Su-25 vs A-10

Diskutiere Su-25 vs A-10 im Jets Forum im Bereich Luftfahrzeuge; Das ist mir bekannt. Das sowohl Bell X-1 als auch Starfighter (nur) wegen des dünnen Profils überschallfähig waren/sind, ist ja völlig klar, aber...
JohnSilver

JohnSilver

Alien
Dabei seit
19.01.2003
Beiträge
9.554
Zustimmungen
12.884
Ort
Im Lotter Kreuz links oben
Und der Starfighter hatte eine Profildicke von 4%, etwas weniger als die Suchoi.
Nebenbei ein "flying tail".
Pfeilung ist nur Teil des Gesamtpakets.
Das ist mir bekannt.
Das sowohl Bell X-1 als auch Starfighter (nur) wegen des dünnen Profils überschallfähig waren/sind, ist ja völlig klar, aber das war hier auch nicht die Frage. Diese bezog sich auf die Pfeilung. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass ein ungepfeilter Flügel nicht zwangsläufig nur unterschallfähig ist.
 
#
Schau mal hier: Su-25 vs A-10. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren
SpitfireMK.V

SpitfireMK.V

Flieger-Ass
Dabei seit
10.03.2005
Beiträge
347
Zustimmungen
17
Ort
NRW
Im Zweifelsfalle gar nicht, weil es viel zu gefährlich ist. Ansonsten ne IR-Rakete, aber aus sicherer Distanz.
Visuell eh schwer zu erfassen, und weiß man wo der Wingman ist?
Insgesamt ist man in einer A-10 oder einer Suchoi 25 aber geliefert, wenn tatsächlich Jagdflugzeuge auftauchen.
Ganz genau so ist es. Die Sindwinder bei der A-10 sind als allerletztes Mittel zu verstehen und auch wohl eher gegen feindliche Hubschrauber denkbar, welche für CAS Einsätze jenseits Afghanistan ebenfalls eine mögliche Bedrohung darstellen.

Zum Radar Thema, Buddy-Lasing bedeutet doch das ein Flugzeug die Rakete verschiesst sie aber ein anderes Radar ins Ziel bringt ...
Kann so etwas zb ein in der Luft befindliches AWACS Flugzeug nicht leisten ?

Zur Kanone , wenn Heute die Panzerabwehr eh nicht mehr das Primaere Ziel ist , waere es dann nicht besser eine M61 Vulcan unter denn Rumpf zu klemmen , bei weichen Zielen ist der schaden bestimmt gleichwertig denn Toter als Tot geht ja eh nicht wirklich ... Oder reicht die M61 nicht um einen leichten Truppentransporter zu knacken ?
So gesehen ist die leichte Kanone der SU25 kein wirklicher Nachteil mehr denn Taliban Terroristen werden eher selten in einem Panzer daher kommen ...
(...)
Hinter der A-10 und der Su-25 stecken offensichtlich unterschiedliche Anforderung hinsichtlich der Kanone. Bei der A-10 hat man wie bereits oft erwähnt quasi eine fliegende Bordkanone.
Dagegen hat man bei Su-25 zwar ebenfalls eine für den Bodenangriff gerüstete Kanone, setzt jedoch vorwiegend gelenkte und ungelenkte Raketen ein.
Mit der C Version versucht man sich bei der A-10 nun verstärkt auf die Fähigkeit der Präzisionsangriffe mithilfe gps- und lasergelenkten Bomben.

PS: die B52 waren in Vietnam nicht zu unterschaetzen , die Vietcong haben sie gehasst weil man die Angriffe nicht vorhersehen konnte, es fing einfach an Bomben zu Regnen und das aus deren Sicht eben total Unerwartet .
Die Sache war nur Dumm in beide Richtungen , den USA nutzten Aufklaerer wenig und die Vietcong konnten die B52 nicht sehen in dem Dschungel ...
Heute kann man mit der AC130 und B52 sicher auch einiges machen aber nur solange man Ziele hat und das geht nicht bei jedem Wetter .
Die B52 operiert heutzutage vielfach mit JDAM womit sich durchaus relativ präzise Angriffen durchführen lassen. Somit hat man ein eigentlich veralterte Plattform schlicht durch die Bewaffnung an neue Anforderungen angepasst.

Bitte ? das klingt fuer mich aber eher Call of Duty oder Battlefield Manier , wenn das mal in die Medien kommt das es wichtiger ist um jeden Preis denn Gegner zu Toten als auf das eigene Leben zu achten , denn so kommt das bei dir jetzt gerade raus .
(...)
Tut mir leid, aber ich zitiere hier keine Computerspiele :rolleyes:
Zugegebenermaßen mag sich das heutzutage kaum noch jemand vorstellen und jene Grundsätze scheinen aus Zeiten des Kalten Krieges, aber wenn man sich das man nüchtern vor Augen führt steckt da viel logisches dahinter.
In Afghanistan läuft das natürlich anders. Eine Gruppe Soldaten wird auf Patrouille angegriffen, sucht Deckung und wartet darauf, dass sie den Rückzug freigebombt bekommen. Das geht jedoch nur bei ungleichen Kriegsparteien.
 

Blue-bird

Kunstflieger
Dabei seit
08.11.2011
Beiträge
25
Zustimmungen
2
Ort
Illerbachen
Klar deswegen wird der B52 auch noch etliche Jahre m Dienst sein , die JDAM Bomben sind eben auch deutlich billiger als zb eine AGM65-Maverick :)
Aber auch hier gilt wenn man das Ziel nicht durch Satelliten Aufklaerer oder Bodenmarkierung Erfassen kann nutzt es wenig , bei Wolken kann ein Erdkampfflieger eben besser Operieren auch ohne direkte Markierung durch Bodentruppen .
Zum Cockpit noch , kann es sein das bei neueren SU25 die Kanzel etwas runder geworden ist ?
Also in einem Youtube Video sah man einen Piloten im Flugzeug sitzen und ich sag mal 180 grad nach Vorn war die Sicht da schon richtig Gut , aber ehrlich nach Hinten braucht man aus meiner Sicht nicht wirklich sehen , da finde ich Panzerung wichtiger !
Bei einem Jagdflugzeug ist das nicht so kein Thema aber die Titanwanne im Ruecken ist doch besser als die selbe Staerke in Panzerglas ;)

mfg Bluebird
 
SpitfireMK.V

SpitfireMK.V

Flieger-Ass
Dabei seit
10.03.2005
Beiträge
347
Zustimmungen
17
Ort
NRW
In Afghanistan werden CAS Missionen wohl kaum noch ohne Forward air control durchgeführt. Das Risiko eigene Truppen, oder gänzlich Unbeteiligte zu treffen ist sehr hoch, denn die Lage ist meist sehr unübersichtlicht.
Interessant wäre ein Blick auf die Libyen. Wobei dort von Natoseite wohl kaum richtig CAS betrieben wurde, sondern eher im Vorfeld der Gefechte Truppen bekämpft wurden. Aber genaueres kann ich dazu nicht sagen, dafür fehlen mir an der Stelle die Fakten.
 
Balu der Bär

Balu der Bär

Space Cadet
Dabei seit
06.06.2006
Beiträge
1.709
Zustimmungen
2.373
Ort
Tübingen
Bitte ? das klingt fuer mich aber eher Call of Duty oder Battlefield Manier , wenn das mal in die Medien kommt das es wichtiger ist um jeden Preis denn Gegner zu Toten als auf das eigene Leben zu achten , denn so kommt das bei dir jetzt gerade raus .
Dann besorg dir die ZDv 3/11 und 3/ 12. Die Titel wären Gefechtsdienst aller Truppen und Schiessen mit Handwaffen. Auch mehrere AnwFe ( Anweisung für Dührung und Einsatz) Da stehts drin.....
Im Zweifelsfalle gar nicht, weil es viel zu gefährlich ist. Ansonsten ne IR-Rakete, aber aus sicherer Distanz.
Visuell eh schwer zu erfassen, und weiß man wo der Wingman ist?
Insgesamt ist man in einer A-10 oder einer Suchoi 25 aber geliefert, wenn tatsächlich Jagdflugzeuge auftauchen.
Schwer zu sagen. Wenn die A 10 oder die Su in Ameisenkniehöhe fliegen würden, durch Lichtungen und Täler hüpfen, dann braucht man ne IR gelenkte AAM die sehr gut zwischen dem Boden und dem Ziel unterscheiden kann. Und in einem reinen Kampf mit den Bordkanonen sehe ich die Chancen eher ausgeglichen, durch die angesprochene Panzerung, und die Fähigkeit, bei niedrigeren Geschwindigkeiten enger kurven zu können. Und wenn die A 10 noch ne AIM 9 übrig hat, ist die Hit& Run Taktik u. u. ein gefährliches Spiel wenn der Dogfight in nen Bereich um die 250 KIAS kommt, also da wo der Kutscher des Jägers normal daran denkt, daß Fahrwerk zu fahren.
Wenn man die F 18 als Beispiel nimmt, die ne ziemliche flache Liftkurve in nem Bereich von 290- 370 KIAS hat ( so die Aussage von nem langjährigen Nachbarn und Freund der Familie, welcher für die Kanadier von Lahr aus die 104 und die Hornet flog), und darunter mit hohem Alpha in den Turnradien stark abfällt und meistens im Brenner hängt, da überlegt man sich zweimal, ob man sich zu so ner Party einladen würde. Und unter 180 KIAS gerät man mit der Hornet in den Bereich, wo man allzuleicht in den departed flight kommt und das Ding wie ein fallendes Blatt stallt und 2 bis 3 Cycles braucht, bis die Maschine sich wieder fängt, allerdings mit genügend freiem Himmel unter dem Flieger.
Die F 15 oder SU 27/30 sind riesig und leicht visuell auszumachen.Wenn es zu nem head-on kommt ( also man fliegt aufeinander zu) dann kann der Herr Jagdflieger allzuleicht in nen Hagel aus 30 mm Geschossen fliegen, die der aufmerksame Schlachtflieger dem Jagdflieger entgegenschickt.
Und wenn so ein fliegender Tennispaltz wie die F 15 auftaucht, braucht sie geschwindigkeit um zu überleben, damit man die Flak und SAM Geschichte heil übersteht. D. h. viel Brenner und große IR Signaturen.
In nem Szenario, daß man sich in 15000 fts treffen würde, gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Daß würde keiner von beiden ( A 10 oder SU 25/39 ) überleben....
 

Flusirainer

Space Cadet
Dabei seit
14.09.2010
Beiträge
1.177
Zustimmungen
388
Ort
Eisenhüttenstadt
Die F 15 oder SU 27/30 sind riesig und leicht visuell auszumachen.
Aber die Su-27 und die darauf basierenden Typen haben auch in Langsamflug mit hoher Waffenlast noch eine enorme Agilität aufzuweisen.

Auf dem Video "SOWIET AIRSHOW" Teil II ist eine Vorführung von 1996 auf der ILA zu sehen,bei der eine höhere Version (aber noch ohne Vektorsteuerung) mit 7 t Waffenlast ihre Agilität auf engstem Raum zum Besten gibt.Kaum abgehoben,das Fahrwerk drin geht es los mit Rollen im Steigflug und Kurven bei hohen G-Kräften.Und das alles wie gewohnt,ohne groß zwischen den einzelnen Manövern neuen Schwung zu holen.
Ok,wieviel Treibstoff an Bord war,kann man natürlich nicht nachvollziehen,aber immerhin scheint es mit vollgehängten Flächen keinrelei Beschränkungen für Kampfmanöver zu geben.
 
Balu der Bär

Balu der Bär

Space Cadet
Dabei seit
06.06.2006
Beiträge
1.709
Zustimmungen
2.373
Ort
Tübingen
Aber die Su-27 und die darauf basierenden Typen haben auch in Langsamflug mit hoher Waffenlast noch eine enorme Agilität aufzuweisen.

Auf dem Video "SOWIET AIRSHOW" Teil II ist eine Vorführung von 1996 auf der ILA zu sehen,bei der eine Version (noch ohne Vektorsteuerung) mit 7 t Waffenlast ihre Agilität auf engstem Raum zum Besten gibt.Kaum abgehoben,das Fahrwerk drin geht es los mit Rollen im Steigflug und Kurven bei hohen G-Kräften.
Ok,wieviel Treibstoff an Bord war,kann man natürlich nicht nachvollziehen,aber immerhin scheint es mit vollgehängten Flächen keinrelei Beschränkungen für Kampfmanöver zu geben.
Das ist Airshow. Man weiss nicht, ob die Waffendummies unter den Flächen auch das tatsächliche Gewicht haben, wieviel Sprit im Vogel ist unundund.
Zudem will man ja den Vogel ja ansprechend präsentieren, und da schaut man, daß alles flutscht und alles beindruckt wird, was ne Kamera hat.
 

Flusirainer

Space Cadet
Dabei seit
14.09.2010
Beiträge
1.177
Zustimmungen
388
Ort
Eisenhüttenstadt
Nicht ganz.Diese Vorführg fand nur an den zwei Tagen statt,die ausschließlich für Geschäftspublikum bestimmt waren.
Und ich glaube kaum,das da nur hole Plastik an den Trägern hing.
 

Xena

inaktiv
Dabei seit
04.11.2010
Beiträge
2.313
Zustimmungen
110
Ort
Schwäbisches Meer
Nein, das HE Geschoss der GAU-8 ist leichter wie das der GsH-30-2. Bei AP ist es andersherum.
Nicht ganz. Das PGU-14A/B wiegt 390g. Das russische BT wiegt 403g. Beide sind AP-T Geschosse. Das sind gerade 13g Unterschied, also fast nebensächlich. Die GAU-8 hat einfach die größere Mündungsenergie. Der Penetrator ist beim Ami auch weit unterkalibrig, während es beim Russen vollkalibrig ist. Das sind zwei völlig unterschiedliche Geschoßtypen. Das russische Geschoss ist eher gegen gepanzerte Teile von Flugzeugen gedacht wo es im Mix mit HEI oder APHE eingesetzt wird.

Das PGU-13/B, ein HEI, wiegt 378g. Das russische UOF-84, ein HEI, wiegt 390g und es gibt das BR, ein APHE, das wiegt auch 390g. Deneben gibt es noch das ME, so eine Art Shrapnell, das 404g wiegt, das aber nur für Luftziele taugt.

Die russischen Geschosse haben einen Kammerdruck von 353 MPa und eine Mündungsenergie von 144 bis 154 kJ. Die amerikanische Patrone hat einen Kammerdruck von 429 MPa und eine Mündungsenergie von 197 bis 200 kJ.


Die russische Kanone in der SU-25 ist eher gegen Hubschrauber und leichte Gelegenheitsziele am Boden gedacht und nicht als Primärwaffe gegen Bodenziele. Tanklager und Munitionslager lassen sich damit auch gut in Brandt setzen aber keine Panzer beschädigen. Es sind also zwei völlig unterschiedliche Konzepte die sich nicht vergleichen lassen.
 
Schorsch

Schorsch

Alien
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
12.783
Zustimmungen
5.771
Ort
mit Elbblick
Schwer zu sagen. ...
Ich hab das Original mal gekürzt, beziehe mich aber auf den ganzen Post.

Als Jagdflugzeug würde ich nur angreifen, wenn ich einen komfortablen Höhen- und Geschwindigkeitsvorteil bewahren kann. Über einem "heißen" Gefecht am Boden sind Höhen unter 10k sowieso sehr gefährlich. Wenn man von Bodentruppen zur Hilfe gerufen wird, reicht ja die bloße Anwesenheit dazu, den Schlachtflieger zum Abbruch zu bewegen. Also "Mission Kill".

Das Gelände ist natürlich entscheidend: eine grüne A-10 über einem grünen Wald auszumachen ist schwer, allerdings hat seit den späten 70ern ja fast jedes westliche Flugzeug ein PD-Radar im Gepäck.

Für eine A-10 war die Sache natürlich "bequemer", weil die sowjetischen Jäger ohne Bodenleitung ja recht zahnlos waren. Mit einer MiG-23M/ML eine A-10 finden (mit dem nicht ganz so prallen Radar) und zu bekämpfen ist wohl fast ein Kunststück.

Gegen eine Suchoi 25 oder A-10 in Bodennähe Kreise zu ziehen ist absolutes No-no. Da wirft ein Jagdflugzeuge alle Vorteile weg. Die Bordkanone der A-10 ist gegen Luftziele wohl kaum zu benutzen, ich glaube ohne eine richtige Feuerleitung muss man schon gut zielen können.

Nicht ganz.Diese Vorführg fand nur an den zwei Tagen statt,die ausschließlich für Geschäftspublikum bestimmt waren.
Und ich glaube kaum,das da nur hole Plastik an den Trägern hing.
Wie auch immer, die Wendigkeit der Suchoi 27 bei niedrigen Geschwindigkeiten ist sicherlich beeindruckend. Taktisch vorteilhaft allerdings kaum einzusetzen, weil die Kiste dann ein wunderbares Ziel darstellt. Wenn ein Suchoi-Pilot sich auf so eine Aktion einlässt, dann hängt er schnell in den Seilen (seines Fallschirms). Nebenbei hat die Suchoi keinen nennenswerten Vorteil beim Kreise drehen gegenüber einer handelsüblichen F-16 oder F-15, selbst unterhalb von 350kts. Wird oft verdrängt, weil die Amis nicht so schöne Airshow-Manöver fliegen können.
 

Pensionär

Kunstflieger
Dabei seit
13.06.2010
Beiträge
31
Zustimmungen
4
Ort
Berlin
Schwer zu sagen. Wenn die A 10 oder die Su in Ameisenkniehöhe fliegen würden, durch Lichtungen und Täler hüpfen, dann braucht man ne IR gelenkte AAM die sehr gut zwischen dem Boden und dem Ziel unterscheiden kann.
Tja, wo fange ich am Besten an?

Nun gut, tief fliegende Tragets sind für alle Jäger ein Problem, aber durchaus lösbar. Die aktuellen A-A Radare sind alle look down fähig, das macht das Erfassen schon mal leichter, was dann ROE-mäßig geht (also ob BVR eine Option ist oder ob ich erst visuellen Kontakt herstellen muss) steht auf einem anderen Blatt und sprengt hier den Rahmen. Es gibt ja nicht nur IR-Suchköpfe.

Und in einem reinen Kampf mit den Bordkanonen sehe ich die Chancen eher ausgeglichen, durch die angesprochene Panzerung, und die Fähigkeit, bei niedrigeren Geschwindigkeiten enger kurven zu können. Und wenn die A 10 noch ne AIM 9 übrig hat, ist die Hit& Run Taktik u. u. ein gefährliches Spiel wenn der Dogfight in nen Bereich um die 250 KIAS kommt, also da wo der Kutscher des Jägers normal daran denkt, daß Fahrwerk zu fahren.
Ein Guns-Kill ist zwar die "männlichste" Art des Luftkampfes, aber mal ehrlich, wenn ich als Jäger in Guns-Range bin (und das hoffentlich in der deep 6 des Targets), ist vorher schon was falsch gelaufen.

Slow Fights sind nix für Jäger, da hast Du völlig Recht, aber zum Glück gibts ja 3 Dimensionen. Und auch die off-boresight-capabilities einer AIM-9 sind beschränkt, so dass auch die A-10 die Nase nicht nur lateral, sondern gegen 'normal' agierende Jäger auch vertikal, also nach oben, bewegen muss um was zu treffen. Für die Gun muss die Nase ja ohnehin in die Richtung zeigen. Glaub mir, die Gun bei der A-10 scheint 'ne ganze Menge zu wiegen, da geht nicht viel. Dogfight heißt eben nicht, wie in TopGun, fernsehtaugliche Vollkreise im Nachbrenner zu fliegen...

Wenn man die F 18 als Beispiel nimmt, die ne ziemliche flache Liftkurve in nem Bereich von 290- 370 KIAS hat ( so die Aussage von nem langjährigen Nachbarn und Freund der Familie, welcher für die Kanadier von Lahr aus die 104 und die Hornet flog), und darunter mit hohem Alpha in den Turnradien stark abfällt und meistens im Brenner hängt, da überlegt man sich zweimal, ob man sich zu so ner Party einladen würde. Und unter 180 KIAS gerät man mit der Hornet in den Bereich, wo man allzuleicht in den departed flight kommt und das Ding wie ein fallendes Blatt stallt und 2 bis 3 Cycles braucht, bis die Maschine sich wieder fängt, allerdings mit genügend freiem Himmel unter dem Flieger.
BTW, 'ne Hornet bei 370 KIAS - da geht was. Frag mal Deinen Nachbarn. Und eine A-10 mit den Hershey Bar Wings ist auch nicht gerade der energy-sustainer im Kurvenflug (wird also auch schnell langsamer, wenns um die Ecke geht)

Die F 15 oder SU 27/30 sind riesig und leicht visuell auszumachen.Wenn es zu nem head-on kommt ( also man fliegt aufeinander zu) dann kann der Herr Jagdflieger allzuleicht in nen Hagel aus 30 mm Geschossen fliegen, die der aufmerksame Schlachtflieger dem Jagdflieger entgegenschickt.
Head on Kills mit der Gun, oh je mi nee (schreibt man das so?) Bei den Annäherungsgeschwindigkeiten und der effektiven Range der Gun ein sehr sportliches Unternehmen, also ich sag mal eher Glückssache. Und wer will schon direkt in die Frags fliegen?

Außerdem ist eine A-10 nun auch nicht so viel kleiner als die von Dir erwähnte F-15, wenn überhaupt (vergleich am besten mal die Frontansichten), hat aber eben kein Air-to-Air Radar mit TD-Box in der HUD, was das visuelle Erfassen für den Hog-Driver auch nicht einfacher macht.

Und wenn so ein fliegender Tennispaltz wie die F 15 auftaucht, braucht sie geschwindigkeit um zu überleben, damit man die Flak und SAM Geschichte heil übersteht. D. h. viel Brenner und große IR Signaturen.
Ach ja, einer Flak ist es ziemlich egal, ob der Brenner brennt oder nicht. Bei 'ner SAM natürlich typabhängig.

Zusammenfassend: tief fliegende Targets sind mit klassischem Dogfight nur schwer zu bekämpfen, aber nicht, weil A-10 oder Su da so riesige Vorteile haben, sondern weil der Boden mit 100% PK verdammt nah ist und natürlich SAF oder Flak oder ManPads in niedrigen Höhen ein Faktor sind. Daher regelt man die Sache lieber von oben (und hier sind sie wieder - die ROE's). A-10's und Frogfoots wurden eben nicht für den Luftkampf gebaut, sondern um Bodenziele zu bekämpfen. Letzteres können sie gut, erstes geht nun mal leider nicht ganz so gut, egal in welcher Höhe sie fliegen.

So, war zwar off-topic, aber konnte ich nicht unkommentiert lassen. Von mir aus wieder Vollgas weiter mit A-10 vs. Frogfoot.
 

Lubeo

Testpilot
Dabei seit
09.05.2006
Beiträge
820
Zustimmungen
79
Ort
Mittelebene
Ist das Wissen oder einfach nur Vermutet?
Janes Defence Weekly über ein Aufklärungssystem. Und wenn es schon sowas gibt ist es m.E. naheliegend diese Technologie auch zum Schutz der Bodentruppen einzusetzen.
Aber JDW schreibt somit wohl nur Unsinn.


Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Die Aster ist ein Fla System mittlerer Reichweite und steht irgendwo weit von der Kampflinie entfernt. Der ist das Kampfgetümmel in der Kampfzone egal, die schützt wichtige Einrichtungen.
Sicher, die anderen Systeme, auf welcher Stufe diese eingesetzt werden und welche räumliche ausdehnungen diese Stufen haben wird nicht erwähnt.

Des weiteren wenn ein Panzer 4 Mio. kostet und ein Schutzsystem 25 Mio., dann hat sich letzteres durch den Schutz von 10 Panzern bereits ausgezahlt, bzw. da "opfert" man besser ein Fla system als 10 Panzer.


B-52 statt der A-10 ist völliger Unsinn. Sorry, aber das sind völlig unterschiedliche Konzepte. Von hoch droben triffst Du nix mehr. Was soll der große teure Flieger kleinere mobile Talibangruppen bekämpfen? Das haben nicht mal die B-52 in Vietnam geschafft. Da waren COIN das Mittel.
Und was hatte eine E-8 oder ASTOR bei der Bekämpfung der Taliban zu suchen? Hätte man doch mit einem Longbow AH-64 oder A-10 und SAR-Pod auch tun können?


Was willst Du mit der extrem teuren B-1, die soviel wie ein Flugzeugträger das Stück kostet, sinnlos herumfliegen lassen um dann irgendwo einen Bombenteppich zu legen um ein paar Fußsoldaten in den Bergen zu treffen? Tschuldigung, aber das ist nun wirklich Blödsinn hoch drei. Das hört sich vielleicht gut an so ein B-2 aber ist fern jeder Realität. Und Artillerie kannst Du nicht überall in Reichweite hinstellen.
Flugzeugträger kosten heute nur noch 283 Mio. bzw. 1 Mia.? Da werden sich aber die Briten freuen.


P.S. Wie wäre es damit seinen eigenen geistige Horizont zu erweitern?
 

Xena

inaktiv
Dabei seit
04.11.2010
Beiträge
2.313
Zustimmungen
110
Ort
Schwäbisches Meer
Janes Defence Weekly über ein Aufklärungssystem. Und wenn es schon sowas gibt ist es m.E. naheliegend diese Technologie auch zum Schutz der Bodentruppen einzusetzen.
Aber JDW schreibt somit wohl nur Unsinn.

Du hast den Rest unterschlagen was ich geschrieben habe. JDW schreibt keinen Unsinn, aber Du verwechselst Aufklärungssysteme mit Feuerleitsysteme. Was nutzt dir wenn Astor irgendwo hoch droben in den Wolken durch die Botanik sehen kann, aber das Feuerleitradar der Flak das nicht kann? Du hast einfach aus einer Aussage in der JDW auf die Allgemeinheit aller Radare geschlossen was nun einmal nicht zutrifft. Also war es nur Vermutung und kein Wissen. ;-)


Und was hatte eine E-8 oder ASTOR bei der Bekämpfung der Taliban zu suchen? Hätte man doch mit einem Longbow AH-64 oder A-10 und SAR-Pod auch tun können?
Auch hier bringst Du wieder einiges durcheinander.

Eine E-8 eignet sich hervorragend dazu die eigenen Kräfte zu koordinieren und zu führen. Sicherlich, das Radar hat einen MTI, der aber für langsame Spaziergänger kaum was taugt. Du kannst mit der E-8 Fahrzeuge verfolgen aber keine einzelnen Soldaten. Also was macht eine E-8 dort? Genau: sie koordiniert und führt. ;-)

Eine A-10 mit SAR-Pod ist ein Aufklärer und kein Zielradar. Die Aufklärungsdaten müssen erst ausgewertet werden und stehen nicht zeitnah zur Verfügung. Und wenn es so wäre, wäre es nur ein Lagebild und kein Radar mit dem man eine Lenkwaffe durch eine Baumkrone zu einem Hubschrauber leiten kann. Longbow ist wiederum ein Radar-Zielgerät, das aber nicht durch die Botanik sehen kann.

Das hat alles nichts mit geistigem Horizont zu tun, sondern mit Wissen. ;-)
 
Toryu

Toryu

inaktiv
Dabei seit
24.04.2009
Beiträge
2.577
Zustimmungen
846
Ort
KSGJ
B-52 statt der A-10 ist völliger Unsinn. Sorry, aber das sind völlig unterschiedliche Konzepte. Von hoch droben triffst Du nix mehr. Was soll der große teure Flieger kleinere mobile Talibangruppen bekämpfen?
Mit JDAM und SDBs kann man da schon einiges anstellen.



Ob die A-10 den Luftkampf überlebt oder nicht, hängt von so vielen Faktoren ab, dass sich die Diskussion darüber nicht lohnt.


Sprechen wir doch lieber über die bessere Sicht aus der A-10 gegenüber der Su-25.
Endlich mal ein echter, rollenübergreifender Vorteil.
 

Xena

inaktiv
Dabei seit
04.11.2010
Beiträge
2.313
Zustimmungen
110
Ort
Schwäbisches Meer
Mit JDAM und SDBs kann man da schon einiges anstellen.
Ja sicherlich, aber lohnt sich das auch? Gerade heute wo doch alles mit Kostennutzen verglichen wird. Gewöhnliche JDAM wird es kaum sein, weil bis die Koordinaten in die JDAM gelangt sind, sind die Leute auf dem Boden weiter gelaufen und evtl. abgebogen und ganz wo anders. Das wäre dann blindes bombardieren mit allerlei Bomben um die Leute auch wirklich zu erwischen, also auch nichts anderes als in Vietnam. Mit Laser schon eher, aber dafür brauch ich keinen Bombenteppich, da würde eine oder zwei Bomben reichen und dazu würde sich eine A-10 oder Su-25 auch eignen.
 

Blue-bird

Kunstflieger
Dabei seit
08.11.2011
Beiträge
25
Zustimmungen
2
Ort
Illerbachen
Sprechen wir doch lieber über die bessere Sicht aus der A-10 gegenüber der Su-25.
Endlich mal ein echter, rollenübergreifender Vorteil.
Mal Ehrlich So viel besser ist die Sicht nun auch nicht ... Einzig nach Hinten hat die SU25 null Sicht aber wie gesagt bei einem Jagdflugzeug waere das ein Fataler Mangel aber bei einem Erdkaempfer sehe ich das noch immer nicht wirklich als Nachteil .
Bei der A10 sind Hinten ja auch bei der Sicht nach Unten Tragflaechen und das Heckleitwerk im Weg und wenn du schon Vorbei bist ist es eh zu Spaet fuer einen Angriff ...
Wobei ich sage es nochmal ich meine das Cockpit hat sich was Sicht angeht auch noch einmal Deutlich verbessert seit denn 80er Jahren, bei denn ersten Varianten geht es vom Leitwerk Praktisch eben zum Cockpit Ueber , bei denn neuen sieht das Cockpit so aus als wenn es sich auch etwas deutlicher vom Flugzeug abhebt ...

mfg Bluebird
 
Schorsch

Schorsch

Alien
Dabei seit
22.01.2005
Beiträge
12.783
Zustimmungen
5.771
Ort
mit Elbblick
Mal Ehrlich So viel besser ist die Sicht nun auch nicht ... Einzig nach Hinten hat die SU25 null Sicht aber wie gesagt bei einem Jagdflugzeug waere das ein Fataler Mangel aber bei einem Erdkaempfer sehe ich das noch immer nicht wirklich als Nachteil .
Stimmt, IR-Raketen kommen ja immer von vorne!
Ernsthaft: so ein Blech!
Suchoi 25 und A-10 identifizieren ihr Ziel nur visuell, und orientieren sich ausschließlich so. Jede Winkelminute mehr Sicht ist Gold wert und reduziert die Chance, dass der Pilot eigene Truppen beharkt (was doch deutlich öfter passiert als gemeinhin gedacht). Nebenbei kann der A-10 Pilot sehr schnell sehen, ob und was man ihm weg geschossen hat. Fast alle wichtigen Teile (Flügel, Fahrwerk, Triebwerk, Leitwerk) sind visuell aus dem Cockpit sichtbar.

Und die Sicht ist schon zwei Ecken besser: Der "Hog-Driver" hat ja die Kanzel fast auf Ellbogenhöhe. Schaut man sich wahrscheinliche Geschosswege an, bedeutet das keinen sonderlichen Verlust an Schutz (denn Ärger kommt von unten).

Wichtig: das ganze muss man im Kontext der 70er und 80er sehen. Heutzutage wären Suchoi und A-10 ziemlich schnell Hackfleisch gegen eine moderne Panzertruppe. Denke ich. Meinungen willkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blue-bird

Kunstflieger
Dabei seit
08.11.2011
Beiträge
25
Zustimmungen
2
Ort
Illerbachen
Mit JDAM und SDBs kann man da schon einiges anstellen.



Ob die A-10 den Luftkampf überlebt oder nicht, hängt von so vielen Faktoren ab, dass sich die Diskussion darüber nicht lohnt.


Sprechen wir doch lieber über die bessere Sicht aus der A-10 gegenüber der Su-25.
Endlich mal ein echter, rollenübergreifender Vorteil.
Stimmt, IR-Raketen kommen ja immer von vorne!
Ernsthaft: so ein Blech!
Suchoi 25 und A-10 identifizieren ihr Ziel nur visuell, und orientieren sich ausschließlich so. Jede Winkelminute mehr Sicht ist Gold wert und reduziert die Chance, dass der Pilot eigene Truppen beharkt (was doch deutlich öfter passiert als gemeinhin gedacht). Nebenbei kann der A-10 Pilot sehr schnell sehen, ob und was man ihm weg geschossen hat. Fast alle wichtigen Teile (Flügel, Fahrwerk, Triebwerk, Leitwerk) sind visuell aus dem Cockpit sichtbar.

Und die Sicht ist schon zwei Ecken besser: Der "Hog-Driver" hat ja die Kanzel fast auf Ellbogenhöhe. Schaut man sich wahrscheinliche Geschosswege an, bedeutet das keinen sonderlichen Verlust an Schutz (denn Ärger kommt von unten).

Wichtig: das ganze muss man im Kontext der 70er und 80er sehen. Heutzutage wären Suchoi und A-10 ziemlich schnell Hackfleisch gegen eine moderne Panzertruppe. Denke ich. Meinungen willkommen.
Naja und was gibt es hinten bei der A10 zu sehen aus Leitwerk und Triebwerke ? Ja Super man kann sehen was weg geschossen wurde ... das merkt man aber wohl auch so schnell genug, wenn da noch Zeit zum gucken ist, wenn man dabei ist die Kontrolle aufrecht zu erhalten na dann hast du Klar Recht :)
davon mal ab denke ich nicht das Glas so ein Guter Schutz ist wie ein Titan Panzer , die Titanwanne geht bei der SU ja "bis zum Nacken des Piloten"
Aber auch vom Konzept her ist wohl Sicht nicht wirklich das Thema bei der SU die A10 braucht das wegen der Kanone , wir hatten aber ja schon das die SU von der Kanone nur nebenbei Gebrauch macht auf Soft Ziele .
Wenn du Laser gelenkte Raketen und Bomben abwerfen sollst ist rund um sich Nicht wirklich Notwendig und bei Dumb Raketen und Bomben brauchst du auch nur wirklich Sicht nach Vorn ...
Also aus meiner Sicht alles Pro und Contra

mfg Bluebird

PS: Flakgeschosse sieht man sehr selten kommen und da kann es dich beim Rollen immer an der Kanzel leicht mal treffen , die Kisten fliegen j a nicht Stil wie ein B52 am Himmel sondern agieren recht Oft ...
 

Blue-bird

Kunstflieger
Dabei seit
08.11.2011
Beiträge
25
Zustimmungen
2
Ort
Illerbachen
Die Russischen SU25BM ab ca 1990 sollen ja schon HOTAS haben und die Georgischen SU25KM seit 2004 auch .
Was einen schon wundert denn der A10 hat HOTAS erst seit der C Version ab 2005 ... normal sind die Russen da ja nicht wirklich so auf Zack , wobei das ja nicht heissen muss das sie alle alten auch Umgerüstet haben ...
Achja das verbesserte Glas Cockpit kam wohl auch mit der BM und die Georgischen SU25 bekamen 2004 auch noch ein besseres Cockpit und Avionik verpasst .
So gesehen kein Wunder das 2008 die Georgischen SU25 besser waren und die Russen nur mit dem neuen Modell Punkten konnten und von der alten Version 3 verloren haben ...

mfg Bluebird
 

Ta152

Testpilot
Dabei seit
06.08.2009
Beiträge
959
Zustimmungen
646
Ort
OWL
Stinger und Co halte ich für Su 25 und erst recht A-10 im Gefechtsgebiet, wenn sie wirklich tief fliegen für ungefährlich. Die Auffassungszeiten sind meist einfach viel zu kurz.

Der Schütze mus erst das Ziel erkennen, dann richten, dann muß der LfK das Ziel erfassen und dann noch die Flugzeit des LfK.

Gefärlich sind MANPADS für Gegner die lange sichtbar sind, trotzdem aber nicht wirklich hoch. Also z.B. ein Flieger der auf dem Marschflug zum oder vom Ziel ist.
 
Thema:

Su-25 vs A-10

Sucheingaben

https://www.flugzeugforum.de/threads/su-25-vs-a-10.22197/

,

frogfoot vs a10

,

su 25 vs a10

,
a10 vs su 25
, a10 vs su25, a 10 thunderbolt vs su 25 frogfoot, su 25 bewaffnung, nachfolger a10, su-25 vs a-10, su 25 a10, georgien luftkampf f16 ukraine, a-10 ein triebwerk, a-10, su 25 nachfolger, a-10 Triebwerk, su 25 besser als a 10, frogfoot oder a 10, A-10 vs. su-25, nachfolger A-10 warthog, https://www.flugzeugforum.de/threads/su-25-vs-a-10.22197/page-8, dcs a10c maverick Ziele im wald, su-39 vs a-10, vergleich su25 a10, Su 25 zvezda forum, Suchoi Su-25vs a10 thunderbold
Oben