Xena
inaktiv
Die Waffen wurden wohl ins System integriert, darum ist es unerheblich ob sie jemals so geflogen sind, denn im Notfall wären sie damit geflogen.
Diese hat zwei R-60-Doppelschienen....
So ein Jabo-FLOGGER ist ja recht hilflos, hat ja nicht mal eine infrarotgelenkte Luft-Luft-Rakete dabei
Es reichen ja auch ein paar wenige aussagekräftige, das hier beispielsweise: http://www.16va.be/galeries_vvs/mig-27/imgcol/imgcol_12/_00060.html Was ist das wirklich? Deine Frage verstehe ich nicht. Ich glaube eine MiG-27 mit zwei Zwillingsabschussrails ist kein Jagdbomber mehr, denn da bleibt ja garnichts mehr übrig was sonst noch einsetzbar wäre weil ja die beiden wichtigen Träger schon blockiert sind. Ich finde das es bei den FITTER besser gelöst wurde.Ich kann es mir schwer vorstellen, daß es viele Einsatzbilder geben wird, außer paar wenige bei Übungen. Gegen wen hätten die eingesetzt werden sollen?
Soviel ich mich erinnern kann, wurden gelenkte Luftboden-Bewaffnungen in der DDR-Literatur und auch in der Literatur der anderen Warschauer-Pakt-Staaten bis 1989 NIE gezeigt, das war ein Tabu. In der Regel sah man nur R-2, R-3 Luft-Luft-Raketen, bestenfalls mal UB-16 oder UB-32. Eine S-24 Luft-Boden-Rakete war schon eher selten. Auch an Bomben-Typen war weng zusehen, ab und zu waren in der tschechischen L+K mal 250kg Schüttbomben an Su-7, das wars dann aber auch schon.Eigentlich gibt es extrem wenig Bilder dieser Typen mit Bewaffnung, im Verhältnis zu ihrer Zahl. Die theoretische Bewaffnung ist ja hinlänglich bekannt und wie man es von den Russen so kennt, rüsten die alles ein was gerade aktuell ist und noch geht. Ich kann es mir schwer vorstellen, daß es viele Einsatzbilder geben wird, außer paar wenige bei Übungen. Gegen wen hätten die eingesetzt werden sollen?
Moin moin Moni;-)Soviel ich mich erinnern kann, wurden gelenkte Luftboden-Bewaffnungen in der DDR-Literatur und auch in der Literatur der anderen Warschauer-Pakt-Staaten bis 1989 NIE gezeigt, das war ein Tabu. In der Regel sah man nur R-2, R-3 Luft-Luft-Raketen, bestenfalls mal UB-16 oder UB-32. Eine S-24 Luft-Boden-Rakete war schon eher selten. Auch an Bomben-Typen war weng zusehen, ab und zu waren in der tschechischen L+K mal 250kg Schüttbomben an Su-7, das wars dann aber auch schon.
Herrlich immer Fotos z.B. in Aviazija i Kosmonavtika. Wo man was nicht sehen sollte, stand immer ein Pilot oder sowas davor.
Na gut, Du blickst durch. Die AR war von Juli 88, was ja praktisch Geheimnisverrat gleichkommt.Moin moin Moni;-)
prinzipiell haste ja Recht, aber ab und wann rutschte schon mal was durch. Ich verweise da mal auf unser altes Thema hier: Aus dem Archiv
da sieht man SU17 mit L-B-Lenkwaffen als Titelbild einer alten Armeerundschau.
bestens, der Jan
Da stimme ich Dir im Prinzip zu, auch hinsichtlich der vergleichbaren Su-17/22-Versionen.Es reichen ja auch ein paar wenige aussagekräftige, das hier beispielsweise: http://www.16va.be/galeries_vvs/mig-27/imgcol/imgcol_12/_00060.html Was ist das wirklich? Deine Frage verstehe ich nicht. Ich glaube eine MiG-27 mit zwei Zwillingsabschussrails ist kein Jagdbomber mehr, denn da bleibt ja garnichts mehr übrig was sonst noch einsetzbar wäre weil ja die beiden wichtigen Träger schon blockiert sind. Ich finde das es bei den FITTER besser gelöst wurde.
Als reine Jägerkonfiguration sicherlich nichts, aber wenn im Verband geflogen wird und eine oder mehrere Maschinen so ausgerüstet sind könnten diese den -ich gebe zu- begrenzten Eigenschutz übernehmen.Viel wahrscheinlicher ist meiner Meinung nach etwas anderes.In ihrer Rolle als JaBo im Frontbereich könnte die MiG27 aber auch gut als "Hubschrauberkiller" in dieser Konfiguration eingesetzt werden. Es gibt eine ganze Reihe von Bildern jeniger Einsatzmaschinen mit dem Doppelträger für R60 so das es gewiss solche oder ähnliche Einsatzkonzeptionen gab.Aber selbst mit den vier R-60 an den TF-Stationen können ohne Probleme ein oder zwei der effektivsten Abwurfwaffen der MiG-27 an den entsprechenden Stationen unter den Lufteinläufen angehängt und eingesetzt werden. Wenn man die MiG-27 (was sie nicht unbedingt war) ähnlich der MiG-23BN als 'Eisenwerfer' sieht, könnte sie auch in so einer Konfiguration ihrem Einsatzzweck nachkommen.
Ich frage mich aber grundsätzlich, was eine MiG-27 ohne eigenes Radar mit vier R-60 anfangen sollte...
Ja sicher sind ein paar wenige Bilder auch besser als gar keines. Aber aus wenigen Bildern lässt sich nicht ablesen ob das nur mal so testweise verwendet wurde oder ob das eine Normalbeladung ist. Wobei es für mich keine Normalbeladung gibt, denn beladen wird immer situationsbedingt, aber manche hier gehen von so was aus.Es reichen ja auch ein paar wenige aussagekräftige, das hier beispielsweise: http://www.16va.be/galeries_vvs/mig-27/imgcol/imgcol_12/_00060.html Was ist das wirklich? Deine Frage verstehe ich nicht. Ich glaube eine MiG-27 mit zwei Zwillingsabschussrails ist kein Jagdbomber mehr, denn da bleibt ja garnichts mehr übrig was sonst noch einsetzbar wäre weil ja die beiden wichtigen Träger schon blockiert sind. Ich finde das es bei den FITTER besser gelöst wurde.
Ja ich bin teils verzweifelt, weil man damals kaum an Bilder von Bewaffnungen herangekommen ist. So war die S-3K eigentlich die Hauptbewaffnung der Su-7 aber man hat damals nie ein solches Flugzeug damit gesehen, außer zufällig mal ein verschwommenes Bild. Erst in den letzten Jahren tauchen scharfe Bilder auf. Die Zensur hat ganz gut funktioniert und wer privat solche Bilder machen konnte, der konnte sie nirgends veröffentlichen.Soviel ich mich erinnern kann, wurden gelenkte Luftboden-Bewaffnungen in der DDR-Literatur und auch in der Literatur der anderen Warschauer-Pakt-Staaten bis 1989 NIE gezeigt, das war ein Tabu. In der Regel sah man nur R-2, R-3 Luft-Luft-Raketen, bestenfalls mal UB-16 oder UB-32. Eine S-24 Luft-Boden-Rakete war schon eher selten. Auch an Bomben-Typen war weng zusehen, ab und zu waren in der tschechischen L+K mal 250kg Schüttbomben an Su-7, das wars dann aber auch schon.
Also ob sich R-60 auf Sicht einsetzen ließen können sicherlich die hier anwesenden Piloten beantworten? Die Frage ist auch ob die erwähnten Träger geeignet sind R-60 einzusetzen. Und wenn wir zeitlich etwas zurückgehen als es noch keine R-60 gab?Außerdem gab es ja noch zwei unter den Lufteinläufen.
und ich frage mich grundsätzlich, was eine R-60 mit einem Radar anfangen sollte?Ich frage mich aber grundsätzlich, was eine MiG-27 ohne eigenes Radar mit vier R-60 anfangen sollte...
Also nach einer "Kh-59T missile" sieht das nicht aus, eher nach einer Ch-29T. In der EXPRINT-Ausgabe von Markowskij und Perow über die sowjetische Luft-Boden-Bewaffnung taucht im Text über die Ch-59 keine MiG-27 sondern nur Su-24 und Su-17 auf. Nur wo kommen die R-60 oder deren Vorläufer hin wenn da schon zwei Ch-29T hängen????????Es reichen ja auch ein paar wenige aussagekräftige, das hier beispielsweise: http://www.16va.be/galeries_vvs/mig-27/imgcol/imgcol_12/_00060.html Was ist das wirklich?
Gar keine.Nur wo kommen die R-60 oder deren Vorläufer hin wenn da schon zwei Ch-29T hängen????????
Nichts natürlich. Aber wie viel 'Jägerglück' braucht ein MiG-27-Pilot (ohne Radar), um vier R-60 innerhalb seiner vielleicht einen Stunde Flugdauer effektiv einsetzen zu können? Da hätten auch die zwei normalerweise z.B. an einer Su-17/22M4 (teilweise auch M3) angebrachten sicher gereicht, auch unter Einbeziehung des Arguments 'Verbandsschutz'. Dann doch lieber 'richtige' Jagdflugzeuge, die mittels Radar oder anderer Sensoren höherer Reichweite hätten agieren und nicht wie die MiG-27 in dieser Konfiguration nur reagieren zu können. Und das noch mit einer Manöver-Luftkampfrakete recht kurzer Reichweite.und ich frage mich grundsätzlich, was eine R-60 mit einem Radar anfangen sollte?
Ch-29 beispielsweise befinden sich bei der MiG-27 an den festen Tragflächenträgerpositionen, die Frage was passiert wenn eine der beide verschossenen wurde mit der Flugstabilität kann leider nur ein Pilot beantwortenWie hätte das bei den MiG-27 mit Ch-29, Ch-31 o.ä. ausgesehen?