Schweres Erdbeben in Japan legt Flugverkehr lahm

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imation

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Japan muss Einsatz von Löschhubschraubern stoppen

Spiegel.de:

http://www.spiegel.de/panorama/0 schrieb:
Japan ist am fünften Tag nach dem Beben am Limit. Im AKW Fukushima sind die Brennstäbe in mehreren Blöcken nicht ausreichend gekühlt - in einem Akt der Verzweiflung sollten Hubschrauber die Reaktoren per Wasserabwurf kühlen. Doch der Versuch scheiterte, der Einsatz ist für die Piloten zu gefährlich.
Blöde Frage:
Währen Löschflugzeuge nicht eine Alternative?
 

schrammi

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Löschfluzeuge sind viel zu schnell, um das Wasser gezielt auf die kleine Fläche des Reaktors abzuwerfen.
 
Box29

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Spiegel.de:



Blöde Frage:
Währen Löschflugzeuge nicht eine Alternative?
Hallo,

glaube eher nicht, weil die haben das selbe Problem denn sie müssen ja auch durch das kontaminierte Gebiet fliegen. Zweitens, mit der Energie mit der das Löschmittel dort aufschlägt machst du noch mehr Schaden als Nutzen. Fliegt die Maschine zu hoch an, erzeugt man nur einen Flüssigkeitsnebel der jetzt nichts mehr bringt.
Ich glaube die haben dort ein richtiges Problem: beschädigtes RDG oder zumindest ein beschädigtes Containment und/oder teilweise zerstörtes Abklingbecken in dem das Kühlwasser wohl schon ausgekocht ist und die dort gelagerten Brennstabsäulen wohl schon teilweise freiliegen.
Nur mal nebenbei, das AKW Neckarwestheim (GKN) hat im Block1 177 Elemente Länge 3000mm 550kg (ca. 300kg Uran) und der Block2 193 Elemente Länge 3900mm 826kg (ca. 500kg Uran).Gewichtsangaben pro Element. Da kann man sich vorstellen um was für Mengen radioaktiven Materials es sich handelt.
Box29
 
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Rhönlerche

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Wäre das nicht ein Einsatzgebiet für den Evergreen-Supertanker? Schnell rein, schnell raus und viel Wurfmenge?
 
grinch

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wahrscheinlich irgendein Flugplatz
In jedem Fall kommt es zu einer Kontaminierung des Luftfahrzeuges. Sehr hilfreich wären jetzt Hubschrauber mit einer (Überdruck)Kabine. So hat die Crew wenigsten einen gewissen Schutz.

Die westliche welt kann meines Wissens keinen entsprechenden Hubschrauber anbieten. Russland hat die Mi-24RHhR Hind-G1 , sogar mit Greifarm zur Entnahme von Bodenproben. Durch die Panzerung der Kabine verringert sich auch die direkte Einstrahlung (etwas). Außenlastfähig wäre die auch. Allerdings sind mit dieser variante wohl nur 1,5to per Außenlast transportabel.
 

imation

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Löschfluzeuge sind viel zu schnell, um das Wasser gezielt auf die kleine Fläche des Reaktors abzuwerfen.
Fliegt die Maschine zu hoch an, erzeugt man nur einen Flüssigkeitsnebel der jetzt nichts mehr bringt.
Ich dachte mir halt das "etwas" immer noch besser ist als "garnichts".

In jedem Fall kommt es zu einer Kontaminierung des Luftfahrzeuges.
Aber die Kontaminierung währe bei einem Flugzeug doch geringer als bei einem Hubschrauber, oder? Schliesslich dürfte das Flugzeug ja weniger Zeit in im kontaminierte Gebiet verbringen.
 
bigs

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In jedem Fall kommt es zu einer Kontaminierung des Luftfahrzeuges. Sehr hilfreich wären jetzt Hubschrauber mit einer (Überdruck)Kabine. So hat die Crew wenigsten einen gewissen Schutz.

Die westliche welt kann meines Wissens keinen entsprechenden Hubschrauber anbieten. Russland hat die Mi-24RHhR Hind-G1 , sogar mit Greifarm zur Entnahme von Bodenproben. Durch die Panzerung der Kabine verringert sich auch die direkte Einstrahlung (etwas). Außenlastfähig wäre die auch. Allerdings sind mit dieser variante wohl nur 1,5to per Außenlast transportabel.
Da kann man diskutieren wie man will. von den Piloten von 86 lebt keiner mehr!!!!
Was willst du mit 1,5t?
 
Schorsch

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In jedem Fall kommt es zu einer Kontaminierung des Luftfahrzeuges. Sehr hilfreich wären jetzt Hubschrauber mit einer (Überdruck)Kabine. So hat die Crew wenigsten einen gewissen Schutz.
Der Einsatz über dem Reaktor heißt, in der direkten Strahlung des Reaktors zu operieren. Diese dort gebundene Strahlung muss man sich wie eine Glühbirne vorstellen. Normalerweise ist sie gut abgedeckt, aber wenn sie oben offen ist, dann wird es sehr Gamma-lastig.
Die Seiten sind weiterhin mit Beton abgedeckt, also kann einer neben dem KKW stehen und einen Bruchteil der Strahlung abkriegen wie einer der drübersteht.

Ob die Hubschrauber kontaminiert werden? Ich denke eher nicht so stark, bzw nicht übermäßig. Hinterher sollte man das Ding ordentlich waschen. Da segelt um zwei bis drei Größenordnungen weniger Dreck durch die Luft als in Tschernobyl.

Wenn sie keine Hubschrauber einsetzen wollen, was wollen sie dann tun? Tatenlos zusehen?
Bisher ist noch niemand gestorben wegen des Unglücks und es wurden vermutlich wegen der günstigen Windrichtung noch keine Gebiete dauerhaft kontaminiert. Nun muss man aber zusehen, dass man die Kiste bis Ende der Woche dicht macht, und ja: koste es was es wolle.

Offenbar ist das größte Problem nun das Brennelemente-Becken. Arbeiter sind anscheinend zurück gekehrt, kann auch sein, dass man deswegen die Aktion abgeblasen hat.
 
Diamond Cutter

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Ich bin für "Atomstrom", aber ich bin auch für eine richtige Einschätzung der Risiken.
Also ich bin der Meinung, das verträgt sich nicht so richtig miteinander, Schorsch.

Das Risiko, dass eines Tages ein Airliner in ein AKW kracht ist zwar zugegebenermaßen nicht sehr hoch, aber es ist da. Und wenn ich gerade lese, dass Minister Röttgen Schutzmaßnahmen für deutsche Kernkraftwerke plant, um diese vor dem Absturz eines Flugzeuges in A320-Größe abzusichern, fragt man sich ernsthaft, ob dem guten Norbert bewusst ist, dass sich an Deutschlands Himmel auch größere und schwerere Maschinen tummeln.

Gruß
André
 
kabelfreak

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Hätte es in Tschernobyl damals Live-Bilder + Berichte gegeben, viele Deutsche wären wohl an Herzkasper gestorben...

Diese Gedanken kommen mir, wenn ich das mediale "Gekreische" vieler Apokalyptiker der ICH-HABS-JA-SCHON-IMMER-GEWUSST-WARUM-HAT-KEINER-AUF-MICH-GEHÖRT Fraktion vernehme.

Die moderaten und besonnenen Stimmen gehen in all dem Medienwust regelrecht unter.

Zum Glück scheinen die Japaner ein Packen-wirs-an-und-machen-das-beste-draus Volk zu sein.

Was ist denen mit dieser Panikmache denn geholfen, wie sie hier in Deutschland herrscht?

Wenn ich (heute früh im Radio) höre, dass in Dt. die Nachfrage nach Geigerzählern drastisch steigt, dann weiß ich, dass Deutschlands Sorgen vor Fachkräftemangel im Wissenschaftsbereich echt real sind.

Die Japaner scheinen mir besonnener, um die Dinge wieder halbwegs hinzubiegen - mehr geht momentan eben in Anbetracht der Umstände nicht.

Gruß
Andreas
 
Andruscha

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@kabelfreak, Du trittst da offene Türen ein. Zumindest bei mir.

Heute morgen war im Morgenmagazin eine Deutsche, die in Japan lebt, und partout auch nicht weg will, im Interview.
Wegsehen kann man ja, aber leider nicht weghören. Frage: Warum können Ohren nicht *****n??

Ständig fragte die Moderatorin, die als solche meiner Meinung nach überbezahlt ist, nach Panik, Streit, Zoff, Unglück, Panik usw....

Die Frau aus Japan verneinte das alles.

Und als wenn es nicht reicht, erscheint 10 Min später eine Doppelnamenzicke, die hier in Deutschland lebt, und vor etlichen Tagen aus Japan abhaute, und unterstellt eben dieser in Japan (Tokio) lebenden Frau, das sie eine 'Gehirnwäsche' gehabt hätte!?
Ich frag mich in Zeiten von Twitter und Facebook ehrlich, warum uns die Medien für blöd verkaufen.

Lustig ist auch, wie Robert Hetkämper immer wieder erst gar nicht eingeht auf die Hype. Ich glaube...wenn sie einen anderen hätten, wäre er (Hetkämper) schon längst abgelöst.
 
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IberiaMD-87

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Japanische Mitbürger sind zunehmend verstört darüber, wie eines der schlimmen Ereignisse (es gab ja auch ein starkes Erdbeben und Tsunamis) derart in den Vordergrund geschoben und eine Panik erzeugt wird. Anhand der deutschen Berichterstattung stelle ich für mich fest, dass mehrheitlich wenig Kenntnis über das Seelenleben von Japanern vorhanden ist und unsere Verhaltensmuster als Standard dienen sollten. Gott sei Dank ist es nicht so - die chaotischen Verhältnisse wären noch viel schlimmer und in Japan würden sie sonst alle Geigerzähler kaufen und Albert Einstein spielen. Da anscheinend nicht bekannt ist, dass die betroffenen Menschen anders leiden, sind zunehmend viele Kommentare beleidigend, verletzend und unverschämt. Die mir vertrauen Mitbürger empfinden es als egoitisches und nicht angepasstes Verhalten. Auch wenn das Bild erzeugt wird, dass japanische Bürger staatstreu naiv alles glauben und als hörig gelten, so klar ist es auch, dass "die Japaner" traditionell hinter vorgehaltener Hand wissen, dass ihre Regierung in guten wie in schlechten Zeiten "Wahrheiten bewusst nicht sagt". Den Rest reimen sich die Bürger dazu. Meine Mutter sagte schon am Samstag, dass die Regierung nicht die Wahrheit sagt und dies war kein Vorwurf, da ihre Erwartung im Gegensatz zu deutschen Medien japanisch sind und jede zu große Wahrheit ein schlagartiges Umkippen der vermeintlichen Ordnung bedeuten könnte. Ich unterstelle mittlerweile einigen Medien, dass ihnen nichts geiler wäre, wenn tatsächlich eine nach westlichen Vorbild umgesetze Panik beginnen würde. Hoffentlich schmeisst dann keiner Kühlschränke auf die Gleise(wie heute im von Erdbeben, Tsunamis und Problemen mit Fukushima verschonten Berlin passiert) .

Mit verstörten Grüßen
 
Schorsch

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Hätte es in Tschernobyl damals Live-Bilder + Berichte gegeben, viele Deutsche wären wohl an Herzkasper gestorben...
Damals gab es auch nur fünf Fernsehsender, kein Internet, und dementsprechend keine Informationsflut wie jetzt. Was mich ärgert: Mangel an Informationen und Bildern wird mit Interviews von Pseudo-Experten oder Personen mit glasklarer Agenda gefüllt. Natürlich soll sich jemand KKW-kritisch im Fernsehen äußern, aber dann könnte man ja auch RWE-Chef zu der Sicherheit in seinen Meilern fragen. Geht nicht, der ist ja Atom-Lobby.

Hier interessantes Beispiel: N-TV sieht das Ende der Tage gekommen.
http://www.n-tv.de/Spezial/Viele-der-50-Arbeiter-werden-sterben-article2857281.html
Der Interviewte Dr. Pflugbeil hat auch einst gesagt, die Leukämie-Cluster in der Elbmarsch wären die Folge von Kernwaffen-Versuche in Deutschland Ende der 80er.

Nicht, das ich die Situation irgendwie beschönigen möchte (und ich habe ja am Sonntag selbst noch gedacht das gröbste wäre ausgestanden ... und das ist bis dahin auch die konventionelle Wahrheit gewesen), aber muss man sich gegenseitig mit Endzeitszenarien überbieten?
Bisher ist glaub ich noch niemand gestorben, und besteht zumindest die Hoffnung, dass das so bleibt (wenn alle Reaktoren & BE-Becken ausreichend gewässert werden, dann wird die Emission der strahlenden Partikel aufhören bzw sich sehr reduzieren).
 
Flashbird

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......., aber muss man sich gegenseitig mit Endzeitszenarien überbieten?
http://derstandard.at/1297820383800/STANDARD-Interview-Ein-Teil-der-Medien-instrumentalisiert-Kernkraft-um-Politik-zu-machen

Die Mehrheit der deutschen Journalisten wurde im Lauf der Jahrzehnte zu entschiedenen Kritikern der Atomkraft. Etwa 35 Prozent der deutschen Journalisten bekennt sich zu den Grünen, weitere zehn Prozent zur SPD, die Hälfte nennt ihre Parteineigung auch nicht. Diese Mehrheit sieht ihre Chance dadurch, durch intensive Berichterstattung über die Gefahren der Kernkraft, die zweifellos vorhanden sind, ihrer Sichtweise Ausdruck zu verleihen.
 
Schorsch

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Mal als weniger katastrophale Nachricht:
Fukushima-II, der südliche Komplex mit 4 Reaktoren (die übrigens beim Erdbeben alle liefen, herunter gefahren wurden und nun relativ problemlos für sich hin siechen) meldet 30 mikroSv/h (16.3., 12h lokal). Das ist immer noch deutlich mehr als als die 70 nanoSv/h Hintergrundstrahlung, aber immerhin keine apokalyptischen Werte. Da dieser Komplex "auf dem weg nach Tokio" steht, kann man ersehen, dass das Strahlungsniveau bereits in geringer Distanz (10km) deutlich abfällt.

Zur Info: 30mikroSv sind etwa das 400-fache der normalen Strahlung, aber selbst bei einer Exposition von 30 Tagen ist nicht mal ein Zehntel der allgemein anerkannten Grenze für Strahlenerkrankungen erreicht (30d@.03mSv/h sind 22mSv, gegen 250mSv).

Für die Menschen in Tokio besteht also derzeit keine erhöhte Gefahr, und da das Wetter noch bis Freitag wohl starke Westwinde bringt, droht kurzfristig keine Gefahr.
 
Nummi

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Du koenntest echt als Strahlenschutzexperte fuer die Regierung arbeiten...
 
MikeKo

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Schorsch,
wie recht du hast! Nach den bis jetzt vorliegenden Strahlungswerten besteht kein Grund zur Panik.
Die Negativleistung der Medien ist es zu danken, das so viel Schwachsinn im Umlauf ist.
Es müssten so viele Faktoren berückssichtigt werden, um ein exaktes Bild der Lage wiedezugeben, das ein "Normalsterblicher" dies nicht verstehen würde!
Mir persönlich ist nur eines schleierhaft! Warum schafft es ein so "technolgisch hochgerüstetes und technikgläubigse Land" nicht schafft eine Kühlwasserversorgung herzustellen.
Und wenn ich nur Dieselpumpen aufstellen würde oder sogar einen Graben zum Meer schachten müsste!!!
Eine Notbesatzung von nur 50 Personen um so eine Menge Arbeit zu bewältigen!?
Es sind bei mir mehr Fragen offen als Antworten gegeben.
Gruss Mike
 
Toryu

Toryu

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Ich habe mal eine allgemeine Frage zur Veranschaulichung der aufgenommenen Dosisleistung:

Man spricht ja immer von einer gewissen Grenze, ab der Phänomene oder Erscheinungen der sog. "Strahlenkrankheit" auftreten können (freilich gibt es hier von Mensch zu Mensch Unterschiede, da ja auch unterschiedliche Zellen/ Körperregionen betroffen werden (statistische Tatsache)) - wie sieht es mit dem "Abbau" dieser Dosis aus?

Angenommen ich setze mich über Wochen einer bestimmten (erhöhten, aber an sich nicht kritischen Strahlung) Dosis aus: Wie werden die Auswirkungen dieser Strahlung im Körper sich verhalten?
Wie werden die Beschädigungen im Zellerbgut ersetzt, wenn zwar eine gewisse Dosis aufgenommen wurde (= Beschädigung vorhanden), die aber nicht an die kritische Schwelle heranreicht?
Gibt es also eine maximale "Dauerbelastung", wobei Auswirkungen von Strahlung von "vor zwei Wochen" (als Beispiel!) verjähren und mein Konto wieder bereinigen?
 
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