pok
Alien
Mein nächstes Projekt ist eine Luftwaffe Pieper L-18C aus den ganz frühen Tagen der Luftwaffe.
In den ersten Jahren hat so manche fliegerische Karriere in ihr begonnen, oder endete schon früh, da die Auswahlschulung bis in die frühen 60er Jahren in Uetersen auf ihr durchgeführt wurde.
Ein ganz einfaches Luftfahrzeug, dessen Grundentwurf aus den 30er Jahren stammte und welches ohne Elektrik, Funk oder Landeklappen eingesetzt wurde.
Einige der Maschinen fliegen heute noch in Vereinen und Privat und das macht die Recherche, wie sie denn Mitte der 50er Jahre wohl ausgesehen haben mag, etwas schwieriger. Mithilfe des F-40 Heftes von Wache und zahlreichen Bildern aus dem Internet ist es mir aber glaube ich jetzt gelungen.
In 1:32, was angesichts der Winzigkeit der Maschine sicher der geeignetere Maßstab ist, gibt es von Revell ja ein gutes Modell, leider sammel und baue ich die Bundeswehr aber im Gentlemen Maßstab 1:72 und da ist die Luft dünn. Schon vor Jahren habe ich von Airmodell zwei Vakuum Kits gekauft (Airmodel Kit34) und gebraucht bei Ebay von KP (KP 033) eine L-4H (J-3), die, wie der untere Vergleich zeigt, bis auf das Leitwerk identisch ist. Cockpit muss ich sowieso Scratch bauen, und wegen der großen Glasflächen, sieht man davon hoffentlich später auch etwas. Decals von meinem Haus und Hof Lieferanten HaHen.
Eine erste Analyse zeigt, die Tragflächen von KP haben zwar eine bessere Oberflächenqualität, aber die Flächenholme sind falsch, es müssten 8 über die Länge der Querruder sein, es sind aber nur 8, also abschleifen und neue einschleifen. Da die Bespannung zwischen den Holmen sowieso etwas durchhängt, was man auf dem Referenzbild gut sehen kann, kann ich das auch gleich einbringen. Die Seiten- und Höhenruder haben keine sichtbaren Holme oder durchhängende Verspannung, da ist dem Werkzeugmacher wohl etwas sie Fantasie durchgegangen, oder die L-4 sah wirklich so aus.
Ebenfalls anders ist die Motorcowling, die ich aus Aluminium selber bauen werde, vielleicht sogar beweglich, mal sehen, ob ich das hinbekomme.
Hie ein Übersichts Poster über alle Details, die ich anbringen und zeigen will. Wer es als Referenz braucht, kann die original Dateien von mir gerne bekommen.
Sekundärquelle dieses Bildes ist das F-40 Heft der Pieper L-18 entnommen, die Primärquelle kenne ich nicht.
In den ersten Jahren hat so manche fliegerische Karriere in ihr begonnen, oder endete schon früh, da die Auswahlschulung bis in die frühen 60er Jahren in Uetersen auf ihr durchgeführt wurde.
Ein ganz einfaches Luftfahrzeug, dessen Grundentwurf aus den 30er Jahren stammte und welches ohne Elektrik, Funk oder Landeklappen eingesetzt wurde.
Einige der Maschinen fliegen heute noch in Vereinen und Privat und das macht die Recherche, wie sie denn Mitte der 50er Jahre wohl ausgesehen haben mag, etwas schwieriger. Mithilfe des F-40 Heftes von Wache und zahlreichen Bildern aus dem Internet ist es mir aber glaube ich jetzt gelungen.
In 1:32, was angesichts der Winzigkeit der Maschine sicher der geeignetere Maßstab ist, gibt es von Revell ja ein gutes Modell, leider sammel und baue ich die Bundeswehr aber im Gentlemen Maßstab 1:72 und da ist die Luft dünn. Schon vor Jahren habe ich von Airmodell zwei Vakuum Kits gekauft (Airmodel Kit34) und gebraucht bei Ebay von KP (KP 033) eine L-4H (J-3), die, wie der untere Vergleich zeigt, bis auf das Leitwerk identisch ist. Cockpit muss ich sowieso Scratch bauen, und wegen der großen Glasflächen, sieht man davon hoffentlich später auch etwas. Decals von meinem Haus und Hof Lieferanten HaHen.
Eine erste Analyse zeigt, die Tragflächen von KP haben zwar eine bessere Oberflächenqualität, aber die Flächenholme sind falsch, es müssten 8 über die Länge der Querruder sein, es sind aber nur 8, also abschleifen und neue einschleifen. Da die Bespannung zwischen den Holmen sowieso etwas durchhängt, was man auf dem Referenzbild gut sehen kann, kann ich das auch gleich einbringen. Die Seiten- und Höhenruder haben keine sichtbaren Holme oder durchhängende Verspannung, da ist dem Werkzeugmacher wohl etwas sie Fantasie durchgegangen, oder die L-4 sah wirklich so aus.
Ebenfalls anders ist die Motorcowling, die ich aus Aluminium selber bauen werde, vielleicht sogar beweglich, mal sehen, ob ich das hinbekomme.
Hie ein Übersichts Poster über alle Details, die ich anbringen und zeigen will. Wer es als Referenz braucht, kann die original Dateien von mir gerne bekommen.
Airmodel Piper PA-18 Super Cub / L-18 1/72 Scale Kit 34 OPEN BAG | eBay
Open bag, unassembled components. Bag has wear due to age.
www.ebay.com
Piper L-18 C Super Cup, Revell 1:32 von Hans-Joachim Hockl
Galeriebeitrag Piper L-18 C Super Cup von Revell, ein Modell gebaut von Hans-Joachim Hockl in 1:32.
www.modellversium.de
Sekundärquelle dieses Bildes ist das F-40 Heft der Pieper L-18 entnommen, die Primärquelle kenne ich nicht.
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