RAF S.E.5a von Roden 1/32

[Sören]

...dann schön säuberlich mit Skalpell und Nadelfeile geglättet,...

 

[Sören]

...und von unten ein entsprechend zugeschnittenes dreieckiges Sheetplättchen eingesetzt und mit sekundenkleber verspachtelt,...

 

[Sören]

So ist schön viel Platz vorhanden, um Umlenkrolle samt Aufhängung und Steuerseil unterzubringen.

 

[Sören]

Für eine Umlenkrolle selbst brauche ich zwei größere und eine kleine mittels Punch&Die Set ausgestanzte Sheetscheibe. Da die ständig aus der Pinzette hopsen würden pieks ich die auf eine neue Skalpellklinge.

 

[Sören]

So sieht eine fertige Rolle von der Seite aus.

 

[Sören]

Ich hab die Rolle mal in die Aussparung gelegt, um ein bischen zu verdeutlichen wie es dann aussehen soll.

 

[TKaner]

Hallo Sören, ja so sieht das klasse aus, aber auf der Seite die Du uns vorgestellt hast macht es auf mich den Eindruck dass diese Umlenkungen auf beiden Seiten mit einer Scheibe versehen sind.
Auch die Halterung der Rolle ist im Flügelholm auf dem Bild zu sehen.

Beste Grüße TKaner

 

[Sören]

Ich habs ja nur mal drt ins Loch reingelegt, um zu verdeutlichen wie es dann wirkt. Das ist ja noch längst nicht fertig;)

 

[TKaner]

Okay Sören, ich nehme alles zurück und werde nicht mehr so vorlaut sein.:red:
Aber gefällt mir immer besser was Du da machst.

Gruß TKaner

 

[Sören]

Zum Ausrichten der Streben habe ich mir Schablonen aus Karton zugeschnitten.

 

[Sören]

Die Baldachinstreben habe ich mit dem Rumpf verklebt. Die Tragflächenstreben bleiben bis zur Endmontage noch lose.

 

[Sören]

Heute habe ich wieder an den Umlenkrollen für die Steuerseile gefrickelt. Was jetzt noch daran fehlt sind die Steuerseile, Farbe und die durchsichtige Abdeckung, die ich aus Tesafilm anfertigen werde.

 

[Sören]

Im Moment komme ich nicht so recht weiter. Mir fehlen Infos
-1. zum Hecksporn. Der war bei der S.E.5 lenkbar und mir scheint als ob das mittels solcher Ruderhörner und Seilzug geschah. Nur wie sah das aus? Wo saßen die Ruderhörner und wie verliefen die Seile?
-2. zu den beiden Tropfenförmigen Verkleidungen an der Unterseite des Oberflügels. Auf einigen Fotos von den in Neuseeland nachgebauten S.E.5 sieht man das da Leitungen rauskommen. Hatten das die Maschinen im Ersten Weltkrieg auch? Wo genau verlaufen diese Leitungen?
Das hier http://thevintageaviator.co.nz/files/images/se5a-walkaround/ meine ich.:?!

 

[Rapier]

Vorsicht Halbwissen!:engel:

Sören, vorgestern hatte ich mit Flogger das Thema in anderem Zusammenhang.

Im WKI wurden als Haupttank Schwerkrafttanks verwendet. Diese waren meist im Oberflügel. In außenliegenden Verdickungen waren i. d. R. Verteiler, die dessen Inhalt und den mittels Handpumpe dorthin beförderten Spirt aus den Zusatztanks "verwalteten".

 

[Sören]

Dacht ich mir auch schon. Jedoch sieht man nirgens Einfüllstutzen etc. Der Kraftstofftank lag auch meines Wissens hinter dem Motor, direkt unter dem Vickers MG.

 

[Rapier]

Der Haupttank ja, aber ich hatte vorher gegoogelt, dass auch ein Schwerkrafttank in der Mittelsektion des Oberflügels war.;)

 

[Knight o. t. Sky]

Denke ich auch

Der Haupttank ja, aber ich hatte vorher gegoogelt, dass auch ein Schwerkrafttank in der Mittelsektion des Oberflügels war.;)

Das mit dem Tank in der Mittelsektion trifft, denke ich, zu.
Die Leitungen kommen aus den "Huckeln", laufen IN den vorderen Rumpfstreben hinunter und dann hinten in die Zylinderbänke(?) *sichnichtganzsicherist*
Ich werde aber mal meine Windsock-Hefte zur SE rauskramen, vielleicht sieht man da noch etwas mehr.

 

[Knight o. t. Sky]

Hab hier noch nen Link...

sind schöne Details dabei, wie ich finde...
http://storage.mfa.free.fr/se5photouk.html

 

[Sören]

Eigentlich wollte ich Bilder zeigen wie ich bei der Lackierung vorgegangen bin. Leider hab ich sie versehentlich gelöscht.
Darum kann ich jetzt nur zeigen wie es fertig aussieht.

Ich habe zuerst die Unterseiten in einem sehr hellen Beige gespritzt. Die Farbe der Rippensicherungsbänder erscheint etwas heller als der Farbton der in ungebleichten Leinen belassenen Flügelunterseiten.

Als nächsten Schritt kam die komplette Flügelunterseite dran, die einen dunkleren Leinenton bekam. (selbst gemischt) Vorher wurden aber die helleren Rippensicherungsbänder abgeklebt.

Zuletzt wird die Tragflächenunterseite so abgeklebt, daß noch ein schmaler Rand übrig bleibt denn die Oberseitenfarbe PC-10 wurde noch ein klein wenig um die Kante herumgezogen.

 

[Sören]

So nun ist die Lackierung abgeschlossen. Das Seitenruder habe ich gleich in Blau/Weiß/Rot lackiert, da sich die Decals von Roden als der letzte Müll erwiesen. Sie sind absolut resistent gegen jegliche Weichmacher, spröde und nicht zum Haften auf der Modelloberfläche zu überreden. Das A ist von Roden...hmm naja gefällt mir nicht...:( Die weißen Streifen sind aus Decalresten anderer Hersteller geschnitten aber keine Ahnung wie ich die Kokarden und die Kennung machen soll. :?!