Wie hier schon festgestellt: das ist falsch, Tyno. Der Vergleich "Auschecken im Hotel" vs. "Startbabbruch eines Airliners mit kurzfristiger Organisation Beförderung/Übernachtung von 270 Gästen" ist völlig offensichtlich schon arg daneben.
Jede Airline hat bestimmte Prozesse und Vorschriften, die den Ablauf nach so einem Event festlegen (in Wirklichkeit ist die "Flugbranche" weit regulierter, als ein Hotel und kann sich gar keine "Freiheiten" nehmen, wie du unterstellst). So auch in diesem Fall. Auch hier wurden die Gäste sehr wohl informiert. Die Airline hat versucht, eine Ersatzbeförderung zu organisieren und, als das nicht ging, eine Unterbringung in Hotels inklusive Transfer, Verpflegung etc. Das ist ein enormer Aufwand und, wie von den anderen völlig richtig geschrieben, auch nicht in 10 Minuten machbar. Egal, wie sehr man auch den Boden stampft und "will aber" ruft...