Christian Emrich
Fluglehrer
Hallo Gerhard,
zur D-APOK bzw. zu "Max von Mulzer" habe ich eine Quelle wiederentdeckt, die ich lange unberücksichtigt gelassen hatte, und zwar das in die Reihe "Die deutsche Luftfahrt" gehörende Buch "Der deutsche Luftverkehr 1926-1945 - auf dem Weg zum Weltluftverkehr" von Karl-Dieter Seifert. Es enthält einen Anhang "Die deutschen Luftverkehrsgesellscghaften 1926 bis 1945 und ihre Flugzeuge". In diesem Anhang habe ich interessante Informationen gefunden, u.a. auch zur D-APOK.
Die D-APOK (WNr. 5074) wurde 1934 gebaut.Von 1934 bis 1935 trug sie den Namen "Max von Mulzer" und von 1935 bis 1936 den Namen "Mistral". Im Jahre 1936 wurde diese Ju ausgesondert. Zur "Max von Müller" steht in dem Anhang nichts.
Weiteres aus dem Anhang;
Den Namen "Max von Mulzer" trug von 1934 bis 1935 die Ju 52 D-AGIS (WNr. 4048), die 1935 an die Deruluft verkauft wurde. Die dritte "Max von Mulzer" war die D-AMAG (WNr. 5109), und zwar von 1935 bis 1939. Diese Ju ging 1939 an die SEDTA, wurde von der peruanischen Luftwaffe beschlagnahmt und später abgeschrieben. Schließlich gabe es noch eine vierte "Max von Mulzer", und zwar die D-AGBI (WNr. 6659), von 1939 bis 1942. Das Flugzeug ging 1942 an die Luftwaffe und überlebte den dortigen Einsatz nicht.
Der Flugzeugname "Mistral" wurde 1936 an den 10to-Wal D-AKYM (WNr. 676) gegeben. Er trug ihn bis 1938, als er verkauft wurde.
Mit diesen Informationen im Hintergrund bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ju 52 WNr. 5074, also die ehemalige D-AKOP, nicht an die SEDTA gegangen ist.
zur D-APOK bzw. zu "Max von Mulzer" habe ich eine Quelle wiederentdeckt, die ich lange unberücksichtigt gelassen hatte, und zwar das in die Reihe "Die deutsche Luftfahrt" gehörende Buch "Der deutsche Luftverkehr 1926-1945 - auf dem Weg zum Weltluftverkehr" von Karl-Dieter Seifert. Es enthält einen Anhang "Die deutschen Luftverkehrsgesellscghaften 1926 bis 1945 und ihre Flugzeuge". In diesem Anhang habe ich interessante Informationen gefunden, u.a. auch zur D-APOK.
Die D-APOK (WNr. 5074) wurde 1934 gebaut.Von 1934 bis 1935 trug sie den Namen "Max von Mulzer" und von 1935 bis 1936 den Namen "Mistral". Im Jahre 1936 wurde diese Ju ausgesondert. Zur "Max von Müller" steht in dem Anhang nichts.
Weiteres aus dem Anhang;
Den Namen "Max von Mulzer" trug von 1934 bis 1935 die Ju 52 D-AGIS (WNr. 4048), die 1935 an die Deruluft verkauft wurde. Die dritte "Max von Mulzer" war die D-AMAG (WNr. 5109), und zwar von 1935 bis 1939. Diese Ju ging 1939 an die SEDTA, wurde von der peruanischen Luftwaffe beschlagnahmt und später abgeschrieben. Schließlich gabe es noch eine vierte "Max von Mulzer", und zwar die D-AGBI (WNr. 6659), von 1939 bis 1942. Das Flugzeug ging 1942 an die Luftwaffe und überlebte den dortigen Einsatz nicht.
Der Flugzeugname "Mistral" wurde 1936 an den 10to-Wal D-AKYM (WNr. 676) gegeben. Er trug ihn bis 1938, als er verkauft wurde.
Mit diesen Informationen im Hintergrund bin ich mir ziemlich sicher, dass die Ju 52 WNr. 5074, also die ehemalige D-AKOP, nicht an die SEDTA gegangen ist.