Ich kann leider auch nicht mit Zahlen um mich werfen, aber mit der Triebwerksintegration ist das eben auch nicht alles trivial.
Zunächst muss das TWK in den Rumpf passen, dann müssen alle Accessories versorgt werden. Im Falle eines Uncontained Failure dürfen keine allzu wichtigen Leitungen durchtrennt werden (akademisch, denn im Heck treffen sich nunmal alle Leitungen irgendwie). Dazu kommt dann noch die Umströmung des Hecks, wo bei schlechter Auslegung starke Verluste auftreten können.
Die Ausrichtung wird vermutlich mit den lokalen Strömungsverhältnissen zusammenhängen, wodurch der entstehende Winkel tatsächlich günstiger ist, als ein längsachsenparalleler Strahl.
Der S-Duct selber hat bei stärkeren Triebwerken (IIRC) leichte Performance-Constraints beim Start verursacht, wodurch das mttl. TWK erst ab einer höheren Geschwindigkeit auf Volllast gebracht werden konnte (abhängig von den Windverhältnissen - je mehr "cross" desto stärker der Einschnitt). Problem war hierbei, dass man nicht einfach einen größeren Einlauf (vgl. DC-10-40 und MD-11) andübeln konnte.
Ob die Kabine durch die 2-3m weiter außen angebrachten TWKe tatsächlich leiser war, lasse ich mal dahingestellt.