenfalls besonders kritisch mit allem umgehen, was aus den sozialen Medien kommt.Du bist aber auch der erste der stichhaltige Gegenargumente geliefert hat. Und nicht nur behauptet hat es sei ein Fake.
C80
U.S. intel helped Ukraine sink Russian flagship Moskva, officials sayUS-Geheimdienste halfen der Ukraine, das russische Flaggschiff Moskwa zu versenken, sagen Beamte
lasst den Schluss zu, dass es sehr konkret und in Echtzeit erfolgt sein muss.dass von den USA geteilte Geheimdienstinformationen der Ukraine in einigen Fällen geholfen hätten, russische Generäle zu töten.
Laut Artikel haben die Amerikaner den Ukrainern auf eine Anfrage zu einem georteten Schiff gesagt, dass es sich um die Moskva handelt und die Position bestätigt. In die Entscheidung zu einem Angriff sei man nicht einbezogen gewesen.Welche Informationen dies im Detail waren, bleibt im Unklaren.
Eben, daß war ja nicht vorherzusehen, daß die Ukrainer diese Daten dazu benutzen würden.Laut Artikel haben die Amerikaner den Ukrainern auf eine Anfrage zu einem georteten Schiff gesagt, dass es sich um die Moskva handelt und die Position bestätigt. In die Entscheidung zu einem Angriff sei man nicht einbezogen gewesen.
US intelligence helping Ukraine kill Russian generals, report saysDie Behauptung der New York Times , in der ungenannte Verteidigungsbeamte zitiert werden, scheint den Verdacht zu bestätigen, dass die USA umsetzbare Informationen in Echtzeit liefern, um dem ukrainischen Militär bei der Auswahl hochwertiger Ziele zu helfen.
undDer Raketenangriff der ukrainischen Streitkräfte im April, eine außerordentliche Verlegenheit für den Kreml, der Russland ein Schlüsselschiff in seinem Militärfeldzug entzog, wäre ohne die Unterstützung der USA möglicherweise nicht möglich gewesen, sagten diese Leute und unterstrichen, wie tief Washington in die Ukraine verstrickt ist Kampf gegen Russland.
US intel helped Ukraine sink massive Russian warshipUS-Geheimdienste spielten eine entscheidende Rolle beim Angriff der Ukraine auf ein russisches Flaggschiff im vergangenen Monat, sagte ein amerikanischer Beamter am Donnerstag.
Die Zielhilfe ist Teil einer geheimen Anstrengung der Biden-Regierung, der Ukraine Echtzeit-Gefechtsfeldinformationen zur Verfügung zu stellen.
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Nicht alle Streiks wurden mit US-Geheimdiensten durchgeführt. Ein Streik am Wochenende an einem Ort in der Ostukraine, den General Valery Gerasimov, Russlands ranghöchster uniformierter Offizier, besucht hatte, wurde laut mehreren US-Beamten nicht vom US-Geheimdienst unterstützt.
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Aber der US-Geheimdienst spielte eine entscheidende Rolle beim Tod anderer Generäle, haben Beamte eingeräumt.
Die Offenlegung der Rolle Washingtons bei dem Angriff erfolgte, als die Biden-Regierung zunehmendem politischen Druck ausgesetzt war, die Bemühungen zur Unterstützung des ukrainischen Militärs zweieinhalb Monate nach der unprovozierten Invasion Russlands zu verstärken.
Küstenradar und ggf. eigene Aufklärungsdrohnen sollten ausreichen, um die Position eines Schiffes nahe an der Küste selbst durch den Küstenstaat bestimmen zu lassen.Für eine allgemeine Info über die Position eines Schiffes benötigt man keine Echtzeitdaten.
Nur, dass wir nicht aneinander vorbeisprechen: welche Varianten stehen im Raum? Die eine ist, die Ukraine habe die Operation alleine durchgeführt (mit geringer aber nicht notwendiger Aufklärungsunterstützung). Was ist die andere? Dass die USA die Drohnen/Marschflugkörper gelenkt/geführt habe (P-8) und deshalb nun abwiegele?Nun wird von offizieller Seite abgewiegelt. Deshalb stehen nun 2 Varianten im Raum.
Wer etwas von moderner Waffenlenkung versteht, kann sich sein eigenes Bild machen.
Technisch gesehen, bräuchten die Ukrainer wohl weder die Aufklärung des Zieles, noch eine Führung ihrer Raketen dorthin.Dass die USA die Drohnen/Marschflugkörper gelenkt/geführt habe (P-8) und deshalb nun abwiegele?
Eine RK-360MC Neptun soll mit einem Mineral-U-Radarfahrzeug zusammenarbeiten. Das Radar hat eine Reichweite von 600 km. Das Einsatzszenario könnte so aussehen, dass die ukrainische Marine feindliche Schiffe mit Drohnen (z. B. Bayraktar TB2) aufklärt. Das Mineral-U-Radar würde dann eingeschaltet werden, um die genauen Zielkoordinaten zu bestimmen. Danach würde man das Radar abschalten, um das Risiko der Entdeckung zu minimieren. Der Seezielflugkörper würde in das Zielgebiet fliegen und erst im Zielendanflug das eigene Suchradar für die Zielsuchlenkung aktivieren.