Mit dem Bau der Hallen, in denen sich B.C.C. befindet, begann ein Neuordnunsvorhaben, das außer einer verbesserten Bestandssicherung, Konservierung, Restaurierung und Pflege aller Dokumente und Ausstellungsstücke auch deren bessere Präsentation zum Ziel hatte. Nach mehr als 20 Jahren und mit langwierigen Vorbereitungen auf das Ereignis ,,100 Jahre Motorflug‘‘, die u. a. auch die Errichtung der Halle für die Flugzeuge der Milestones of Flight Aircraft Collection (M.F.A.C.) zur Folge hatten, wurde das Projekt mit der Neueröffnung des RAF Museums für die Öffentlichkeit am 18.12.2003 erfolgreich abgeschlossen.
Gemäß dem Sammlungs- und Vermittlungskonzept, das dem Neuordnungsvorhaben zugrunde liegt, sollen die Exponate dem Besucher erlebnisbetonter gezeigt werden. Für diesen Zweck wurden ab 1983 Präsentationsformen eingesetzt, die das RAF Museum anfangs nicht verwendete. Dazu gehören u. a. auch die “gestaltete” Lichtführung (Effektbeleuchtung) und die atmosphärische Dunkelheit, die Sören bereits erwähnte. Die B.C.C. war der erste Teil des Museums, in dem man die neuen Ausdrucks- und Stilmittel erstmals einsetzte.
Mich beeindruckten damals die (sich noch im Aufbau befindlichen) Großszenarien, die durch an der gegenüberliegenden Wand angebrachte Großfotos dem Besucher das Gefühl vermitteln sollen, ein Teil des Dargestellten und nicht nur Betrachter zu sein. So war gegenüber der Vickers Wellington Mk X dieses Großfoto angebracht.