Yom-Kippur-Krieg

Diskutiere Yom-Kippur-Krieg im Andere Konflikte Forum im Bereich Geschichte der Fliegerei; Wir haben für den Krieg bereits zwei Threads, die spezielle Aspekte beleuchten: Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973 (flugzeugforum.de) und...

Sczepanski

Alien
Dabei seit
06.10.2005
Beiträge
7.973
Zustimmungen
3.394
Ort
Penzberg
Wir haben für den Krieg bereits zwei Threads, die spezielle Aspekte beleuchten:
Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973 (flugzeugforum.de) und Israelische Angriff auf Odessa im Jom-Kippur-Krieg geplant? (flugzeugforum.de)

In beiden Themen passt das folgende nicht rein. Das kann für andere Aspekte auch noch passieren. Daher, denke ich, wäre ein allgemeines Thema nicht unangebracht:
Wie die NVA Syrien im Yom-Kippur-Krieg gegen Israel unterstützte (esut.de)
Die syrische MiG-17 kam im Tiefflug angerast und warf ihre Bomben auf die israelischen Stellungen gleich neben uns. .... Die Syrer wehrten sich verzweifelt gegen die vorrückenden Truppen der Israelis. Anfangs von dem arabischen Angriff am Yom-Kippur-Feiertag völlig überrumpelt, standen die Israelis an diesem 17. Oktober 1973 auf den Golanhöhen bereits rund 35 Kilometer vor Damaskus.

Einen Tag danach, tausende Kilometer weiter nördlich, startete auf dem Fliegerhorst Marxwalde, der Basis des Jagdfliegergeschwaders 8 in Brandenburg die erste sowjetische An-12-Transportmaschine zu einer der geheimsten Missionen der Nationalen Volksarmee.

Mit dieser Luftbrücke wurden insgesamt zwölf MiG-21M und ihre Besatzungen verlegt. „Wir wussten beim Start in den Transportern nicht, wohin es ging“, erinnert sich der damalige Pilot Hauptmann Peter Ziegert. Alles war ganz anders als sonst, die Tarnung total. „Wir mussten rechts raustreten und Abmarsch zum Bus und dann auf den Flughafen. Dort wurde befohlen umziehen, alles in einen großen Seesack und neu einkleiden mit im Prinzip Zivilklamotten“. Zur Erklärung für sie nur so viel: „In Marxwalde verabschiedete uns der damalige Chef der LSK/LV der DDR, Generalleutnant Reinhold, mit den Worten: Genossen, Sie kommen in ein arabisches Land, und wenn Sie auf den Gegner treffen, dann zeigen Sie Ihren Ausbildungsstand“.

Der Gegner, das wussten die Piloten und Techniker offenbar noch nicht, das waren die Israelis. 28 Jahre nach Ende des Holocaust, so die Botschaft des Generals, sollten deutsche Soldaten gegen den Staat der Juden antreten.
...
ich denke das reicht (paywall für den Rest des Artikels, den ich daher auch nicht weiter wiedergeben kann).
 
#
Schau mal hier: Yom-Kippur-Krieg. Dort wird jeder fündig!

Registrieren bzw. einloggen, um diese und auch andere Anzeigen zu deaktivieren
Monitor

Monitor

Alien
Dabei seit
09.09.2004
Beiträge
12.684
Zustimmungen
8.621
Ort
Potsdam
Steht in mehreren Büchern zur NVA beschrieben.
 

Sczepanski

Alien
Dabei seit
06.10.2005
Beiträge
7.973
Zustimmungen
3.394
Ort
Penzberg
Steht in mehreren Büchern zur NVA beschrieben.
ist aber bisher (nur) in diesen Büchern nachlesbar - und die hat nicht jeder. Und warum sollte ein Fachforum wie das ff sich nicht auch darüber austauschen?
 
Monitor

Monitor

Alien
Dabei seit
09.09.2004
Beiträge
12.684
Zustimmungen
8.621
Ort
Potsdam
Da kann man zumindest mal sehen, was es für gute Bücher gibt. :TD:

Aber Du hast schon recht. Bis jetzt ist mir nur ein Thread in Erinnerung, wo das Thema mal behandelt wurde, wenn auch mit zweifelhaften Wert.
Wer erinnert sich noch an den User @Reinhard ? Das war wohl der mit der Lötkolbenkrise in der NVA.

Oktoberkrieg und NVA (flugzeugforum.de)
 
dhc-4

dhc-4

Flieger-Ass
Dabei seit
20.09.2008
Beiträge
496
Zustimmungen
494
Ort
GORIG
Eine Streitkraft kann keine Phantasieuniformen haben, sondern nur jemand, der eine Streitkraft darstellen will, ohne Bezug auf eine reale Streitkraft zu nehmen. :wink2:
In dem Falle waren es tatsächlich Phantasieuniformen. Man wollte um jeden Preis verschleiern, dass da NVA Techniker und Piloten vor Ort waren.
 
dhc-4

dhc-4

Flieger-Ass
Dabei seit
20.09.2008
Beiträge
496
Zustimmungen
494
Ort
GORIG
@dhc-4
Hast du ein Bild dieser Uniformen bzw. kannst du sie bitte beschreiben?
Es soll sich um Tropenuniformen der Handelsmarine gehandelt haben. Umgezogen haben sie sich auf dem Zwischenstop in Ungarn in Tököl.

Interessant ist diesem Zusammenhang auch , an welche FF die Flugzeuge nach dem Einfliegen übergeben wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naphets

Naphets

Astronaut
Dabei seit
14.09.2008
Beiträge
2.856
Zustimmungen
15.526
Ort
wo die Sonne aufgeht
@dhc-4
Vielen Dank. Ich erinnere mich, davon schon mal gehört zu haben.
Vielleicht sollte man in die Frage der Uniformen nicht zu viel hineininterpretieren.

Geheimhaltung spielte damals auf jeden Fall eine Rolle, klar.
Ich aber gehe auch davon aus, das die NVA schlicht für diese Klimaverhältnisse keine derartigen Uniformen hatte.
 
AE

AE

Alien
Administrator
Dabei seit
09.08.2002
Beiträge
6.806
Zustimmungen
6.057
Eventuell könnten persönliche Angriffe unterlassen werden - ich werde mit langfristigen Sperrungen reagieren.

Das Thema ist bekannt und da wird nichts Neues zu finden sein.


hier mangelt es an Exaktheit - Piloten der "Roten Armee" im Yom-Kippur-Krieg - eher nicht - trotzdem eine Zusammenstellung die nicht Wiki ist und
Stefan Meining ist Autor und Redakteur des ARD-Politmagazins report München - dürfte als Sekundärquelle eher unverfänglich sein
 
dhc-4

dhc-4

Flieger-Ass
Dabei seit
20.09.2008
Beiträge
496
Zustimmungen
494
Ort
GORIG
Wo waren hier persönliche Angriffe?

hier mangelt es an Exaktheit - Piloten der "Roten Armee" im Yom-Kippur-Krieg - eher nicht
Selbst im Freiburger Militärarchiv finden sich entsprechende Hinweise ,dass diese Flugzeuge an Piloten der Roten Armee in syrischen Uniformen übergeben wurden. Ich werd es mal raussuchen.
 
AE

AE

Alien
Administrator
Dabei seit
09.08.2002
Beiträge
6.806
Zustimmungen
6.057
Nun , im Gegensatz zu gewissen NVA Protagonisten, welche da immer noch munter behaupten, die NVA hätte sich ja niemalsnimmernicht an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt, ...
gewissen NVA Protagonisten - ist sicher freundlich gemeint
Eventuell sehe ich da was falsch. Wen meinst du damit und könnest du deine Aussage belegen.

Vielleicht erwarte ich von einem Artikel eines renommierten Journalisten des ARD-Politmagazins report München zu viel.
Historisch falsch.

15. Januar jul. / 28. Januar 1918 greg. bis 1946


von 1946 bis 1991

Weiter :
"dieser bis heute selbst in deutschen Fachkreisen weithin unbekannten Operation, "
ok das FF ist kein Fachkreis und Wikipedia dem Autor unbekannt, sonst würde er sowas nicht schreiben.
"Das ostdeutsche Selbstbewusstsein kannte im Herbst 1973 keine Grenzen. Nur in diesem Zusammenhang war die ... Entsendung von Waffen wie Militär nach Syrien zu verstehen "
Glaubt da jemand die großartige DDR-Führung hätte irgendetwas ohne sowjetische Weisung tun bzw. lassen dürfen? Ich lese von einer selbstständigen DDR zum ersten mal.
"Was wäre wohl geschehen, hätten Israel oder die USA die Anwesenheit von NVASoldaten auf dem syrischen Kriegsschauplatz bemerkt? Die politischen und militärischen Folgen dieser Aktion, die im schlimmsten Fall die Verwicklung der NVA-Piloten in Kampfhandlungen einschloss, wären unabsehbar gewesen."
In Kampfhandlungen waren die nie verwickelt und sollten diese auch nicht. Wenn man im Netz liest, das bei dem Einfliegen der montierten Maschinen "Kampf" geflogen wurde, darf das in die Rubrik "feuchte Träume" gehören. Ich glaube auch nicht, dass ein Gegenbeweis je gelingt. Siehe NVA-Piloten auf Tu-22 in Libyen. Dann stellt jemand den Geheimdiensten ein Armutszeugnis aus. Es hat auf der "Gegenseite" keiner etwas von den Waffenlieferungen an die arabischen Staaten gemerkt? Das ist unwahrscheinlich.

"Anzügen der zivilen DDR-Handelsmarine " eventuell so? Weißt Du noch?

Die angeblich bestrittenen DDR-"Verwicklungen" im weitesten Sinne nur aus dem Gedächtnis: Koreakrieg, Vietnamkrieg (Personal vor Ort), Angola (mit Personalverlusten - persönlich bekannt), Mosambique (Personal vor Ort) - ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Das mit zivilen Transportflugzeugen Die meisten Nachschubtransporte über den Seeweg, erfolgen mit zivilen Schiffen. Die transportierenden Maschinen waren AN-12. Dazu wird es schwer Fotos zu finden; Fotografierverbot. Die Maschinen stellte die UdSSR, wahrscheinlich Militärmaschinen (?). Also war die DDR der folgsame Erfüllungsgehilfe, sonst wären die nie so schnell dort angekommen. Interessant wäre auch wie die Staffel ersetzt wurde und wer das zu bezahlen hatte. Ringtausch wie heute gab es wohl nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
dhc-4

dhc-4

Flieger-Ass
Dabei seit
20.09.2008
Beiträge
496
Zustimmungen
494
Ort
GORIG
Was die sowjetische Weisung betrifft: Die Sowjets wollten sogar , dass da Bedienungspersonal auch für die von der DDR gelieferten 62 T-54A mit runter gehen. Dem hat man sich seitens Hoffmanns widersetzt. Von daher: so ganz unfrei war man da doch nicht., also nicht immer alles auf die Sowjets schieben.

Und was die Handelsmarine-Uniform betrifft: das kleine Wörtchen "zivil" übersehen?

Ich habs aus Sicht des auch damals schon gültigen Kriegsvölkerrechts dargelegt. (Militärangehörige+Zivilklamottten=Heimtücke)

Was Du ja freundlicherweise gelöscht hast.
 
Naphets

Naphets

Astronaut
Dabei seit
14.09.2008
Beiträge
2.856
Zustimmungen
15.526
Ort
wo die Sonne aufgeht
@dhc-4
Irgendwie wird hier einiges vermischt.

Die sowjetischen Jagdflieger der 1.Staffel/ 135.IAP sind in Ägypten 1970-72 mit der MiG-21MF im Einsatz gewesen und haben während des sogenannten Abnutzungskrieges teilweise erhebliche Verluste (siehe Rimon 20) hinnehmen müssen.

Die DDR lieferte neben anderen Staaten des Warschauer Vertrages praktisch am Ende des Yom Kippur Krieges zum Ausgleich der hohen Verluste auf arabischer Seite u.a. 12 MiG-21M (!) vom JG-8 an Syrien. Die damalige ČSSR lieferte als Ausgleich acht MiG-21F-13(!) aus eigener Lizenzproduktion (S-106) an Syrien.

Übergabe der MiG-21M der NVA an Piloten mit guten Russischkenntnissen, also Piloten der Roten Armee (dazu hat sich bereits AE geäußert) ?
Ganz offensichtlich waren die sowjetischen MiG-21 Piloten seit 1972 wieder auf heimatlichem Boden (siehe oben).
Aber: Die MiG-21 Ausbildung syrischer Piloten wird damals nicht vor Ort, sondern eher in der UdSSR - z.B. Krasnodar- stattgefunden haben. Somit sind Kenntnisse der russischen Sprache nichts Außergewöhnliches.
Wie hätten sich der NVA Pilot aus Sachsen und der syrische Pilot sonst verständigen sollen, wenn nicht mit Hilfe der russischen Sprache.

Es gibt zu dieser Problematik Fachliteratur ohne Annahmen, Vermutungen.
 
AE

AE

Alien
Administrator
Dabei seit
09.08.2002
Beiträge
6.806
Zustimmungen
6.057
Nun , im Gegensatz zu gewissen NVA Protagonisten, welche da immer noch munter behaupten, die NVA hätte sich ja niemalsnimmernicht an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligt, ...
keine Antwort ist auch eine

Was die sowjetische Weisung betrifft: Die Sowjets wollten sogar , dass da Bedienungspersonal auch für die von der DDR gelieferten 62 T-54A mit runter gehen. Dem hat man sich seitens Hoffmanns widersetzt. Von daher: so ganz unfrei war man da doch nicht., also nicht immer alles auf die Sowjets schieben.

Und was die Handelsmarine-Uniform betrifft: das kleine Wörtchen "zivil" übersehen?
Gibt es für den tapferen DDR-Widerstand auch eine Quelle? Das die Sowjetunion selber nicht bereit war Truppen einzusetzten und von der DDR den Einsatz von hunderten Soldaten in Kampfhandlungen fordert ist ein Widerspruch an sich.

Zum übersehen:
"Anzügen der zivilen DDR-Handelsmarine " eventuell so? Weißt Du noch?
Da steht doch deutlich ZIVIL. Es wurde gefragt ob es Fotos von der Bekleidung gibt. Da habe ich diese angeboten. Die Antwort mit der Bekleidung war nicht an dich gerichtet, es hatte Naphets gefragt.
 
Zuletzt bearbeitet:
dhc-4

dhc-4

Flieger-Ass
Dabei seit
20.09.2008
Beiträge
496
Zustimmungen
494
Ort
GORIG
Gibt sogar etliche Quellen. Die findest Du zum Beispiel bei Klaus Storkmann. Inklusive der Meldungen ,welche der damalige Chef LSK/LV abgesetzt. (wo u.a. auch drin steht an wen die Mühlen übergeben wurden)

Zu ersterem: Das ist eine allgemeine Meinungsäußerung aus diversen Erfahrungen mit dieser Spezies.

Du musst Dich also nicht angesprochen fühlen.

Aber zur allgemeinen Vertiefung des Themas DDR ./. Israel sei das Buch "Unerklärte Kriege gegen Israel " von Jeffrey Herf anempfohlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AE
dejavu

dejavu

Flieger-Ass
Dabei seit
28.07.2003
Beiträge
330
Zustimmungen
53
Ort
Weida
Glaubt da jemand die großartige DDR-Führung hätte irgendetwas ohne sowjetische Weisung tun bzw. lassen dürfen? Ich lese von einer selbstständigen DDR zum ersten mal.
Dir scheint doch einiges an tieferem Wissen und Verständnis zu fehlen was das allgemeine und spezielle Verhältnis der DDR zur Sowjetunion betrifft. In der DDR wurde viel mehr selbstständig und anders entschieden - und auch gehandelt - als in der SU als viele damals und heute noch mehr so meinen. Das hier genauer auszuführen ist der falsche Platz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: AE
AE

AE

Alien
Administrator
Dabei seit
09.08.2002
Beiträge
6.806
Zustimmungen
6.057
Dir scheint doch einiges an tieferem Wissen und Verständnis zu fehlen was das allgemeine und spezielle Verhältnis der DDR zur Sowjetunion betrifft. In der DDR wurde viel mehr selbstständig und anders entschieden - und auch gehandelt - als in der SU als viele damals und heute noch mehr so meinen.
Danke für das Kompliment. Wie die Moderation immer wieder fordert, nicht User angreifen, sondern auf Sachebene argumentieren.
Woher will der User mein Wissen beurteilen? Wir haben in der Industrieforschung für sowjetisches Militär gearbeitet und meine Erfahrungen sind komplett anders.
Dass die DDR-Führung, völlig frei entschieden hat, eine Staffel nach Syrien zu verschenken und zufällig eine paar AN-12 rumstanden die die Maschinen dahin schaffen und dazu, dass DDR-Soldaten in Syrien, ohne ausdrückliche Billigung, Wunsch, Befehl der sowjetischen Führung auftauchen - diese Meinung sei dir belassen.
 
Flugi

Flugi

Alien
Dabei seit
09.07.2001
Beiträge
25.185
Zustimmungen
66.904
Ort
Zuhause in Thüringen, daheim am Rennsteig
Was hier stattfindet, ist doch alles Wortklauberei. Ich glaube, alle mal an einen Tisch gesetzt, bei einem Bier und man würde in nicht mal einer Stunde alle Verwechslungen und das aneinander Vorbeischreibens geklärt haben.
Da der Thread ja nun etwas ausgedünnt wurde, verstehe ich auch gar nicht mehr, was der eine dem anderen nicht glauben will.

Warum ich da hier jetzt was schreibe, ich lese gerade die Flugplatzchronik zum Flugplatz Neuhardenberg. Ist erst in diesem Jahr erschienen und beschreibt die Vorgänge im JG-8 sehr schön aus Sicht zweier Beteiligter.

Eine schöne Woche
Flugi

 
Anhang anzeigen

rufumbula

Space Cadet
Dabei seit
21.04.2018
Beiträge
1.646
Zustimmungen
2.098
Ort
Riga
Es war 1981 im vormilitärischen Pflichtunterricht an der Oberschule. Ein ehemaliger NVA-Fliegeroffizier war der Lehrer. Ich weiß es wie heute, als mir die Kinnlade herunterklappte: Auf einmal erzählte er, dass er auch schon ohne Hoheitsabzeichen und sonstige Abzeichen in Syrien Kampfeinsätze flog. Erst einige Zeit später war mir klar, er meinte den Jom-Kippur-Krieg gegen Israel. Am meisten dachte ich darüber nach, warum er uns überhaupt von dieser streng geheimen Aktion ansatzweise erzählte. Ich schätze, er wollte uns für seinen Beruf begeistern...








Die zugehörigen Fotos scheinen von diesem Artikel zu stammen:


Kann sein das es der Artikel vom ersten Beitrag ist aber hier vollständig lesbar.
 
Anhang anzeigen Anhang anzeigen

Sens

Alien
Dabei seit
08.10.2004
Beiträge
11.354
Zustimmungen
2.891
Ort
bei Köln
Ein wichtiges Detail wird gar nicht angemerkt. Die Kampfhandlungen in Syrien endeten nicht mit dem Waffenstillstand am 25. Oktober 1973. Dort sollte es noch bis zum 31.5.1974 dauern, mit der Unterzeichnung eines eigenen Abkommens samt Stationierung der UNDOF. Die ab Juni dessen Überwachung übernahm.
Es gibt sicherlich russische Webseiten, wo die Veteranen über ihre Zeiten in Syrien berichten und was sie 1973/74 dort taten.
Im folgenden Link kann man lesen, wie ab 1971 die Genehmigung des Marinestützpunktes Tartus, eine geo-strategische Trumpfkarte, die Präsens des sowjetischen Militärs über die bisherigen Entsendung von Militär-Beratern anhob. Sie hat ihren Wert auch für das heutige Russland nicht verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thema:

Yom-Kippur-Krieg

Yom-Kippur-Krieg - Ähnliche Themen

  • 1973 - Yom Kippur

    1973 - Yom Kippur: Sonntag, 01.10.2023 um 14 Uhr auf Phoenix Fast 2 Stunden Doku phoenix history - phoenix | programm.ARD.de Mal auf den Reiter Wiederholungen drücken.
  • The Israeli AF in the Yom Kippur War - Ra'anan Weiß bei IsraDecal

    The Israeli AF in the Yom Kippur War - Ra'anan Weiß bei IsraDecal: Passend bzw. ergänzend zum Buch von Harpia "Arab MiGs - Part 5" ist nun bei IrsaDecal ein Buch zur israelischen Sicht der Dinge erschienen. Diese...
  • Israelische Angriff auf Odessa im Jom-Kippur-Krieg geplant?

    Israelische Angriff auf Odessa im Jom-Kippur-Krieg geplant?: Hallo, ich habe am Dienstag auf ARTE die Sendung "Israel und die Bombe" gesehen. Dort wurde gesagt das im "Jom-Kippur-Krieg" israelische...
  • Flugplatz Greybull, Wyoming 2001

    Flugplatz Greybull, Wyoming 2001: Beim Aufräumen sind mir mal wieder Bilder in die Hände gefallen, die ich bei einer USA Reise 2001 in Wyoming gemacht habe. Irgendwann zeigten sich...
  • Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973

    Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973: Hallo, während des Jom-Kippur Krieg 1973 versorgte die sowj. Luftwaffe Ägypten mit Waffen und Gerät, pro Tag sollen es etwa elf AN-22 gewesen...
  • Ähnliche Themen

    • 1973 - Yom Kippur

      1973 - Yom Kippur: Sonntag, 01.10.2023 um 14 Uhr auf Phoenix Fast 2 Stunden Doku phoenix history - phoenix | programm.ARD.de Mal auf den Reiter Wiederholungen drücken.
    • The Israeli AF in the Yom Kippur War - Ra'anan Weiß bei IsraDecal

      The Israeli AF in the Yom Kippur War - Ra'anan Weiß bei IsraDecal: Passend bzw. ergänzend zum Buch von Harpia "Arab MiGs - Part 5" ist nun bei IrsaDecal ein Buch zur israelischen Sicht der Dinge erschienen. Diese...
    • Israelische Angriff auf Odessa im Jom-Kippur-Krieg geplant?

      Israelische Angriff auf Odessa im Jom-Kippur-Krieg geplant?: Hallo, ich habe am Dienstag auf ARTE die Sendung "Israel und die Bombe" gesehen. Dort wurde gesagt das im "Jom-Kippur-Krieg" israelische...
    • Flugplatz Greybull, Wyoming 2001

      Flugplatz Greybull, Wyoming 2001: Beim Aufräumen sind mir mal wieder Bilder in die Hände gefallen, die ich bei einer USA Reise 2001 in Wyoming gemacht habe. Irgendwann zeigten sich...
    • Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973

      Luftversorgung Yom-Kippur-Krieg 1973: Hallo, während des Jom-Kippur Krieg 1973 versorgte die sowj. Luftwaffe Ägypten mit Waffen und Gerät, pro Tag sollen es etwa elf AN-22 gewesen...
    Oben